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Bericht
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16.12.2006 |
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Testtag Oldenburg
11.11.06
Auf dem Gelände einer Kaserne mitten in Oldenburg
fand der Testtag statt.
Ich hatte dort das Vergnügen mit dem Dacia Logan Cup Wagen des MSC
Oldenburg einige Runden zu drehen. Leider war das Wetter nicht so gut,
am
Vormittag hat es fast nur geregnet. Im Cup ist der Logan mit Einheitsreifen
von Dunlop ausgerüstet, die auch an diesem Tag drauf waren. Bevor
ich als
dritter Fahrer an der Reihe war, hat mir Wilfried Fasting und der zweite
Fahrer
noch einige Tipps mit auf den Weg gegeben. Am Ende sagte er noch „
und
lass den Wagen ganz“. Mit den Worten im Ohr bin ich dann die ersten
Runden
doch eher vorsichtig angegangen. Ich kam recht schnell mit den Gegeben-
heiten und dem Wagen zurecht. Es hat richtig Spaß gemacht immer
ein wenig
schneller zu werden. Der Logan hat ein richtig gutes Fahrwerk was auch
bei
Regen mit den Dunlopsportreifen sehr gut geht. Nach zwanzig Minuten war
die Fahrt dann schon vorbei, ich wurde an die Box geordert. Meine Zeiten
waren dann auch nicht schlecht, ich war zwar nicht der Schnellste, kam
aber
doch sehr dicht an die topp Zeiten der anderen Logan Fahrer heran. Auf
diesem Wege noch mal Danke, dass ich den Cup Logan mal testen durfte.
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28.10.2006 |
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26. ADAC/HAC
Slalom Hildesheim 5000 28.10.06
In Oschersleben endet auch in diesem Jahr die Slalomsaison.
Wie auch
schon bei den anderen Veranstaltungen in Oschersleben, haben wir uns
wieder eine Box gemietet. Am Samstag morgen auf der Hinfahrt hat es
doch das eine oder andere mal geregnet, was mir mit meinen doch sehr
guten Regenreifen für das Rennen eher entgegen kommt. Als ich dann
angekommen bin, war es auf dem Parkplatz vor den Boxen doch eher
trocken. Naja bis zum Rennen ist ja noch Zeit. Dann wurde es doch lang-
sam Zeit sich zu entscheiden. Auf der Strecke war es noch nass, der Park-
platz vor der Box war nun richtig trocken und Regen kam auch nicht mehr
nach. Da ich den beiden Jungs mit ihrem schwarzen Corsa richtig einheizen
wollte, hab ich mir gedacht, ich fahre heute mal mit den weichen Slicks
auf
der Vorderasche und Regenreifen hinten. Im Training hat das auch gar nicht
so schlecht geklappt. Trotzdem hab ich nach dem Training auch vorne auf
Regenreifen getauscht. Es wurde einfach zu langsam trocken. Und siehe
da,
es ging um einiges besser. Am Ende bin ich zweiter geworden, Tobias hat
gewonnen und sein Bruder Daniel ist mit nur einer zehntel Sekunde dritter
geworden. Zur Strecke ist noch zu sagen, dass die Variante um einiges
besser war als im letzten Jahr.
Voraussichtlich war das, das letzte Rennen mit dem Golf!
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10.11.2006 |
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Saisonabschluss
in Oschersleben 28./29.10.2006
- Doppelslalom-Wochenende - Ach
wie schön ist es, wenn man eine schöne Saison, bei der nichts
- na ja, fast nichts –
kaputt gegangen ist, auf der Grand Prix Strecke in Oschersleben beenden
kann. Gute
sieben Monate zuvor hatte sie an gleicher Stelle begonnen.
Samstag Morgen, fürchterlich früh - der
Wecker klingelt in Brandenburg. Der kürzeren
Anreise wegen, bin ich schon am Freitag zu meinem Bruder gefahren. Volker
nutzt die
Gelegenheit, dem Puma dieses Jahr zum dritten Mal, in den Veranstaltungen
7-10, die
Sporen zu geben. Hmmmm... Puma? Sporen? Müssten wir dann nicht einen
Mustang
fahren? Egal, ich war nie so gut in Bio...
An der Strecke angelangt, ist die erste Startgruppe
bereits auf der Piste. Nachdem wir
das erste Mal Reifen gewechselt haben (Achtung, bitte mitzählen!)
steht der Puma
optimistisch auf Slicks, denn es ist windig und sonnig und die Strecke
trocknet ab. Aus
dem Infield schauen wir uns die Strecke an und 10 Minuten vor dem Start
sehen wir mit
Erstaunen: Ups, die waren ja alle auf Regenreifen unterwegs! Na ja, bevor
uns kalt wird,
stellen wir den Puma auch auf Regenräder und fahren in den Vorstart,
nehmen zur
Sicherheit aber die Slicks mit in die Boxengasse. Ich gehe als erster
von uns beiden auf
die Strecke, die zunehmend schneller trocken wird. Am Ende der 5 Kilometer
sehen die
Matador Regenreifen nicht mehr wirklich glücklich aus – zu
wenig Nässe auf der Piste.
Also tauschen wir nochmal schnell auf Slicks um... Volker geht auf die
Strecke, nun haben
wir (endlich) den richtigen Reifen gefunden.
Im ersten Wertungslauf rebelliert mein Gaststartender
Bruder und verweist mich mit 0,3
Sekunden Rückstand auf Platz 2. Moment mal! Stallregie?!? Nee nee,
die gibt's bei uns
nicht und daher nehme ich mein Herz in die Hand, kneife die Pobacken zusammen
und
gebe Gas, finde 4 Sekunden, Volker "nur" noch eine und der erste
Doppelsieg ist perfekt.
Und auch in der mir am besten gefallenden Reihenfolge. ;-) Einmal mehr
wallt Begeisterung
durch mich und Volker, das Hans-Bauer/H&R Fahrwerk funktioniert auch
bei Trockenheit
super in Oschersleben und Volker liegt über 8 Sekunden vor dem 3.
Platz.
Nachmittags, zwischendurch hat es wieder mal etwas
geregnet, nehmen wir noch einen
2000m Slalom unter die Räder - aber welche? Es trocknet wieder ab,
also lassen wir die
Slicks 'drauf. In der festen Sicherheit, die richtige Wahl getroffen zu
haben, fragen wir Dirk
Schäfertöns, was er denn fährt. "Regenreifen natürlich
- ich bin doch nicht wahnsinnig und
fahre jetzt Slicks!" - Ui, wenn das ein fanatisch schneller und risikoreicher
Fahrer sagt, sollten
wir vielleicht unsere Wahl überdenken. Just in dem Moment erfolgt
der Aufruf in den Vorstart.
Und wir wechseln wieder mal schnell (in ca. 5 Minuten) die vier Räder...
Und belassen im
weiteren Verlauf des Rennens sowohl die interne Reihenfolge in den Platzierungen,
als auch
die Regenreifen auf dem Auto. Zweiter Doppelsieg! Danach wechseln wir
noch schnell die
Sommerreifen von Gesine's Fokus - man ist's ja inzwischen gewohnt...
Am Sonntag stehen zwei Rennen auf der Kartbahn an.
Die macht auch immer Spaß, das
Wetter ist uneinheitlich. Es regnet, hört auf, trocknet ab, wird wieder
nass... Am Ende stehen
wir mit Regenreifen am Start und beenden damit auch die erste Veranstaltung.
Der Ziel-
einlauf - wen wird es überraschen - ist ein Lammers-Doppelsieg, ich
darf wieder gewinnen.
Da es nun ziemlich trocken wird, wechseln wir auf Slicks. Auch die richtige
Wahl. Die zweite
Veranstaltung läuft auch gut, bis Volker an einem Tor vorbeifährt.
Das tut aber dem Spaß
keinen Abbruch, auch wenn er damit den 4. Doppelsieg vereitelt.
Ich gewinne aber trotzdem. ;-) Aus meiner Sicht also ein Blitzsauberes
Wochenende, an dem
wir kein einziges Hütchen geschmissen haben. Volker, dreimal lachender
Zweiter, hat es
super gefallen und nächstes Jahr geht es wieder auf die Piste.
Nach der Siegerehrung kommt das obligatorische Reifenwechseln und dann
haben wir die
Schnauze aber wirklich voll und haben oft genug die Räder getauscht.
;-) Auf die Saison
zurückblickend kann ich nur sehr zufrieden sein und glücklich,
dass auch in diesem Jahr
das Blech faltenfrei geblieben ist.
Bevor es in die Winterpause geht, möchte ich mich aber bei Ihnen,
lieber Leser für die
Treue bedanken und bei folgenden Freunden, Sportlern, Helfern und Lieferanten:
Gesine
für ihre Unterstützung das ganze Jahr hindurch, zu Hause und
bei den Veranstaltungen.
Hans Bauer und H&R für ein super geiles Fahrwerk. EWO Motorsport
für top Bridgestone
Slicks auf der Vorderachse. Niels Jannek (diesmal richtig geschrieben!)
für sein Fahrrad,
Hermann Mantik und Lars Bröker für technischen Rat und spontane
Reparaturen. Beim
Auto Center Horn für gute Arbeit und schnelle Hilfe bei Problemen
und allen, die mir die
Daumen gedrückt oder irgendwie zur Seite gestanden haben. Nächstes
Jahr geht es weiter...
Bis dahin wünsche ich allen ein schönes Weihnachtsfest, einen
guten Rutsch ins neue
Jahr und eine gute Zeit!
Herzlichst, Achim Lammers
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22.10.2006 |
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Bericht Doppelslalom
Höxter, 22.10.2006
Tag der Entscheidung Nachdem die
letzte Veranstaltung in Höxter für mich nicht so schön
war
(Kurzbericht: 15.10. als einziges G3 Auto in der G2 mit 2 Pylonen auf
Platz 7 von 12), kamen nun die Endläufe zum Slalom-Pokal der Motorsport-
Stadtmeisterschaft Hannover.
Das Vornennungsergebnis war absolut nicht motivierend.
Einziges G3 Auto,
keine Nennungen in der G2. Zudem musste ich 267 Punkte in der MSTH auf
Dieter Scholz aufholen, wenn ich die Meisterschaft gewinnen wollte. Das
kann
nur klappen, wenn ich zweimal eine einigermaßen volle Klasse gewinne
und
Dieter Scholz zweimal nicht gewinnt, zumal es beim der zweiten Veranstaltung
um 1,5fache Punktzahl ging. Laut Vornennung hatte Dieter eine fünf
Teilnehmer
starke G5, in der er mit seinem neuen Drittwagen (BMW 316i) antreten wollte.
Also brauchte ich mehr als 4 Teilnehmer, damit die theoretische Chance
auf
die Meisterschaft besteht, aber woher nehmen und nicht "einkaufen",
geschweige
denn stehlen?
Hier einige Gedankenspiele, die mich mehrere Tage
beim Einschlafen
begleitet haben: Start in der F10 gegen Andreas Nüsser, der ein G1
Auto
bewegt. Nun ja, da fehlen noch drei Starter. Möglich wäre auch
ein Start
auf Serienreifen gewesen und dann in der G4 zu fahren - dort wären
wir
dann laut Vornennungen 4-5 gewesen. Alternativ hatte ich überlegt,
Niels
Jannek anzusprechen. Da ich sein Fahrrad in Höxter nicht brauche,
könnte
er mir ja seinen BMW 316i leihen, so dass ich "Mann gegen Mann"
gegen
Dieter starten konnte. Die Idee mit den Serienreifen zu starten, habe
ich
erst auf dem Weg nach Höxter aufgegeben. Heiko Mietke, jetzt mit
Slicks
in der G4 unterwegs, wäre zu schnell, denn er wird ca. 1 Sekunde
pro KM
schneller, ich würde ca. 3-4 langsamer. In Melle war unsere Differenz
5-6
Sekunden auf 2 KM - und auf wiederholte Pylonenfehler hoffen ist keine
Alternative... Also abwarten, was sich am Tag der Veranstaltung noch an
Tagesnennungen ergibt.
Vor Ort ergab sich ein völlig neues Bild,
das dafür sorgte, dass ich weder
Rad, noch BMW von Niels brauchte: Es waren noch Rüdiger Brinkmann
in
der G3 und drei weitere G2 Autos am Start, Dieter Scholz wählte die
Klasse
G4 für den Start und hatte mit Björn Möller eine Nuss zu
knacken, ebenso
wie ich in der G2 auch einige Nüsse hatte.
