Datum | Verfasser | zum Bericht bitte anklicken |
12.09.2004 | Sascha Langer | 2. Clubslalom Rinteln |
23.05.2004 | Sascha Langer | Clubslalom SFG Rinteln |
Datum |
Verfasser |
Bericht |
12.09.2004 |
Sascha Langer |
Fullhouse Über Teilnehmermangel
konnte man sich beim 2. ADAC Clubslalom am Georgschacht in Stadthagen
am 12. September nun wirklich nicht beklagen. Viel eher hatte die SFG-Rinteln
und der Bückeburger MC da schon eher ein kleines Problem mit dem
Zeitplan: Man war wohl doch von der Teilnehmeranzahl überrascht worden.
Auf jeden Fall bot der Anblick der Autos schon viel fürs Auge – bevor auch nur jemand losgefahren war. Da standen einige Autos herum, die bei der technischen Abnahme zu einem DMSB Slalom für nervöse Sportkommissare gesorgt hätten. Beispielsweise ein Golf 1 GTI mit Alukäfig, ein sehr, sehr ausgeräumter Käfer oder ein Karmann Ghia, dem man eher andere Dinge als das Fahren um Pylonen zugetraut hätte. Diese Autos standen etwa neben einem neuen A3 oder einem Omega Caravan. Der Parcours war wie schon beim ersten Slalom an gleicher Stelle 790 Meter lang und recht flüssig gestaltet. Auch das Wetter spielte mit und es herrschten für alle Teilnehmer gleiche Bedingungen. Ausgeschrieben waren die Klassen „Newcomer“ (1), „Open“(2, 3, 4) und „Sonderklasse Porsche/VW“ (5). In der Klasse 5 starteten Youngtimer und Autos, die in den anderen Klassen nicht untergebracht werden konnten. Die Klassen 1 bis 4 wurden auch für den Mittelweser-Pokal gewertet. Aufgrund der Anzahl der Starter musste man doch klassenweise starten. Begonnen wurde daher mit den Klassen 2, 3 und 4. In diesen Klassen fahren – unterteilt nach Hubraumgröße – Lizenzfahrer oder solche, die eben keine Newcomer mehr sind. Gefahren wurden dabei beide Veranstaltungen hintereinander. Zunächst der rintelner Slalom, wobei der Parcours links herum abgefahren werden musste. Der bückeburger Slalom wurde rechts herum gefahren. Das ansonsten so flüssige Lay-out der Strecke bekam wurde dadurch ein bisschen gestört, was einige Teilnehmer (vor allem später die Klassen 1 und 5) zu interessanten Bremsmanövern verleitete. In der Open
– Klasse wurde nach Hubraum unterteilt gefahren. Ab etwa 10.30 Uhr
ging es dann los. In beiden Veranstaltungen gingen Jürgen Grote (Klasse
2), Nils Feldner(Klasse 3) und Rolf Schlick (Klasse 4) als Sieger hervor. Der Sportleiter der SFG-Rinteln, Nils Feldner, kündigte schon einen weiteren Slalom für das Frühjahr 2005 an. Für das nächste Mal will man sich auch wieder was besonderes einfallen lassen. Dann soll auch wieder mit den vom ADAC Niedersachen geschmähten Sportreifen gefahren werden können. nach oben
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23.05.2004 |
Sascha Langer |
Der
erste Schuß Clubslalom SFG Rinteln Der
Clubslalom in diesem Jahr ist so eine Sache. Wie so ziemlich jeder weiß,
gibt es einige Unsicherheiten was das Reglement betrifft. Das Problem
ist weniger das Reglement selber, als die Tatsache, dass es im norddeutschen
Bereich mindestens zwei unterschiedliche Entwürfe gibt. Während
die ADAC Gaue Weser-Ems und Schleswig-Holstein auf ein nahezu gleiches
Regelwerk vertrauen, verfolgt die Sportabteilung des ADAC-Niedersachsen-Sachsen
Anhalt eine eigene Reglement-Kreation. Zeigten sich einige Teilnehmer kurz bevor es ernst wurde, noch nervös, war davon bald nichts mehr zu spüren. Bald gab es hier und da Diskussionen über Linie, Bremspunkte und Verbesserungsmöglichkeiten. Man war untereinander immer schön fair und bereit, zu helfen. Der Parcours war – wie eingangs schon bemerkt – flüssig. Was natürlich relativ ist. Doch im Rahmen der reglementbedingten Möglichkeiten, war der Kurs flott und lang. Es waren zwei Runden zu fahren. Eine Runde bot, zusätzlich zu den Toren, zwei Pylonengassen und zwei kurze Abschnitte eines "schweizer Slaloms". Der einzige Wehmutstropfen war der Grip, den der Asphalt (offenbar für einige Teilnehmer nicht) bot. Trotz dieses kleinen Mankos gab es nur wenige Pylonenfehler. Was angesichts der Unerfahrenheit vor allem der Newcomer erstaunlich ist. Man kann auch nicht davon reden, dass die Teilnehmer übermäßig vorsichtig unterwegs waren. Sehr spektakulär waren unter anderem die Fahrten von Nicolai Ptack mit seinem serienmäßigen Polo, der in den schnelleren Passagen ständig ein Hinterrad in der Luft hatte. Die Bestzeit der Freestyle-Klasse, die auch für die absolute Bestzeit reichte, fuhr dann am Mittag Michael Nolting (SFG-Rinteln) auf einem Polo mit Sportreifen in 1:01.89 Min. Leider konnte auch er nicht die eine-Minuten-Schallmauer durchbrechen, was wahrscheinlich auf den etwas rutschigen Belag zurück zu führen war. Die Open-Klasse der Lizenzfahrer gewann Nils Feldner (SFG-Rinteln) auf Renault Clio RSi. Seine Bestzeit war 1:05.24 Min. Der beste Newcomer war Mark Schulz vom SFG-Rinteln auf einem BMW M3. Seine Zeit von 1:03.65 hätte ihn auch die Open-Klasse gewinnen lassen. Alles in allem war dies ein sehr gelungener Slalom. Die SFG-Rinteln sieht das genauso und plant, voraussichtlich im September, eine weitere Veranstaltung an gleicher Stelle. Also am besten auf Vorankündigungen achten... es lohnt sich. Text: Sascha Langer nach oben
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