Die erste Veranstaltung startet bei feuchter bis
nasser, aber abtrocknender
Strecke im strahlenden Sonnenschein. Alle haben Slicks montiert. Nach
dem Training liege ich auf Platz 2. Dieter Scholz fightet mit Björn,
ich mit
dem inneren Schweinehund und kann zweimal eine Top-Runde in Wertung
fahren und den ersten Lauf gewinnen. Dieter verliert den Kampf und landet
auf Platz 2. 143 Punkte sind abgefeilt... Aber eine Veranstaltung kommt
ja
noch, die Strecke ist nun trocken und es wird schwer in der G2...
Zweimal versuche ich alles zu geben, aber trotzdem
die Hütchen stehen zu
lassen. Keine leichte Aufgabe, wenn der Druck in mir ungefähr dem
der
Vorderreifen entspricht - 2,2 Bar (Kommentar von Rüdiger Brinkmann:
Ja,
aber in den Reifen kannst du einfach ablassen...) Das Stehenlassen der
Hütchen gelingt, dafür verschalte ich mich im ersten Wertungslauf.
An dieser
Stelle ein Dank an Ford, dass der Puma zweimaliges Einkuppeln im zweiten
Gang überlebt. Na und, höre ich Sie fragen? Ich wollte in den
vierten schalten,
weil der dritte ausgedreht war, habe aber den zweiten getroffen... Don't
try
this at home!!! Nur Platz 3 nach dem ersten Lauf, aber nur 0,3 Sekunden
Rückstand auf Platz 1...
Nachdem auch der zweite Lauf keine weitere Zeitverbesserung
ergibt, bleibt
neben leichter Enttäuschung noch Hoffen und Bangen. Und dann: Michael
Schmidt verbremst sich an der ersten Wende und Christian Hamburg kommt
auch nicht ganz zufrieden zurück. Wahnsinn! Mit 0,12 Sekunden Vorsprung
gewinne ich auch den Endlauf! Dieter Scholz landet erneut auf dem zweiten
Platz in der sieben Mann starken G4. Nun geht das Rechnen los - wird der
1. von 5 gegen 2. von 7 auch beim Faktor 1,5 reichen? Ja, aber geglaubt
habe ich es erst nach dem zweiten Mal rechnen: 18 Punkte Vorsprung in
der
Meisterschaft nach dem letzten Lauf! Juhuuuuu! 18 Punkte bei über
6500
Punkten auf unserem Meisterschaftskonto. Dazu noch zweimal die Gruppe
G
gewonnen - was für ein Sonntag! Alles hat gepasst - nicht genug Starter
in der
G3, kein unschlagbarer Dominik Thiemann in der G2, keine Hütchen
und
feuchte Strecke am Anfang.
Im weiteren Verlauf des Tages hatte ich dann das
absolut unzweifelhafte
Vergnügen Lars Heisel, der seinen G3 BMW gegen ein Gruppe H Geschoss
getauscht hat, bei der Ausübung seines Hobbies zu sehen. Wahnsinn!
Zum krönenden Saisonabschluss geht es am 28./29.
in Oschersleben
nochmal rund. Zwei Rennen auf der Grand Prix Strecke und zwei auf der
Kartbahn - und noch zwei Meisterschaften, die entschieden werden wollen...
Na ja - Augen zu und durch!
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16.10.2006 |
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ADAC Herbst-Slalom
Flugplatz Höxter 15.10.06
Zwei Wochen nach den Endläufen der Deutschen Slalom Meisterschaft
sind
einige der Norddeutschen Fahrer nun zum vierten Mal in Höxter am
Start. Die
Veranstalter Gemeinschaft SFG Lippe / AC Höxter / MSC Burgberg im
ADAC
hat eine ähnliche Strecke aufgebaut, wie bei den Endläufen,
mit dem Unter-
schied, dass erstens ein paar Meter weniger zu fahren waren und zweitens
eine der Wenden einer Kehre mit Tor wich. Die Veranstaltung zählte
unter
anderem zum Norddeutschen ADAC-Slalom-Cup und zum Nordsee Slalom
Cup. In meiner Klasse sind die beiden Corsatreter Daniel und Tobias, ein
Wiedereinsteiger und meiner einer am Start.
Der Corsa ist diesmal nur mit Sportreifen unterwegs und der Wiedereinsteiger
Heinz Beine sogar nur mit Straßenreifen. Das machte mir Mut und
ich dachte
so „Das könnte heute mal klappen“. Nach dem Training
sah es dann wieder
ganz anders aus. Tobias der vor zwei Wochen schon die schnellsten Zeiten
von der G6 gefahren war, ist mit den Sportreifen auch Sauschnell. Nun
gut,
meine Slicks sind nicht mehr die allerbesten, sie müssen aber dieses
Jahr
noch durchhalten. Zum Start des ersten Laufes nahm ich mir vor den beiden
Beerensmeyer Paroli zu bieten. Das muss doch gehen. Start, erster Gang
voll, sofort zweiter, dann den dritten durch die Tore. Dann die Gasse,
Achtung
nach der Gasse in die Eisen um die Kehre mit dem Tor zu kriegen, puh das
war eng, dann wieder bis zum dritten Vollgas um zum anderen Ende zu
kommen. Das ganze Stück war kein Problem, die Wende gut gemeistert,
durch die Zielgasse und die zweite Runde beginnt. Nun kommt man um
einiges schneller zur Gasse bis dahin alles Voll auch die Gasse und dann
einen kleinen Tick zu späht in die Bremse und das Schei..............
Tor in der
Kehre war nicht mehr zu kriegen. Nun, im zweiten Lauf war ich dann doch
noch ein wenig schneller als im ersten und das ganze ohne Fehler. Gereicht
hat`s aber nur zum dritten Platz. Tobias hat auf seiner Lieblingsstrecke
nichts
anbrennen lassen und den Lauf mit knapp zwei Sekunden vor Daniel gewon-
nen. Heinz Beine der nach elf Jahren nur so zum Spaß den Slalom
gefahren
ist konnte mit seinem Astra die Zeiten nicht mitgehen. In zwei Wochen
ist der
Endlauf zum NAS-Cup in Oschersleben und da werde ich es denn beiden
Brüdern nicht so leicht machen.
Bis dann
Heinz
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11.10.2006 |
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108. ADAC/LMC-Rennslalom
5000 30.09.06
36. Münchhausen-Rennslalom 5000 01.10.06
Die beiden Endläufe zur Deutschen Slalom Meisterschaft
fanden in diesem
Jahr in Höxter statt. Das Wetter hatte in der Vergangenheit immer
eine
Überraschung parat, aber an diesem Wochenende schien die Sonne das
Programm zu bestimmen. Zu den Endläufen kommen aus jeder Region die
besten Slalomfahrer zusammen, um den MEISTER auszufahren. Haupt-
favorit ist Claus Gerlach aus Bockenem, vom DM-Team Wedelkünstler
Nord,
dem ich auch angehöre, aber dazu später mehr.
In meiner Klasse, der G6, sind sechs Teilnehmer aus allen drei Regionen
zusammen gekommen. Aus dem Süden Michael Greiss auf einem POLO 6N,
aus der Mitte das Vater/Sohn Gespann Norbert und Martin Wied auf einem
BMW 316i und aus dem Norden auf ihrem Corsa Daniel und Tobias Beerens-
meyer sowie ich mit meinem GOLF 3.
Die Strecke war ein wenig anders aufgebaut als wir sie im April gefahren
sind
und dadurch auch schneller als sonst.
Die besten Zeiten ist am Samstag Daniel gefahren, gefolgt von seinem Bruder
Tobias und mir, wobei ich ganze FÜNF Sekunden länger für
die Strecke
gebraucht habe. Da man in den beiden Gassen schnell mal einen Pinne um
fahren kann, bin ich da besonders vorsichtig, was sich dann in der Zeit
wieder-
spiegelt. Trotz alledem, haben sich die Nordfahrer gegenüber der
Mitte- und
Südfahrer am ersten Tag durchgesetzt.
Am zweiten Tag wurden die Gassen ein wenig breiter aufgebaut, was die
Strecke noch mal ca. 2 Sekunden schneller gemacht hat.
Am Sonntag sind die beiden Brüder Daniel und Tobias in einer anderen
Welt
unterwegs. Die beiden haben sich die Zeiten nur so um die Ohren gehauen.
Der Rest hatte nichts dagegen zu setzen.
Daniel soll dann in jedem Lauf ein Tor ausgelassen haben, was aber keiner
von den Anderen glauben konnte. So ergab sich am Sonntag folgende
Reihenfolge: Tobias vor Martin gefolgt von mir. Ich hatte im zweiten Lauf
eine
echt gute Runde aber kurz vor dem Ziel streifte mein linker Hinterreifen
eine
Pinne und schon kamen drei Sekunden auf meine gefahrene Zeit hinzu.
Aber auch ohne Pinne hätte ich meinen Platz nicht verbessert, den
Martin ist
im zweiten Lauf eine Super Zeit gefahren und das ohne Pin.
Insgesamt haben die Nord-Fahrer in allen Klassen gut abgeschnitten.
Claus Gerlach hat es dann auch geschafft.
Er ist Deutscher Slalom Meister 2006. Eine Super Vorstellung
und mehr als verdient.
Im Namen des Teams Wedelkünstler Nord Herzlichen
Glückwunsch.
Nächste Veranstaltung 15.10.06 wieder in Höxter
Bis dann
Heinz
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04.10.2006 |
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Slalom Doppelveranstaltung
auf der Landebahn Melle/Gerden, 1.10.2006
- Spiel, Satz und Sieg -
Auf der Landebahn in Melle findet man einmal im Jahr eine interessante
Ansammlung der Hütchen, die für uns Slalomfahrer die Welt bedeuten.
Mal
enge Torpassagen, mal Riesenslalom mit Toren, die jeweils mit ca. 45 Meter
Abstand am rechten und linken Rand der Landebahn stehen. Dazu ein paar
Schweizer, leicht und doll schräg stehende Gassen und eine der schönsten
Strecken im Terminkalender ist fertig.
Mit leichter Verspätung gehen wir auf die Piste. Im Fahrerlager
haben wir
uns alle schon gesehen und begrüßt. Durch die Terminüberschneidung
mit
den DM Endläufen in Höxter, die auch am Sonntag stattfinden,
ist die
Gruppe G mit 6 Startern in der G5 und mit 2 Startern in der G3 recht über-
sichtlich. Eigentlich schade, denn die Strecke hätte größeren
Zuspruch
verdient. Besonders schade ist, dass mein Sportfreund Thomas krankheits-
bedingt absagen musste, er wollte als Gaststarter auf dem Puma an den
Start gehen.
Die Strecke macht wie immer Spaß und die Zeiten sehen gut aus.
Aber
irgendwie meine ich, dass man noch schneller fahren können müsste
und
versuche in der zweiten Veranstaltung einige Passagen ruhiger und andere
aggressiver zu fahren. Ui, das bringt nochmal knapp 2 Sekunden auf 2 Kilo-
metern, so dass ich die 90 Sekunden-Schallmauer als erster durchbreche
und neben zwei Klassen- und Gruppensiegen auch erstmals bei einem
DMSB-Slalom, selbst gegen die verbesserten Gruppe F und -H Fahrzeuge,
einen Gesamtsieg erringen konnte. Der zweite Gesamtsieg blieb dann doch
in der Gruppe H bei einem VW Polo mit einigen Hundert Kilo weniger
Gewicht und ca. 25 PS mehr Leistung.
Am Ende bleibt dann noch die zufriedene
Rückfahrt nach Bremen und die
Vorfreude auf den Endspurt der Saison 2006, der uns über Höxter
(15.10.
und 22.10.) nach Oschersleben (28./29.10.) und danach in die Winterpause
führt, in der wir schon wieder einiges am Auto verändern möchten.
Bis bald
also und allzeit gute Fahrt!
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04.10.2006 |
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Rennslalom Höxter,
30.09.2006
- Schweizer-Käse -
Nach zwei slalomfreien Wochen war es am 30.9. wieder so weit, der Asphalt
ruft. Zwischen Motor und Rad versehen neue Antriebswellen den Dienst und
die Vibrationen sind fort - ebenso wie einige hart verdiente Euro... Nun
ja,
that's racing.
Die Vorfreude bekommt ihren ersten kleinen Dämpfer, als am Samstag
– kurz
nach Mitternacht (4:50 Uhr um genau zu sein) - der Wecker klingelt. Gänzlich
ohne Probleme erreiche ich wie geplant die Landebahn in Höxter um
7:30 Uhr
und gehe die Strecke ab - alles ist so aufgebaut, wie vor 14 Tagen.
Beim Radwechsel stelle ich fest, dass ein Stabi unmotiviert und vor allem
unkonventionell neben seinem zugedachten Platz 'rumhängt. Nerv...
Meganerv…
HILFE!!! Zum Glück lässt sich der kleine Metallstab mit Hilfe
von Hermann Mantik,
Lars Bröker und einer Zange wieder an den richtigen Platz bringen.
Vielen Dank
an Hermann und Lars für ihre Hilfe, nachdem sie zwei Wochen vorher
schon mit
ihrer Diagnose "das sind bestimmt die Antriebswellen" richtig
gelegen haben.
Beim Slalom sind wir doch immer noch eine große Familie, in der
man sich
gegenseitig hilft.
Im 13 Mann großen Feld der G3 bekomme ich auf der Landebahn so
richtig
Sekunden eingeschenkt. Nun ja - es ist DM Endlauf und die Meute kämpft
um jeden Zentimeter, jedes Hundertstel und mit Messern zwischen den
Zähnen. Da ich ohnehin kleine Probleme mit den Zähnen habe,
lasse ich
das Messer weg und fahre nur im Mittelfeld. Ich komme eigentlich gut zurecht,
treffe die Gassen besser als früher und haue, womöglich durch
den dadurch
gewonnenen Schwung, drei Pinne im Schweizer um. Ausgerechnet im
Schweizer, den ich gerne fahre und dort wirklich selten schmeiße.
Die Klasse wird von Lars Heisel gewonnen,
der den BWM wie von Sinnen
durch den Parcours prügelt. Als freundliches Nordlicht lasse ich
noch ein
paar Süd-Fahrern den Vortritt und reihe mich leicht zähneknirschend
auf
Platz 8 ein. Ich war gut unterwegs, es hat auch viel Spaß gemacht,
aber
mehr war heute einfach nicht drin. Am späten Nachmittag mache ich
mich
auf den Weg nach Melle bei Osnabrück, wo am Sonntag eine weitere
Landebahn auf Streicheleinheiten von profillosen Reifen wartet.
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14.10.2006 |
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Niedersachsenslalom
800 am 17.09.2006
Ja, so schnell kann es gehen: Eben noch mit einem
einzigen Slalom im Jahr gut
ausgelastet, kommt ein Angebot, einen Ersatzlauf zum Mittelweserpokal
gemein-
sam mit dem AMC Asendorf und der MSG Visselhövede durchzuführen.
Soll man da „Nein“ sagen?
Der NAC Bremen hat die Herrausforderung angenommen und trotz kürzester
Vorbereitungszeit auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne in Dörverden/Barme
eine Top-Veranstaltung hergezaubert.
Insgesamt gingen 44 Starter auf die Strecke. Wie schon in Bremen hatte
der
sportliche Leiter Heinz Jabs einen anspruchsvollen Kurs gesteckt. Auf
diesem
konnten nicht nur – wie gewöhnlich – ein Trainings- und
zwei Wertungsläufe
absolviert werden. Zum Zweck des Erreichens der besten fehlerfreien Zeit
des
Tages bestand die Möglichkeit, in einem Sonderlauf so oft zu starten,
wie es der
Geldbeutel zulässt.
Aber nicht nur der gelungene Parcours und die reibungslose Organisation
fielen
auf. Im Fahrerlager herrschte derart gute Stimmung, dass vermutet wurde,
der
Kaffee wäre mit unerlaubten Substanzen angereichert.
Dem war allerdings nicht so. Notfalls hätten sich sicher auch die
bereitstehenden
Sanitäter zur Überprüfung anbieten können, da sie
ansonsten – glücklicherweise –
den ganzen Tag über nicht zum Einsatz kamen.
Ein weiteres Indiz für die Reinheit des Kaffees waren dann sicher
auch die vielen
fehlerfreien Läufe. Hier konnte sich besonders Fabian Krückeberg
hervortun, der
mit einer Zeit von 2:10,27 Minuten den Gesamtsiegerpokal mit nach Hause
nahm.
Man wird nun sehen, ob ein Slalom auf diesem Gelände
im nächsten Jahr wieder
durchgeführt wird und wenn ja, wann. Der problemlose Ablauf und die
Menge der
Starter sprechen auf jedem Fall klar für eine Wiederholung.
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22.09.2006 |
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KCL – Seerosen
– Slalom 03.09.06
Nach einer mehrwöchigen Sommerpause fand am 03.09. der Letzte der
zehn DM-Vorläufe der Region Nord statt. Der KCL-Luthe war diesmal
Allein-
veranstalter, was aber nicht schlechter war als sonst.
Die Strecke sind wir bereits in ähnlicher Form Anfang 2005 gefahren,
nur
im Bereich der „ Spinne“ war eine Schleife neu für alle.
Meine Klasse war mit drei Startern, wie so oft in diesem Jahr, schwach
besetzt. Tobias und Daniel Beerensmeyer sind wie gewohnt mit ihrem
Corsa gegen meinen Golf angetreten.
Im Training war ich dann knapp vor den Beiden, was in diesem Jahr auch
nicht immer so war. Zu meiner großen Überraschung haben sie
nach dem
Training auf Sportreifen getauscht. Bei meiner Nachfrage sagte mir Tobias,
dass sie nagelneue Slicks drauf hatten und diese nur anfahren wollten,
um
sie dann bei den Endläufen einzusetzen.
Nach dem ersten Lauf war ich dann knapp zwei Sekunden schneller als Daniel.
Das machte mir Mut für den zweiten Lauf. Im zweiten Lauf ist dann
Tobias die
schnellste Zeit von uns Dreien gefahren, eine 02:38,52. In der Gesamtzeit
hat
das aber nicht ganz gereicht um an mir vorbeizuziehen. Somit konnte ich
auch
den letzten Vorlauf für mich entscheiden. Mit dem dritten Sieg in
diesem Jahr
bin ich, wie auch in den letzten drei Jahren in der DM Nord, unter die
ersten
Zehn gekommen.
Am 30.09. und 01.10. sind die Endläufe in Höxter, wo sich dann
herausstellt,
auf welchen Platz ich im Gesamt der Slalom DM lande.
Bis dann
Heinz
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18.09.2006 |
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Doppelslalom Flugplatz
Höxter 17.9.2006
- Geschüttelt, nicht gerührt -
Ui, ist lange her, dass ein Slalom war, mir kam es fast wie die
Winterpause vor. ;-) Wie immer, wenn man für etwas viel Zeit hat,
wurde nach dem Schlagloch-Highlight in Hildesheim letzte Woche
auf den letzten Drücker die Spur neu vermessen. Alles gut, Lenkrad
steht gerade und sonst alles top.
Im Höxter wurde die Startreihenfolge der verbesserten Gruppen F
und
H und der Gruppe G gedreht, so dass die seriennahen Fahrer den
Ausschlafbonus bekamen und erst nachmittags auf die Piste mussten.
Die 120km bis Hannover sind schnell gefahren, und irgendwo dahinter
auf der Landstraße macht Hüppelchen seinem Namen alle Ehre
und
vibriert in der Karosserie beim Beschleunigen zwischen 70 und
90 km/h. Egal in welchem Gang... Nun gut, ich hatte ja noch 70km
Zeit, das Phänomen zu testen, um dann in Höxter den ansässigen
Ford Händler aufzusuchen, in der Hoffnung, dort einen Kontakt zum
Meister herstellen zu können. Man will ja nicht unbedingt den
Schaden beim Slalom vergrößern. Leider war dort nichts zu machen,
ich wurde zwar freundlich bedient, aber der Meister war im Urlaub. :-\
Am Flughafen angekommen mutmaßten Sportkollegen, dass es die Antriebs-
welle(n) sein könnten. Na ja, die machen nicht viel kaputt, wenn
sie
brechen und daher entschloss ich mich zum Start und dazu, das Auto
weitgehend zu schonen. Zu meinem Glück ging das, denn Lars Heisel
startete in der G5 und nicht wie sonst in der G3. Und zum weiteren
Glück bekamen wir eine G3 zusammen, also drei Teilnehmer. Eine Hoch-
stufung in die G2 wäre nicht so gut gewesen - der Kampf 125 PS Puma
gegen einen um die 200 PS BMW 328i ist nicht wirklich materialschonend.
Also nahm ich sechs Mal hoffend und bangend die 1700 Meter unter die
Räder, am Start habe ich tatsächlich das Material geschont und
bin
ohne durchdrehende Räder losgefahren und fuhr eine der beiden Wenden
im 2. Gang, damit weniger Kraft auf den Antriebsstrang wirkt.
Ansonsten war mein Ziel das Auto über 90km/h zu halten, damit's nicht
schüttelt. Klar, dass man dabei gute Zeiten fährt... Trotz einiger
unvorsichtiger Pylonen, die mir nicht aus dem Weg gegangen sind
(und von mir dann aus selbigem gekickt wurden), konnte ich zweimal
vor Andreas Schröder und Eike Frommhold siegen und so wichtige Punkte
mitnehmen.
Den Weg nach Bremen hat Hüppelchen
übrigens auch gehalten und steht
nun beim Auto Center Horn, damit in 14 Tagen die Veranstaltung ohne
Schütteln über die Bühne gehen kann. Den Lesern wünsche
ich allzeit
schüttelfreie Fahrt!
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17.08.2006 |
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Bericht Slalom
Wochenende Hildesheim 12./13.08.2006
- Aller guten Dinge sind Drei -
Dreimal wurde in Hildesheim an den beiden Tagen zur Jagd auf die Plastikhütchen
gebeten.
Alle Läufe waren mit relevanten Prädikaten versehen, so dass
an Training mit den neuen
Vorderreifen von Bridgestone eigentlich nicht zu denken war. Nach dem
Motto "öfter mal
etwas Neues" mische ich nun die japanischen Reifen mit den Avon,
die auf der Hinterachse
ihren Dienst versehen. Funktioniert ganz gut, obwohl ich auf die Zeiten
auf den Flugplätzen
gespannt bin... :-)
Am Samstag ging es um kurz vor 14 Uhr auf die Piste, eine 1300m lange
Schüttelstrecke,
die primär durch 4 Linkskurven das rechte Vorderrad malträtieren.
Die G3 machte ihrem Namen mit "Genau 3" Startern ihrem Namen
alle Ehre. Thomas
Averbeck ging mit einem BMW 318iS mit Rallye-Fahrwerk an den Start, und
Eike Frommhold
gab seinem Fiesta XR2i die Sporen. Alle verbesserten auf der mitunter
rutschigen, weil
staubigen, Strecke kontinuierlich die Zeiten und am Ende lag der Bremer
Puma vor dem BMW.
Allerdings sei gesagt, dass die Chancen mit Slicks und Slalomfahrwerk
auch ein wenig besser
standen, als bei Thomas mit weicherem Fahrwerk und Eike auf Sportreifen.
Am Sonntag ging es wieder auf die Strecke, diesmal in der Klasse für
verbesserte Fahrzeuge.
Thomas wollte gerne mit ein paar Freunden zusammen fahren und da Eike
und ich nicht alleine
um die goldene Ananas fahren wollten, nannten wir ebenfalls um und hatten
so eine sechs
Mann starke F10, die zur Hälfte aus G3 Autos bestand. Gegenüber
dem Vortag konnte ich noch
knapp eine Sekunde finden, die Mitstreiter wurden auch schneller, aber
am Ende der drei
Wertungsläufe war das Sieg-Tripple komplett. Thomas wurde wie am
Vortag Zweiter und das
restliche Feld lag ebenfalls dicht zusammen.
Insgesamt hat das Wochenende viel Spaß gemacht, die Strecke mit
ihren vielen Unebenheiten
und Löchern hat ihren Reiz und ein besonderer Dank geht noch an Nils
Janek, der nicht nur
meinen favorisierten Fahrradverleih hat, sondern auch bei drohendem Unwetter
spontan beim
Radwechsel zugepackt hat, so dass ich weitestgehend trocken auf den Heimweg
kam.
Weiter mit der Punktejagd geht es für
mich am 17.09. in Höxter, wo der Endspurt bis Ende
Oktober eingeläutet wird. Ich freue mich darauf, etliche Meisterschaften
sind noch nicht
entschieden... Bis dahin: Alles Gute!
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30.07.2006 |
Edwin
Speckmann |
Sommerfest am
29. Juli 2006 Gestern
war es endlich soweit, der NAC Bremen erschien wie in jedem Jahr bei
Familie Runow um deren Garten unsicher zu machen.
Tanja und Mathias hatten sich wieder alle Mühe gegeben um dem Sommerfest
einen schönen Rahmen zu geben. Da die beiden Ihre Terrasse im letzten
Jahr
überdacht hatten (extra für uns?), waren wir alle sofort auf
„Betriebstemperatur“,
sodass genügend Kühlflüssigkeit benötigt wurde.
Mathias hat sich vor dem grillen erfolgreich gedrückt, er behauptet,
sein
Arbeitgeber habe Ihm nicht vor 18:00 Uhr frei gegeben.
Aber wie man sieht, macht Tanja auch eine gute
Figur am Grill.
Wie immer hatten alle Teilnehmer Zutaten wie verschiedene
Salate oder
Fladenbrot mitgebracht.
Das Wetter hat wirklich gut mitgespielt, nur die Wespen hatten scheinbar
nicht
mehr so recht etwas zu tun und so haben sie beschlossen uns ein wenig
zu ärgern.
Gestochen wurde aber niemand.
Nachdem alle gesättigt waren, wurden noch „Benzingespräche“
geführt, bis so
gegen 22:30 Uhr zum allgemeinen Aufbruch geblasen wurde.
Es war ein rundum gelungenes Fest, für dass ich mich bei Tanja und
Mathias im
Namen aller nochmals recht herzlich bedanken möchte.
Edwin Speckmann
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26.07.2006 |
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DM-Nord Slalomwochenende
Ahlhorn 15./16.07.
Rundstrecke mit Hindernissen
Es muss ja mal gesagt werden: Ahlhorn ist immer eine Reise wert. Noch
mehr
wert ist sie, wenn zwei so nette Veranstalter wie an diesem Wochenende
zwei
wunderbare Rundkurse mit vielen Hütchen aus dem Hut zaubern, das
Wetter
mitspielt und man trotz beinah' Abflug und dem letzten Platz sagt: "Wow,
das
war super!" Aber der Reihe nach...
Samstag, 8:15 Uhr, Ankunft am Fliegerhorst. Gespannt nehme ich die neue
Strecke unter das geliehene Fahrrad - nur zur Ansicht für später
natürlich, wir
sind ja nicht bei der Tour de France. An dieser Stelle geht mein Dank
an Nils
Janek, der mir immer zeitweilig sein Rad überlässt, dafür
ist im Puma wahrlich
kein Platz mehr. ;-) Die Strecke sieht sauschnell aus, bis auf zwei sehr
schräg
stehende Gassen. Ansonsten hat sie alles, was das Sportlerherz begehrt:
25-30 Meter Schweizer, schnelle Torpassagen und teilweise die erlaubten
100 Meter Nichts.
Nach dem üblichen Prozedere (Papierabnahme, Auto ausladen, Reifenwechsel,
technische Abnahme, langsam nervös werden) geht es beinahe pünktlich
auf
die Piste. Die Strecke macht Spaß bis auf die Gassen, mit denen
ich nicht
warm werde. An einer der beiden Aufgaben steht immer irgendwo ein Hut
im
Weg. Mal vorne innen, mal hinten am Ausgang auf der anderen Seite.
Geht aber nicht nur mir so, irgendwie finden fast alle diese Pylonen
umwerfend gut.
Von den Zeiten her liege ich knapp hinter Lars Heisel, der ordentlich
brennen
lässt, dabei aber den Kontakt mit den Hütchen meidet. Am Ende
sehe ich
4 Sekunden Rückstand auf Lars (abzüglich der 5 Pylonen, die
mir im Weg
standen) bei 8 Kilometern in Wertung auf der Ergebnisliste. Platz 2 –
keine
Schande gegen den "jungen wilden" aus Bielefeld. Bei strahlendem
Sonnen-
schein gucken Heinz und ich noch einige Klassen und genießen die
leckere
Verpflegung.
Am Sonntag ist eine der Gassen verschwunden. Das ist gut! Lars Heisel
kommt mit nagelneuen Reifen an die Strecke. Das ist schlecht! Obwohl ich
krachen lasse, wie nie zuvor, komme ich an seine Zeiten nicht heran. Im
zweiten Lauf versuche ich noch mit Mut, Risiko und einer kleinen Portion
Wahnsinn einen Schweizer, der durch eine leichte Kurve geht (und auf den
ich im dritten Gang fast voll ausgedreht mit ca. 120 km/h zufliege) nicht
anzu-
bremsen, sondern nur zu lupfen (Gas wegnehmen).Das ging zwei Spur-
wechsel gut, dann peilt das Heck den Weg nach vorn an. Ich fange den Puma
ab und fahre gegenlenkend an einem Schweizer auf der falschen Seite vor-
bei - 15 Strafsekunden, das war's. Positiv an der Situation sind drei
Dinge:
die Reaktion kam reflexartig, die Raubkatze und ich finden nicht den Weg
über die Wiese ins nahe Fahrerlager und der Puls blieb normal (ca.
120 bpm,
gutes Diskotempo ;-) ). Daraus schließe ich, dass ich mein Ziel,
bis Mitte der
Saison mit dem neuen Fahrwerk warm zu werden, erreicht habe. Ich fühle
mich mit dem mitlenkenden Heck wohl. Ergebnis: Platz 1 für Lars,
Platz 2 für
Diana Hampel und der verbleibende 3. Platz geht an mich.
Neben den Fahrern auf der Piste sei noch ein "Respekt!" an
die Streckenpos-
ten geschickt. Hammerhart, was die an Pylonen in praller Sonne und weiten
Laufwegen bei deutlich über 30 Grad aufgestellt haben!
Insgesamt war es ein supertolles Wochenende mit zwei feinen Veranstaltun-
gen und auch wenn es für mich nicht zum Sieg gereicht hat, so hat
doch Heinz
die NAC Fahnen hochgehalten. Dafür meinen herzlichen Glückwunsch!
Vielen Dank für's Lesen und alles Gute!
Achim Lammers
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20.07.2006 |
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6. ADAC-AC
Bramsche Flugplatz-Slalom Ahlhorn 15.07.06
ADAC DMSB MSC Oldenburg Flugplatz-Slalom Ahlhorn 16.07.06
Zwei Wochen nach Berlin sind wir zum zweiten mal
in diesem Jahr zu Gast
auf dem Flugplatz-Ahlhorn. Die Jung’s um Wilfried Fasting und Andreas
von der Haar haben sich für einen Slalom Rundkurs entschieden, eine
gute
Wahl, wie sich noch herausstellen sollte. Beide Veranstaltungen zählten
zur
DM-Nord und zum Nordsee-Slalom-Cup.
Nachdem mir Dominik in Berlin gesteckt hat das die beiden Corsa Fahrer
Daniel und Tobias Beerensmeyer für Ahlhorn in der G7 genannt haben,
dachte
ich, die Klasse würde mal wieder nicht voll werden, aber nein, Klaus-Dieter
Eilk
und Hartmut Müller die sonst in der G7 an den Start gehen sind auf
einmal in
meiner Klasse. Meine Klasse ist nun zwar voll, aber dieses ewige hin und
her
in den Klassen ist doch nicht so schön.
Da Hartmut nicht nur einen Polo hat, sondern auch einen BMW 316i, den
er mit
Sportreifen auch in der G6 an den Start bringen kann, hat er diesen auch
mitge-
bracht. Klaus-Dieter fährt lieber den Polo. Meine Gegner sind also
ein G7 Polo
und ein G5 BMW.
Nach dem beim letzten mal in Ahlhorn die 15 zoll Slicks besser gegangen
sind
als die 13 zoll, habe ich auch nur die großen mitgebracht. Auf der
Streckenzeich-
nung sah das alles sehr flüssig aus.
Beim abgehen sind mir dann zwei sehr schräg stehende Gassen und eine
sehr
unrunde Folge von Toren aufgefallen. Sind heute die 13 zoll besser? Im
Training
hab ich dann so einiges ausprobiert. Da der Rundkurs pro Lauf zweimal
zu
durchfahren war, ging das. In den beiden Wertungsläufen hab ich dann
nichts
riskiert, denn in den Gassen ist schnell eine Pinne umgefahren. Um es
kurz zu
machen:
In der G6 hab ich meinen ersten Sieg in diesem
Jahr eingefahren.
Die Zeiten waren im Vergleich zur G7 eher schlecht,
aber es hat für die G6
gereicht. Endlich!!
Sonntagmorgen hab ich vor der Abfahrt noch schnell
die 13 zoll Slicks einge-
laden und ab ging die Post Richtung Ahlhorn.
Kaum angekommen hab ich erst mal die kleinen Räder montiert.
Dann noch eben zur Papierabnahme und zur technischen Abnahme und jetzt
die Strecke gemütlich abgehen.
Die erste Gasse ist einer sehr schnellen Torfolge gewichen und die unrunde
Torfolge ist nun rund und mit einem Lenkeinschlag zu durchfahren. Nun
war
ich mir nicht mehr so sicher ob das mit den kleinen Rädern geht.
Um sicher zu
gehen hab ich die großen mit zum Vorstart gebracht. Nach dem Training
musste
ich dann sofort die großen drauf schrauben. Mit den kleinen bin
ich, wie schon im
Mai, einfach zu langsam. Und richtig, mit den großen ging es um
einiges besser.
Die Streckenänderungen haben zur Folge, dass wir in der G6 um genau
10 Sek.
schneller gefahren sind, als am Samstag.
In den beiden Wertungsläufen kam keiner der beiden Mitstreiter an
meine Zeiten
heran, sodass ich den zweiten Lauf in Folge gewinnen konnte. Die Zeiten
zur G7
waren wiederum nicht zufrieden stellend.
Alles in allen haben die beiden Strecken richtig
Spaß gemacht.
Nächster Lauf nach der Sommerpause ist am
03.09.06 in Wunstorf
Bis dann
Heinz
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17.07.2006 |
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RAC Slalom
2006
Am 26. Juni fanden in Osterholz-Scharmbeck auf
dem Gelände des Möbelhauses Meyerhoff gleich drei Slalomveranstaltungen
statt. Vormittags führte der Ritterhuder AC den Küstenslalom
sowie den Teufelsmoorslalom durch. Nachmittags durften dann die Jedermänner
beim Hammeslalom ran.
Der Parcours wird hier um ein Möbellager herumgeführt und ist
eine rechte Mut-Strecke mit Bordsteinen, Blumenkübeln und Pflastersteinen.
Dies übt aber irgendwie auch einen besonderen Reiz aus und passiert
ist trotzdem nichts.
Gleich früh morgens waren die DMSB Slaloms geplant. Bei strahlend
blauem Himmel ging es dann los. Heinz fuhr zum Test nur den 21. Teufelsmoorslalom
in der Klasse F mit Straßenreifen. Bei einem solchen Experiment
war kaum mit einem Sieg zu rechnen, waren doch die Gegner auf Slicks oder
Sportreifen unterwegs. So blieb für ihn ein dritter Platz.
Geplant war, dass ab mittags der zweite Clubslalom des Ritterhuder ACs
durchgeführt werden sollte. Vor das endgültige Vergnügen,
ein paar Pylonen umzurempeln setzte der liebe Gott aber das Warten. Irgendwie
gab es trotz der geringen Starterzahl ein kleines organisatorisches Problem.
Im Zuge dessen wurde auch noch die Fahrtrichtung des Kurses geändert.
Nun fuhr man im Uhrzeigersinn statt gegen.
Insgesamt waren beim Hammeslalom elf Starter zugegen. Dies ist wahrscheinlich
ein Negativrekord, da hier ja ein paar Fahrer schon am Vormittag da waren.
Im Vergleich dazu: Der erste Clubslalom des NAC Bremen hatte trotz miesem
Wetter, schlecht gewähltem Zeitpunkt und als eigenständige Veranstaltung
12 Starter. Hier rächte es sich, dass die ritterhuder Motorsportler
kaum die Werbetrommel gerührt hatten. Slalom ist nun mal kein Selbstläufer...
Die ersten Fahrten zeigten auch, dass der Kurs sehr schnell und somit
nur für kurzes aber großes Fahrvergnügen sorgte, wobei
die gefahrenen Zeiten maximal bei 46 Sekunden lagen – Fehler nicht
mit eingerechnet.
Den „Gesamtsieg“ sicherte sich Ralf Bietendüwel aus Melle
mit seinem Seat Leon. Er fuhr nicht nur die schnellste Zeit, sondern schaffte
es dabei auch, keinen Fehler zu machen.
Heinz gewann die Klasse 7 trotz eines Fehlers. Ich selber wurde fünfter
– und letzter – weil ich irgendwie ein wenig wenig Gas gegeben
hatte und dazu noch zwei Fehler einbaute.
Ein gelungener Test war es allemal.
Für Heinz ging es dann am folgenden Wochenende in Berlin mit einem
Marathon – Slalom weiter, während ich nun Pause habe bis September...
Sascha
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07.07.2006 |
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Bericht vom
Clubslalom und DMSB Slalom in Ilmenau, 2.7.2006
- Puh, warm hier... -
Strahlend blauer Himmel, späte Startzeiten
und gute Erinnerungen
an die Slaloms aus 2005 lassen die Laune am Morgen steigen. Endlich
ist Sommer und beim beladen des Autos sind die vier Regenreifen
weniger zu schleppen.
Vor Ort an der Kartbahn und dem ADAC Übungsgelände
macht sich ein
satter Sound breit, das "Rahmenprogramm" des Slaloms sind 200
hochkarätige Boliden, die entweder aus Italien, Zuffenhausen oder
München (dann mit 7, 8 oder M vorne) kommen und auf dem ADAC Übungs-
platz ein Treffen haben. Die Frage, wer für wen Rahmenprogramm war,
konnte bis heute nicht abschließend geklärt werden. ;-)
Wie im letzten Jahr ist es unheimlich heiß,
so dass das Radwechseln
in praller Sonne schon fast unangenehm ist. Wie in 2005 ist dem
DMSB Slalom ein Clubslalom vorgeschaltet, den ich wieder als Training
gerne fahre. Im Fahrerlager läuft mir Lars Heisel über den Weg,
der
schnelle Mann aus Bielefeld, den ich in Berlin beim DM Lauf wähnte.
Also genug Ansporn, dem Puma noch etwas mehr Vollgasanteil zu geben,
als gedacht.
Im gut besuchten Clubslalom über 800 Meter
gehen wir mit 4 Teilnehmern
in der G3 auf die Strecke. In der letzten Zeit liegen Lars und ich immer
dichter zusammen und zu meiner Freude bin ich sogar einen kleinen Tick
schneller als er. Klare Sache - eigentlich. Im 2. Wertungslauf probiere
ich, die Gegenschikane ohne Bremsen zu durchfahren. Das geht auch, ohne
dass das Auto Schaden nimmt - hoffentlich sieht das die Pylone, die ich
dabei am Kurvenausgang erwischt habe, genau so. Natürlich wollte
ich da
bewusst etwas probieren, aber ein Sieg wäre schon schön gewesen...
Die 3
Strafsekunden werfen mich auf den vorletzten Platz zurück. Da es
nicht
um Meisterschaftspunkte geht, sehe ich das gelassen.
Der DMSB Slalom geht über die doppelte Distanz
und drei Wertungsläufe.
Bei den hohen Temperaturen eine Herausforderung für Reifen, Motor
und
Fahrer, denn während der Fahrt müssen die Scheiben geschlossen
sein
und die Lüftung ist - weil Stromverbraucher - ausgeschaltet. Also
schmort
man langsam bei geschätzten 40-50 Grad vor sich hin. Die Reifen sollen
ja
am Ende noch nicht zu heiß sein, daher gehe ich behutsam mit dem
Gas-
pedal um, vermeide rutschende oder durchdrehende Räder.
Gegenüber dem Clubslalom ist eine 180 Grad
Links dazu gekommen, die
Lars scheinbar gut gefällt. Er fährt von den Zeiten her knapp
vor mir: 11, 7
und 25 Hundertstel Sekunden bei Fahrzeiten von 1:27 Minuten. Allerdings
ereilt ihn im letzten Lauf dasselbe Schicksal wie mich beim Clubslalom
– er
wirft eine Pylone und ich kann den Klassensiegerpokal mit nach Bremen
nehmen. Letztes Jahr lag ich 2 Zehntel vor Eric Bree, dieses Jahr 4 Zehntel
hinter Lars Heisel - in Ilmenau scheinen die Fahrer immer eng beieinander
zu sein.
Meinem Fahrwerks-Spezialisten Hans Bauer und H&R
sei an dieser Stelle
nochmals gedankt. Das Paket aus AVON Slicks und neuem Fahrwerk ist auf
den 1600m gute 1,5 Sekunden schneller geworden und lässt sich genial
durch
die Tore zirkeln.
Das nächste Event ist Mitte Juli in Ahlhorn,
wieder eine neue Strecke und
hoffentlich ohne Wolkenbrüche... Bis dahin wünsche ich alles
Gute!
Achim Lammers
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07.07.2006 |
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105. AvD /
PSV – Rennslalom 01.07.2006
106. AvD / PSV – Rennslalom 02.07.2006
Am ersten Juli Wochenende fand auf dem Flugplatz
Groß Dölln ca. 70 km
östlich von Berlin der dritte RennSlalomCup Lauf und der siebte Lauf
zur
Slalom DM Nord statt.
Die Super GEILE und schnelle Slalomstrecke wurde zum letzten Jahr ein
wenig geändert. Zum einen wurde das letzte Ohr auf dem Rückweg
durch
eine schnelle Torfolge ersetzt und zum anderen wurden zur Einfahrt des
ersten Ohres die Tore durch einen drei Pinnen „Schweitzer“
ersetzt. Die
beiden Änderungen wurden von allen Teilnehmern positiv aufgenommen.
Wie im letzten Jahr war meine Klasse nicht voll,
sodass ich auch in diesem
Jahr in der G7 an den Start ging. Diesmal allerdings mit geliehenen Sport-
reifen von Dieter Klinger. Er hatte mir vor einiger Zeit schon mal das
Angebot
gemacht und nun hab ich es angenommen. Nochmal Danke Dieter. Sechs
Starter sind in der Klasse angetreten. Mit den Sportreifen hab ich mir
mehr
ausgerechnet als mit normalen Straßenreifen. Im Training hat man
dann
schnell festgestellt, dass die Strecke mit den montierten Reifen um einiges
mehr Spaß macht.
Ja, wenn da nicht die Technik währe, denn
nach dem Training hatte ich nur
noch einen, nein zwei Gänge zu Verfügung. Den Rückwärts-
und einen der
fünf anderen Gänge, vermutlich der vierte.
Am Vorstart angekommen, Haube auf und gucken, wieder
rein setzen und
versuchen die Gänge zu finden. Um in Wertung zu bleiben bin ich dann
den
ersten Lauf komplett im vierten gefahren. Ich kam zwar kaum vom Fleck,
aber als der Golf erst mal rollte, ging dass so einigermaßen. Wieder
im Ziel,
noch mal gucken. Einer der Posten am Ziel hatte dann den richtigen Tipp:
„ Guck doch mal unter der Abdeckung des Schaltknaufes, vielleicht
kann
mann da was sehen“. Und ob man konnte. Das Beste, man konnte den
Fehler sofort reparieren. Zum Start des zweiten Laufes hatte ich dann
wieder
alle fünf Gänge. Die Zeiten, die mit den beiden geänderten
Streckenteilen
erreicht wurden, waren ganze 20 Sekunden schneller als im letzten Jahr.
Im
zweiten Lauf war ich an einer Stelle etwas zu schnell und bin prompt an
einem
Tor vorbei geschossen. Der dritte Lauf war dann ohne Fehler.
Am ersten Tag bin ich trotz der Fehler und der
schlechten Zeit vom ersten Lauf
fünfter von sechs geworden.
Die Siegerehrung für alle Klasse fand am Abend
im Gemeindehaus von Groß
Dölln statt. Eine Idee einiger Teilnehmer aus dem letzten Jahr.
Am nächsten Morgen um sechs Uhr auf der Terrasse
gemütlich gefrühstückt
und dabei überlegt wo man auf der Strecke noch ein wenig schneller
sein könnte.
Es gab da noch ein paar Stellen. Hoch motiviert ging es dann pünktlich
um
08.00 Uhr los. Im Training hab ich dann gleich einiges versucht umzusetzen,
was aber nur bedingt geklappt hat. Im ersten Lauf hab ich dann doch mal
einiges anders gemacht als im Training und das hat sich deutlich in der
Zeit
gezeigt.
Um aber konstante Zeiten zu fahren und das ohne Fehler, musste ich die
Sportreifen besser in den Griff bekommen. Dies gelang mir leider nicht,
sodass
ich nicht weniger als 57 Strafsekunden auf meinem Konto hatte. Das reicht
locker für die nächsten zehn Jahre.
An beiden Tagen hat Dominik die Klasse gewonnen
und das überlegen.
Wie schlecht es auch läuft, die fünf km Slalom zu fahren ist
einfach nur
GEIL und im nächsten Jahr bin ich wieder dabei, um dann alles besser
zu
machen.
Noch eins zur Länge, insgesamt sind wir an
beiden Tagen 40 km Slalom
gefahren. Und das für nur 90,00 €. Wo gibt das sonst noch.
Nächster Lauf Ahlhorn am 15.-16.07.06
Bis dann
Heinz
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13.06.2006 |
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13. ADAC Cimbern-Slalom
11.06.2006
14. ADAC/MSC Rennslalom Eggebek 11.06.2006
Am 11.06. fanden in Eggebek die nächsten beiden Slalom-DM-Nord Vor-
läufe statt. In Eggebek gibt es nur zwei Arten von Wetter, entweder
kalter
Wind gemischt mit starken Regen oder Sonne pur, wie in diesem Jahr.
Wie immer, finden die beiden Rennslaloms an einem Tag auf zwei unter-
schiedlichen Strecken statt.
Die kleine Gruppe G ist den 13. ADAC Cimbern-Slalom zuerst gefahren.
Wir waren vier in der G6, Dominik und Axel auf ihrem Polo 9N, Hartmut
Grebe auf einem Ford Fiesta. Eigentlich ein G5 Auto, aber mit Sportreifen
kann man ja eine Klasse tiefer fahren, wie ihr schon wisst.
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen die 15 Zoll Slicks, die bei der zweiten
Ahlhorner Veranstaltung so gut gingen, auf zufahren. Leider musste ich
im
Training feststellen, dass die Dunlop auf der Vorderachse überhaupt
nicht
mehr gehen. Es war einfach zu warm für die Mischung. Also nach dem
Training sofort die 13 Zoll draufgeschraubt. Hier noch mal vielen Dank
an
Mike Röder und Felix Rabe, die mir sofort geholfen haben die Räder
schnell
zu montieren.
Der erste Lauf war also erstmal Training für die kleinen Räder.
Dominik war
zunächst VIER Sekunden schneller als ich, nun gut, mit den Bridgestone
kam ich in Ahlhorn auch nicht zurecht, nur mit dem Unterschied, dass keine
anderen Räder mehr da waren. Ich musste also damit zurechtkommen,
ob
ich wollte oder nicht. In den nächsten beiden Läufen konnte
ich meine Zeit
nur leicht verbessern, sodass Dominik mit ELF Sekunden Vorsprung nach
drei Läufen, erster wurde.
Kaum zu glauben, aber Axel und Hartmut waren noch langsamer als der
„Alte Golf“, sodass ich den zweiten Platz sichern konnte.
Die zweite Veranstaltung, den 14. ADAC/MSC Rennslalom Eggebek haben
wir dann am Nachmittag unter die Räder genommen.
Im Training hat man dann schnell gemerkt, dass die Strecke um einiges
schneller ist als der Cimbern-Slalom. Im ersten Lauf so kurz nach dem
Start
ist mir die Sicherungsabdeckung auf die Kupplung gefallen und hat mich
ein
wenig aus dem Konzept gebracht. Im Ziel war ich dann nur knapp zwei
Sekunden hinter Dominik. Im zweiten Lauf bin ich dann leider einmal in
einer
schnellen Torfolge ins trudeln gekommen und habe dabei eine Pin von ihrem
Platz verwiesen. Im nächsten Bogen war ich dann auch zu quer gekommen,
sodass noch zwei von diesen rot-weißen Hütchen ihren Platz
aufgeben
mussten. So’n Schei...............!
Nach diesen ganzen Platzverweisen wollte ich im dritten Lauf noch mal
alles
auf eine Karte setzen. Die Zeit die dabei rausgekommen ist war eine
02:37,97 - für 4000 m nicht schlecht. Dominiks Zeiten waren nicht
viel
schneller. Leider musste ich auch in diesem Lauf eine Pinne vom Platz
räumen. Insgesamt bin nur vierter geworden, was mich aber überrascht
hat,
war, dass ich beim schnelleren der beiden Slaloms an den Zeiten von Dominik
dran war. Und das mit den kleinen von mir ungeliebten Bridgestone.
Nächste Veranstaltung:
Rennslalom Groß Dölln (Berlin) mit echten 5000 m Länge.
Bis dann
Heinz
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06.06.2006 |
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Bericht vom Slalomwochenende
in Kassel 4./5. Juni
Reeeeeeechts (r)um!!
Auf dem Streckenplan sah sie gar nicht so besonders aus, die 1,1 km lange
Runde, die im Kasernengelände in Fuldatal gefahren wurde. Vier Geraden,
vier Kurven in den Ecken und rechts herum 2 Runden fahren. OK, auf den
Geraden gab es natürlich immer wieder kleine Hütchen... Diese
Kombination
gab eine phantastische Strecke ab, die man entweder lieben oder hassen
muss (sagen andere Fahrer). Ich fand sie einfach nur klasse und umso
schöner war es, dass es drei Wertungsläufe gab.
Bei genauem Hinsehen enttarnte sich eine der Kurven spitzer als gedacht
und eine als ziemlich laaaaaaanggezogen - und die geht im 3. Gang hoch-
tourig voll, wenn man sich traut, am Ziel gibt's dann ein tiefen Seufzer...
Zum Geschehen: Vier G3er hatten sich für Sonntag angemeldet und
12 zum
DM-Mitte Lauf am Montag. Im Training lasse ich Zeit liegen - aber ich
weiß
wo. Nach dem ersten Wertungslauf, bei dem eine träge Pylone es nicht
schaffte, mir aus dem Weg zu gehen und sich unter dem Auto festkrallt,
liege
ich knapp hinter Lars Heisel. Die blöde Pylone (muss ja nicht jeder
wissen,
dass ich geschmissen habe) wird im Vorstart unter dem Auto hervorgezogen.
Im 2. Wertungslauf touchiere ich beim Anbremsen ganz leicht ein Hütchen
im schnellen Schweizer. Dachte ich zumindest... Im Ziel werde ich belehrt:
Die ist so hoch geflogen, die konnte man von hier aus sehen... Juhuuu!
Aber
auch Lars ist nicht gegen die magische Anziehungskraft der Kegel gefeit
und
testet, ob die sich auch von dunkelblauen BMW's umfahren lassen. Tun sie.
Im 3. Wertungslauf bleibe ich fehlerfrei, doch selbst Pylonen bereinigt
reicht
es für mich nicht zum Sieg. Aber Platz 2 und in Summe nur 1,5 Sekunden
(reine Fahrzeit) hinter Lars, so dicht dahinter war ich noch nie dieses
Jahr.
Nur davor. ;-) Ob ich seit Ahlhorn etwas am Fahrzeug geändert hätte,
möchte
er noch wissen: Ja, gewaschen und Luft nachgepumpt. ;-) Und mir überlegt,
was ich selbst beim Fahren machen muss, um schneller zu werden.
Am Montag war dann das große DM-Rennen angesagt. Viele der Starter
waren mir als schnell bekannt, das Fahren am Samstag hat sich gelohnt.
Zwar bin ich im ersten Wertungslauf etwas weiter weg von der Spitze als
Sonntag (aber auch nur ca. 0,5 Sekunden pro Kilometer) und dann geht's
los: Lars' Sperrdifferenzial segnet das Zeitliche - ausgefallen. Der 320iS
von David und Patrik Mioschka hat auch ein technisches Problem –
ausge-
fallen. Ich treffe einen Pin - umgefallen. Zum Glück kann nicht nur
ich Pylonen
durch bloßes 'dranfahren bewegen, sondern auch die Konkurrenz. Und
die
können das sogar öfter als ich. Am Ende bin ich zufriedener
Zweiter auf dem
frontgetriebenen Ford Puma gegen 11 heckgetriebene BMW. Ich konnte
zudem mein Ziel erreichen und eine 1:28 Mitte fahren - einmal eine 1:28:57
und eine 1:28:42.
Trotz der langen Anreise von 300 Kilometern:
Kassel/Fuldatal, ich komme
gerne wieder! Wegen der Strecke und der wirklich netten Menschen in der
Veranstaltergemeinschaft, die den leider wenigen Teilnehmern ein schönes
Event geboten haben.
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05.06.2006 |
|
1. Bernd-Rosemeyer
ADAC Flugplatz-Slalom 27.05.06
38. Diepholzer ADAC Flugplatz-Slalom 28.05.06
Am letzten Mai-Wochenende fanden auf dem Flugplatz in Ahlhorn der fünfte
Lauf zum NAS-Cup (Samstag) und der vierte Lauf zur Slalom DM-Nord
(Sonntag) statt. Beide Läufe zählen auch zum Nordsee-Slalom-Cup.
Der Flugplatz-Slalom in Ahlhorn ist nach Wunstorf meine zweite Hausstrecke.
In diesem Jahr waren wir auf einem Bereich, der noch nicht gefahren wurde
und somit für alle neu war.
Am Samstag sind vier Teilnehmer in der G6, die beiden bekannten Brüder
auf
ihrem schwarzen Corsa, Hartmut Müller auf seinem BMW 316i mit Sportreifen
und der grüne Golf. Als ich mir am Morgen die Strecke so angucke,
dachte ich,
das könnte heute gut laufen, mit den 13 Zoll Slicks. Nach dem Training
war ich
dann doch nicht mehr so sicher denn die Zeit von mir war alles andere
als gut.
Na ja dann muss ich in den Wertungsläufen noch einen zacken zulegen,
ist ja
nichts neues für mich. Nach dem ersten Lauf konnte ich meine Zeit
auf den
Corsa nicht verbessern. Auch im zweiten Lauf, keine Zeitverbesserung.
Ich
konnte nicht mal sagen, wo ich die Zeit liegen gelassen habe.
Waren die 13 Zoll doch keine gute Entscheidung?
Zum Ergebnis: Tobias hat vor Daniel gewonnen aber auch nur weil Daniel
eine Pinne umgefahren hatte. Ich bin vor Hartmut dritter geworden.
Um einen Vergleich zu den 13 Zoll Slicks zu bekommen, hab ich mir vorge-
nommen am Sonntag mit den alten 15 Zoll zu fahren. Die Strecke ist zwar
nicht ganz die gleiche, aber das macht wohl nichts.
Am Sonntag sind wir fünf Teilnehmer in der G6. Björn Möller
ist mit seinem
BMW dazu gekommen. Na toll, noch einer von den schnellen BMW 316i,
dachte ich. Wir hatten mit dem Wetter am Sonntag genau so fiel Glück
wie
schon am Samstag, es war an beiden Tagen trocken. So nun mit 15 Zoll zum
Training, und es klappte auf anhieb besser als mit den 13 Zoll. Ich war
wieder mit den Zeiten zufrieden und vor allen Dingen mit den doch sehr
direkten Dunlop. Zum Ergebnis: Daniel hat verdient gewonnen er war an
beiden Tagen der Bessere der Beiden Beerensmeyer. Ich bin zweiter vor
Tobias, der genau wie sein Bruder am Samstag, einen Pin umgefahren hatte.
Die beiden BMW Fahrer konnten unsere Zeiten nicht mitgehen, was mich
eigentlich doch überrascht hat.
Nach diesem Renn-Wochenende steht fest, dass ich mit den kleinen Rädern
nicht überall gut gerüstet bin. Nun muss ich mir für den
Rest der Saison auch
noch neue 15 Zoll zulegen.
Vor dem Training am Samstag noch Siegessicher.
Nach dem Training am Samstag das große Fragezeichen über dem
Golf.
Nächster Lauf 11.06.06 auf dem Fliegerhorst
Eggebek.
Bis dann Heinz
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03.06.2006 |
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Slalom Wochenende in Ahlhorn, 27./28.5.2006
Es war eine lange Anreise nach Ahlhorn.
Nee, nee, ich habe mich nicht
verfahren und spreche auch nicht von mir, sondern von meinem Bruder.
Der kam für das Slalom-Event aus Brandenburg angereist, nachdem ich
ihm den Mund wässrig gemacht habe. :-)
Und wenn mein Bruder auf dem Hüppelchen mitfährt,
bietet es sich ja an,
wenn er als erster startet, dann habe ich warme Reifen und für ihn
geht
es zumindest nicht um Meisterschaftspunkte. Dieses Mal sollte der Plan
nicht aufgehen, denn alles kam anders als gedacht.
Als ich den Streckenplan sehe werde ich stutzig:
Neuer Bereich, neue
Strecke. Macht ja nichts, standen ja trotzdem Hütchen dort und gut
zu
fahren war sie auch. Auch anders als sonst ist die Startreihenfolge,
diesmal müssen die F-Fahrer zuerst 'ran. Länger schlafen, cool!
Cool war es auch an der Strecke. Mit Winterjacke
stehen wir im kühlen
Wind und zaudern mit den Reifen, es sieht nach Regen aus. Wir ziehen
aber die profillosen Avon auf, es ist ja trocken. Wie erwartet geht mein
Bruder in der 17er Startgruppe als 4. früh auf die Strecke. Ich fahre
eher im Mittelfeld und bin zufrieden. Nach dem Trainigslauf, just nach
dem 4. Starter gibt es einen fetten Regenschauer, 10 Minuten Pause und
Regenreifen für alle. 4. Starter... Erinnern Sie sich? Mein Bruder
war
der einzige Glückspilz aus der G3, der im trockenen gefahren ist.
Ich
komme gut zurecht, kann aber weder im weiteren Verlauf etwas gegen die
Trockenzeit meines Bruders ausrichten, noch gegen einen Lars Heisel, der
unheimlich schnell im Regen war. Ergebnis: 2. Platz für Volker hinter
Lars und ich schon wieder hinter meinem Bruder auf 3. Ja ja... Warme
Reifen, hä? Nun ja, morgen wird alles besser.
Sonntag: Der Puma steht noch auf Regenreifen. Die
Strecke ist trocken
und wir ziehen um auf Slicks. Die geänderte Streckenführung
auf der
Landebahn verwirrt mich, ich fahre wie am Vortag auf der rechten Seite
'rein und wundere mich, dass ich vor den 3 Toren in den 4. Gang muss.
Ups... Wir fahren doch heute links rein! Also erstmal raus aus der
Strecke, zurück zum "Abzweig" und richtig rum fahren. Nach
dem Trainings-
lauf bekomme ich einen schönen Rüffel, weil ich eine Extrarunde
gefahren
bin und so zusätzlich trainiert habe. Na ja, Tore konnte ich vorher
auch
schon und nach 2, 3 Schweizern habe ich ja gedreht. Auf jeden Fall bekomme
ich eine virtuelle gelbe Karte. Aber welcher Fahrer hätte anders
gehandelt?
Die Wertungsläufe beginnen und man glaubt
es nicht. Der erste Wertungslauf
ist für alle trocken, als mein Bruder zum letzten Mal auf der Strecke
ist,
gibt es einen Wolkenbruch und er kommt wieder mit einem blauen Auge davon,
büßt mit Slicks aber Zeit ein. Wieder im strömenden Regen
Reifen wechseln.
Vorsicht, die Radmuttern sind HEIß!!! Am Ende reicht es für
mich zum
4. Platz (dank 2 Pylonen, sonst wieder Dritter), Volker ist im trockenen
etwas motiviert in die Gasse gefahren und bringt reichlich Pinne mit,
Lars
Heisel belegt den 2. Platz.
Was nehme ich mit? Erinnerungen an eine schöne
Strecke, 5x Radwechsel
(davon zwei Mal in ca. 7 Minuten), mehr Erfahrung (unter anderem, dass
der
zweite Fahrer nicht immer warme Reifen hat), zwei Pinne, keinen Pokal,
ach ja, und eine gelbe Karte. ;-)
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25.05.2006 |
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38.
ADAC Hexen-Slalom 5000 Lemgo 21.05.06
In dem Industriegebiet
Lemgo-West fand der vierte Lauf zum Norddeutschen
ADAC-Slalom-Cup (NAS-Cup) statt.
Eine für mich unbekannte Strecke die vor nicht mehr als Zehn Jahren
zuletzt
gefahren wurde. Ein Straßenkurs ohne Auslaufzone, stattdessen mit
Bord-
steinen, Lichtmasten, Gebäuden mit großen Schaufenstern. Also
nicht das,
was man sonst so gewohnt ist.
Zu allem Überfluss war es morgens auch noch nass, sodass die Gefahr
noch
größer war irgendwo dagegen zu rutschen.
In der G6 sind sieben Teilnehmer an den Start gegangen.
Die beiden Beerensmeyer auf dem Corsa, Nico Düe´ und Axel Mießner
auf
ihrem Polo 9N, Klaus-Dieter Eilk und Hartmut Müller auf ihrem G7
Polo 86c
und ich mit dem Golf.
Im Training bin ich noch sehr verhalten gefahren um erst einmal zu sehen,
wie sich die Strecke denn so verhält. Eine Schlüsselstelle ist
eine Gasse auf
einer Kreuzung mit einer leichten Kuppe und der enge „Schweizer“
mit nur
15 m Abstand.
Nach dem ersten Lauf waren die ersten fünf innerhalb von einer Sekunde
nur
die beiden G7 Fahrer konnten die Zeit nicht mitgehen.
Im zweiten Lauf ist Tobias Beerensmeyer die schnellste Zeit gefahren.
Die
ersten fünf sind nun innerhalb von 1,6 Sekunden.
Am Ende ist nur der fünfte Platz für mich rausgekommen. Ich
hatte irgendwo
eine Pinne erwischt und das kostet nun mal 3 Sekunden.
So ein Straßenkurs
ist zwar riskanter als ein Flugplatzkurs, hat aber auch
seinen Reiz.
Die nächsten
beiden Veranstaltungen finden am 27./28.05.06 in Ahlhorn auf
einem Flugplatz statt. Die beiden Kurse sind komplett neu für alle.
Mal sehen
was geht.
Bis dann
Heinz
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24.05.2006 |
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21.5.
Hexen-Slalom in Lemgo
Straßenparcoure haben ihre eigenen Gesetze.
Wer das nicht glaubt,
sollte mal in Lemgo vorbei schauen, wenn dort Slalom gefahren wird.
Es ging im Gewerbegebiet West einmal ums Careé und das hatte es
in
sich.
Bei der Strecke laden nicht nur Firmen zum Schaufensterbummeln
ein,
sondern auch Bordsteine und andere harte, meist unverrückbare
Applikationen, die man mit dem Auto gerne meidet: z.B. Zäune und
Ziersteine in der Größe eines Puma-Motors.
Jeder Teil der 1800m Strecke wird genau einmal
in dieselbe Richtung
befahren, was dem Schwierigkeitsgrad zu einer glatten 10 aus 10
verhilft. Ziel war es, das Auto gerade und faltenfrei nach Bremen
zurück zu bringen. Es ist eine wilde Mischung aus teilweise feuchter
Strecke, Gummiabrieb, unheimlich-fürchterlich wenig Platz, aus
ca. 140 km/h den Bremspunkt für eine nicht einsehbare 90 Grad Kurve
finden und zum Teil 15 Meter Schweizer, die mich respektvoll langsam
fahren lässt. Zudem starte ich als einziger G3 Fahrer gegen sieben
G2 BMW, die nicht nur ca. 40 PS mehr haben, sondern deren Fahrer
auch einen Nagel im Kopf haben, der eine Handbreit tiefer sitzt als
meiner. ;-) Trotz der teilweise engen Schweizer, die dem Puma liegen
sollten, fahre ich weit hinter der Spitze und komme als glücklicher
5. ans Ziel. Glücklich deshalb, weil das Auto trotz einiger heikler
Situationen ganz geblieben ist.
Der
erste Eindruck ist: Hier muss ich nicht wieder hin... Heute,
ein paar Tage später und beim Schreiben dieses Berichtes, entsteht
eine Art Hassliebe. Irgendwie muss ich da doch schneller fahren
können. Mal sehen, es bestehen Chancen, dass ich nächstes Jahr
wieder das Glück herausfordere. Meinen Respekt zolle ich allen
Fahrern, die schneller unterwegs waren als ich. Warum ich jedoch
bei Vornennung einen Monat vor der Veranstaltung als erster starten
muss, wird mir ein Rätsel bleiben. Ob ich weiter hinten schneller
gewesen wäre, steht allerdins auch in den Sternen... Als nächstes
kommt Ahlhorn, mein Bruder startet wieder mit auf dem Puma und die
Vorfreude wächst. :-)
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18.05.2006 |
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3.
und 4. EuroHansa Slalom 800 am 14. 05.2006
Im Vorjahr noch ganz im Zeichen von Kälte,
Wind und Graupelschauer, zeigten sich der 3.
und 4. EuroHansa Slalom 800 des NAC Bremen ganz von der sonnigen, aber
windigen Seite.
Insgesamt 42 Nennungen für die Doppelveranstaltung ist ein guter
Wert für den zweiten
Versuch, einen Clubslalom im Raum Bremen zu etablieren.
Hilfreich war sicher auch, dass seit diesem Jahr im Raum Weser-Ems ein
neues Clubslalom-
Reglement gilt, bei dessen Einführung und Entwurf der NAC eine wichtige
Rolle spielte.
Somit kann so ziemlich jedes Fahrzeug an den Start gehen: Ob nun reinrassiger
Sporttourenwagen oder nur optisch aufgemotzte Straßenautos, Alu-Überrollbügel
oder
Kindersitz im Rückabteil, Slicks oder Treckerreifen.
Für Motorsportfreunde gibt es daher viel zu sehen und zu hören.
Vor allem eine Horde
brutaler Käfer sorgte für spektakuläre audiovisuelle Einlagen.
Mit dabei waren auch Leute,
die einfach mal ihr Auto sportlich bewegen wollten und so einen BMW oder
Ford Kombi um
die Pylonen scheuchten. Der Spaß war wohl bei allen gleich.
War er die meiste Zeit des Tages als Sachrichter beschäftigt, so
drehte Achim Lammers vom
NAC bei seinen Fahrten mit dem DM erprobten Ford Puma richtig auf. Mit
Zeiten wie
0:55:85 Minuten und 1:00:61 Minuten brannte er die neuen Streckenrekorde
auf den Asphalt
und sicherte sich so den Gesamtsieg. Er trat übrigens mit neuen,
unbekannten Slicks an. Nach
einem Fabrikatwechsel nutzte er den Slalom in Bremen quasi als Testfahrt.
Seine Zeiten
waren im Durchschnitt ca. 2 Sekunden schneller als die des Zweitschnellsten,
Olaf Giesler
vom AC Ilmenau. Da ist man nun natürlich auch gespannt, wie Achim
sich im weiteren Lauf
der Saison schlägt.
Rennleiter Heinz Jabs war als erster Starter morgens um halb Zehn ebenso
auf neuen Reifen
unterwegs, die er bisher nicht wirklich testen konnte. Hier belastete
er die Gummis sichtbar
derart, dass sogar die Reifenflanken angefahren waren.
Sämtliche Teilnehmer waren mit der Organisation, der Strecke und
der Durchführung sehr
zufrieden. Genauso wie der Rennleiter mit den Teilnehmern selber. Es gab
keine Probleme
oder Reibereien. Keiner der Starter war – obwohl ehrgeizig ans Werk
gegangen wurde – in
einer wirklich haarigen Situation. Es gab weder Unfälle noch Schäden.
Hier zeigt sich auch,
dass der Kurs trotz der erreichten Geschwindigkeiten niemanden überfordert
hat. Im
vergangenen Jahr war der Parcours noch ein wenig „eckiger“
gesteckt aus Angst, es könnte zu
schnell gefahren werden.
Da der NAC lange Wartezeiten für Personen, die nur bei der Vormittagsveranstaltung
starteten, vermeiden wollte, wurde um die Mittagszeit schon die Siegerehrung
durchgeführt.
Diese Vorgehensweise hat sich dabei auch bewährt und wird sicher
beibehalten für den
nächsten Slalom.
Ein großer Dank geht an: Die technischen
Kommissare, die Streckenposten, die Zeitnahme,
den Starter, die Papierabnahme. Ohne diese ehrenamtlichen Helfer wäre
der ganze Tag
unmöglich gewesen.
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06.05.2006 |
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Saisonstart
So, am 30.04.2006 war es auch für mich so
weit. In Sachsenhagen fand der Auftakt zum
Mittelweser-Clubslalom-Pokal in Sachsenhagen statt. Veranstalter war der
KCL Luthe und
der MSC Münchehagen.
Wirklich viel Hoffnungen habe ich mir nicht gemacht: Der Polo hatte den
ganzen Winter bei
meinen Eltern verbracht und ist erst zwei Wochen wieder auf der Straße
gewesen. Durch
meine Vorbereitungen für meine Abschlussprüfung habe ich auch
nichts ändern können. Der
Kleine ist also noch auf dem Stand von letztem Jahr. Außerdem durfte
ich mit Maike Nolting
in einer Klasse fahren. Das schmälert die Aussichten dann doch ein
wenig.
Ich muss sagen, der Kurs in Sachsenhagen ist recht einfach... bis auf
zwei Ecken (im wahrsten
Sinne des Wortes).
Wie dem auch sei. Ist meine erste Trainingszeit noch sehr mies, so steigere
ich mich im Laufe
der Veranstaltungen dann doch reichlich. So langsam scheine ich zu verstehen,
wie ich mit
dem Auto umgehen muss, bzw. was die Reifen so vertragen.
Allerdings: Für mich stehen nicht Platzierungen
und Pokale im Vordergrund. Ich will so viel
Spaß wie möglich beim Fahren und am ganzen Tag auf dem Rennplatz
zusammen mit
Gleichgesinnten haben. Den hatte ich auch mal wieder reichlich.
Am Ende war ich dann bei der ersten Veranstaltung dritter hinter Toralf
Schmitto und Maike
Nolting (allerdings war die Gesamtzeit furchtbar). Bei der zweiten Veranstaltung
hatten
Maike und Toralf leider Materialschäden und sind jeweils im zweiten
Wertungslauf
ausgefallen. Daher habe ich den ersten Platz geerbt. Hoffentlich sind
die Schäden der beiden
nicht allzu groß gewesen und die Autos laufen bald wieder.
Als nächstes steht – nach meiner Abschlussprüfung
– der Slalom in Bremen auf dem
Programm. Mal sehen, wie es wird. Ich freue mich auf jeden Fall schon
drauf...
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01.05.2006 |
|
14.
ADAC-Tine-Flugplatzslalom Husum 30.04.06
Der dritte Lauf zur DM-Nord und der zweite Lauf
zum NAS-Cup fanden am
30.04. auf dem Flugplatz in Husum statt.
Die beiden Prädikate sollten eigentlich für ein volles Haus
sorgen, das war
aber leider nicht so. Insgesamt waren nur 45 Nennungen eingegangen, so
viel wie in Hockenheim in einer Klasse.
Die G6 war mit fünf Nennungen besser besetzt als ich erwartet hatte.
Die Gruppe G war diesmal nicht als erster an der Reihe sondern die Gruppe
F,
somit hatten die Jungens die Aufgabe die Strecke sauber zu fahren, was
sie
dann auch taten.
Da die „G“ erst ab 11.35 Uhr starten sollte, haben wir lange
gewartet um zu
entscheiden, welche Reifen wir drauf machen. Morgens war es ja noch nass
auf der Piste. Kurz vor dem Start haben wir uns alle für die Slicks
entschieden.
Als wir jedoch am Start standen fing es wieder leicht an zu nieseln und
das
große Schrauben ging bei einigen wieder los. Kaum waren die Regenreifen
drauf, hat es auch wieder aufgehört, gut dass ich auf Slicks geblieben
bin.
Nach dem Training war mir mal wieder klar, wenn ich nicht letzter werden
will,
dann muss ich noch einen Zacken schneller werden.
Kurz vor meinen ersten Lauf noch mal alles genau durch gehen. Nach dem
ersten Lauf war ich drei Sekunden schneller als im Training, aber würde
das
reichen? Tobias ist eine 02:34, Daniel eine 02:35, Dominik eine 02:39
und
Nico eine 02:45 gefahren. Ich lag mit meiner 02:36 mittendrin statt nur
dabei.
In den nächsten beiden Läufen ist Dominik dann gefahren wie
vom anderen
Stern, zweimal eine Zeit von 02:31. Da kam keiner auch nur in die Nähe.
Tobias hat sich auf seine 02:34 eingefahren. Daniel hatte noch einmal
seine
Zeit von 02:35 gefahren und im letzten Lauf einen Patzer, der mit einer
Zeit
von 02:39 und einem Pin mit drei Sekunden zu Buche schlug.
Nico hatte sich von Lauf zu Lauf gesteigert und ist im dritten Lauf eine
02:34
tief gefahren. Ich konnte mich in den nächsten beiden Läufen
nicht mehr
steigern und bin somit noch zweimal eine 02:36 gefahren jedoch ohne Pin.
Somit bin ich dritter geworden was in dieser Klasse auch nicht schlecht
ist.
Bis
dann Heinz
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23.04.2006 |
|
23.
April - Höxter
In der kurzen Osterpause habe ich ordentlich gearbeitet: Neue Slicks montieren
lassen, die Regenreifen waren schon vor dem 9.4. neu und vor allen Dingen
habe
ich mir für Höxter neue Bremspunkte ausgedacht und gedanklich
verinnerlicht.
Der Sonntag fängt richtig gut an: Morgens klingelt um 4:40 Uhr der
Wecker
(ausschlafen ist etwas anderes), der Toaster gibt Rauchzeichen von sich
und ab
Hannover regnet es. Nachdem der Regen in mehr oder weniger starken Nieselregen
übergeht (als gebürtiger Sauerländer unterscheidet man da
ja...) ist die
Reifenwahl einfach: Die neuen Matador Regenreifen erhalten den Zuschlag
(das
ist übrigens die Marke, mit denen mich mein Sportkollege in Waggum
letztes
Jahr so in Grund und Boden gefahren hat - man lernt ja dazu). Es
stehen zwei Veranstaltungen auf dem Programm, ich fühle mich vom
Start weg
mit den neuen Reifen pudelwohl, fahre die erste Runde im Training wieder
vorsichtig und liege trotzdem nur eine Sekunde hinter Lars Heisel. Ab
dem
ersten Wertungslauf ist der Knoten dann geplatzt, der Dreher vom 9.4.
vergessen und ich fahre am Limit. Bei den verbleibenden fünf Durchgängen
der
Doppelveranstaltung fahre ich jedes Mal die Bestzeit, bleibe fehlerfrei
und
nehme so nicht nur zwei Klassensiege, sondern auch einen Gruppensieg mit
nach
Bremen. Bestimmt wird Lars nun wieder kontern und wenn ich mit den neuen
Slicks genauso gut zurecht komme wie mit den Matador, wird es sehr spannend.
Fortsetzung folgt...
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17.04.2006 |
|
17.
Slalom SÜW-Maikammer auf der Grand-Prix Strecke Hockenheim 17.04.06
Am Ostermontag fand auf dem Hockenheimring der
zweite Lauf zum
RennSlalomCup, sowie ein Lauf zur DM Süd statt.
Einige Teilnehmer sind bereits am Sonntag angereist, wie ich auch.
Um 15 Uhr bin ich als dritter am Ring angekommen. Nach und nach
wurde es voller. Das große Thema war, mal wieder, das Wetter.
Am Sonntag hat es immer mal wieder geregnet und die Aussichten für
den Montag waren auch nicht gerade gut. Am Montag war für die erste
Division (G6-G4) ab 06.15 Uhr Papierabnahme. Also um 05.00 Uhr raus
aus den Federn, ist ja Ostern, dass zu verpennen währe doch blöd.
Um 06.00 Uhr am Ring angekommen und ab zur Papierabnahme,
ich hatte ja die Startnummer eins war aber nicht der Erste in der kleinen
Schlange. Damit fertig eben noch die Nummer aufkleben und dann erst
mal abgehen. Die Strecke war etwas schneller aufgebaut als im letzten
Jahr
und sie war nass. Von oben kam außerdem immer leichter Nieselregen.
Also nach dem abgehen die Regenreifen raufbauen. Da ich die Nummer eins
hatte, musste ich auch als erster auf die Strecke. Die erste Runde war
vom
Gefühl nicht schlecht, aber die Zeitnahme hatte von den ersten beiden
keine
Zeit. Alfons Heichele auf seinem Polo und ich durften das Training noch
mal
fahren. Im Ziel angekommen, wieder keine Zeit von mir. Erst nach meinem
ersten Wertungslauf war meine Trainingszeit bekannt. Mit einer Zeit von
02:09,85 war ich mit bei der Musik. Im letzten Jahr, im trockenen, bin
ich nur
eine 02:12,81 gefahren und nun im nassen die Zeit -- nicht schlecht dachte
ich. Robert Keim hat uns dann erst mal gezeigt wo der Hammer hängt,
mit
Zeiten von 02:07,40 und 02:06,71 hat er nur knapp die Bestzeit der Division
verpasst und das mit einem G6 Polo. Ich bin in den beiden Läufen
eine
02:10,37 und 02:10,42 gefahren und habe damit den dritten Platz in der
starken G6 und den sechsten Platz in der Division 1 von 17 erreicht.
Insgesamt war ich sehr zufrieden, ein Lob an den AC-Maikammer, so wie
die Strecke in diesem Jahr aufgebaut war, hat sie richtig Spaß gemacht.
Im nächsten Jahr bin ich wieder dabei und
wer noch nicht da war, sollte das nicht auslassen.
Heinz
bei der Ausfahrt der „Infield-Schleife“
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09.04.2006 |
|
ADAC
Flugplatz Slalom Höxter am 09.04.2006
Kaum eine Woche nach dem ersten DM-Nord Lauf, ist
auch schon der zweite,
auf der Landebahn des Flugplatzes Höxter / OT Brenkhausen.
Die beiden Beerensmeyer haben durch ein Versehen in der G7 genannt.
Nun waren es nur zwei in der G6, Robert Keim, der aus dem Süden angereist
war
und ich. Robert hat dann von seinem Umnenn-Recht Gebrauch gemacht, sodass
nur ich in der G6 geblieben bin. Da man aber mindestens drei Teilnehmer
pro
Klasse braucht bin ich in die G5 hochgestuft worden.
Das Wetter hat sich doch ganz gut gehalten, es gab nur am Anfang ein wenig
Regen und danach klarte es immer mehr auf.
Die Reifenwahl war also klar, Slicks. Nachdem ich in Wunstorf mit den
neuen Slicks so meine Probleme hatte, habe ich in Höxter den Luftdruck
noch ein
wenig reduziert. Im Training hatte ich nicht ganz so große Probleme
wie in Wunstorf,
ich muss mich nur endlich daran gewöhnen, dass die Reifen mehr auf
der Felge
arbeiten, als ich das von den Dunlop gewohnt bin. In der G5 waren drei
BMW 316i
und ein Golf GT. Das Ziel war nicht letzter zu werden. Die Zeiten von
den
BMW Fahrern konnte ich nicht erreichen aber die von dem Golf GT.
Das Ergebnis, drei BMW auf den ersten drei Plätzen dann mein G6 Golf
und hinter
mir der Golf GT. Ziel erreicht.
Der nächste DM-Nord Lauf ist am 30.04. in Husum, auch wieder ein
sauschneller
Flugplatzkurs. Nach einigem hin und her ist die G6 wohl auch in Husum
voll,
ein Glück.
Mein
nächster Lauf ist am Hockenheimring am 17.04.06
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09.04.2006 |
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9. April - Höxter
oder: Ich hätte besser den Telefon-Joker nehmen sollen...
Wenn in irgendeiner Quizshow die Frage kommt: "Wie weit rutscht ein
Ford Puma,
wenn er sich bei Tempo 115 auf Slicks dreht? a)4 Meter, b)400 Meter, c)
4km,
d)ca. 45 Meter" - sparen Sie sich den Joker. Die Antwort ist d). Ich
hätte es
nur lieber nicht selbst versuchen sollen. Aber der Reihe nach...
Es ist April und typisches Höxter-Wetter.
Auf jeden Fall ist es kalt und
windig. Also fahre ich im Training die Reifen schön vorsichtig warm
und gebe
erst in der zweiten Runde mehr Gas. Die Zeit ist wie erwartet schlecht,
aber
das macht ja nichts, ich weiß ja, wo sie geblieben ist. Erster Wertungslauf:
Die Reifen gehen ja jetzt, denke ich und lege den Bremspunkt vor der ersten
Gasse "normal" spät. Weiß der Fuchs, warum, aber
auf einmal schmeißt der Puma
brachial das Heck, (Gegenlenken bringt nichts) und nimmt Kurs auf die
Wiese.
Interessant, was einem durch den Kopf geht: (in chronologischer Reihenfolge)
Ups, der fliegt... Geht nix mehr, bremse zumachen und warten, bis die
Kiste
steht... Oh je, quer auf die Wiese, hoffentlich treffe ich keine Unebenheiten,
sonst geht's über's Dach... Oh, Auto steht - auf den Rädern!
Erleichterung.
Damit den Streckenposten nicht kalt wird, nehme ich auf dem Weg 2 Pylonen
6 Sekunden) mit, rutsche an einem Tor vorbei (15 Sekunden) und überhaupt:
So ein Rutscher kostet viiiiel Fahrzeit. Im zweiten Lauf fahre ich ohne
Dreher
fünf Sekunden schneller als im Training, aber knapp 4 Sekunden hinter
Lars
Heisel und belege den letzten Platz. Ach ja - falls mal jemand fragt:
So ein
Dreher kostet ca. 11 Sekunden Fahrzeit - man weiß ja nie, wann man's
braucht... ;-)
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10.04.2006 |
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Vorbericht
zum Rennslalom auf dem Hockenheimring am 17.04.2006
Die Veranstalter
vom AC Maikammer haben ein Rekord-Nennergebnis
erreicht, 175 Teilnehmer. 15 Teilnehmer haben leider eine Absage bekommen,
sodass in diesem Jahr 160 Teilnehmer in Hockenheim an den Start gehen.
Im letzten Jahr waren es auch schon 140 und in diesem Jahr noch mal zwanzig
mehr, da hoffe ich, dass alle Teilnehmer sich an den Zeitplan halten.
Im letzten Jahr hat das vorbildlich geklappt.
Der zweite Lauf zum RennSlalomCup wird so schon Anfang der Saison zum
absoluten Höhepunkt des Cups.
Ich darf in diesem Jahr mit der Startnummer eins den Slalom eröffnen.
Insgesamt sind in meiner Klasse sechs Teilnehmer und alles schnelle Jungs
aus dem Süden. Ich freu mich drauf.
Bis dann
Heinz
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02.04.2006 |
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8.
ADAC Slalom 5000 Wunstorf
Am Sonntag, 02.04. 06 fand auf dem Fliegerhorst
Wunstorf der erste
Lauf zur Slalom DM-Nord statt. Der Wunstorfer Slalom ist einer meiner
Hausstrecken, hier kam ich meistens gut zurecht. Im letzten Jahr, in der
G7 mit Straßenreifen, hab ich sogar die Klasse gewonnen.
Vier Teilnehmer haben in der G6 genannt, darunter auch ein BMW 316i.
Eigentlich ein G5 Auto, aber nur mit Sportreifen ausgerüstet kann
man in
der Gruppe G eine Klasse tiefer fahren. Nach dem ich in den letzten
Jahren immer mit 15-Zoll Slicks gefahren bin, hab ich in diesem Jahr 13-
Zöller für den Golf. Ich habe diese bereits im letzten Jahr
in Eggebeck
beim Clubslalom getestet und für gut befunden. Daniel und Tobias
haben nicht schlecht geguckt, als sie die kleinen Reifen gesehen haben.
Im Training hab ich erst mal einige Patzer gehabt, die neuen Bridgestone
Slicks müssen erst richtig warm werden, bevor sie richtig gehen.
Etwas
unsicher bin ich in den ersten Wertungslauf gestartet, aber nun machten
die Reifen kein Problem mehr. Was aber noch Probleme machte, war die
richtige Wahl der Gänge. Durch die kleineren Reifen musste ich öfter
in
den Vierten, eigentlich nicht schlecht aber trotzdem hatte ich damit zu
tun nicht zu früh oder zu spät die Gänge einzulegen. Im
zweiten
Wertungslauf lief es schon ganz gut, aber leider zu spät um noch
um den
ersten Platz mit fahren zu können. So ist, wie in Oschersleben, nur
der
vierte und letzte Platz rausgekommen. Es wird wohl noch einige Rennen
dauern, bis ich den Dreh mit den neuen Reifen raus habe. Es kann nur
besser werden.
Am Sonntag in Höxter geht’s weiter,
allerdings soll das Wetter nicht so
doll werden, aber das kennen wir ja schon aus den anderen Jahren.
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01.04.2006 |
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Slalomwochenende
in Wunstorf 1./2. April
Nachdem mir im letzten Jahr die Radbolzen-Geschichte
einen Strich durch die
Rechnung gemacht hatte, ging ich dieses Jahr wieder mit dem Puma an den
Start.
Am Samstag gab es zwei Veranstaltungen, eine auf der Landebahn und eine
auf
der so genannten Spinne, einem Nebenrollfeld. Von Oschersleben motiviert
bekam
ich morgens erstmal einen kleinen Dämpfer. Wenn sich Lars Heisel
nicht dreht,
ist er einfach sauschnell. Während ich daran arbeite, das Heck des
Puma im
Parcours ruhig zu halten, fährt Lars mir die Zeiten um die Ohren
und ist über
eine Sekunde pro Kilometer schneller. Er siegt verdient und mir bleibt
Platz 2
im Viererfeld.
Nachmittags auf der Spinne habe ich etwas mehr
Erfahrung mit dem Luftdruck
hinten, der sich nach dem Fahrwerksumbau deutlich geändert hat. Ob
es daran
lag, oder am etwas engeren Parcours weiß ich nicht, aber ich bin
auf 1 Sekunde
auf 2km an Lars 'dran. Da ich nach hinten etwas Luft habe, zocke ich –
Sekt
oder Selters. Heute war es Selters... Als ich die Gasse auf der letzten
Rille
anbremse, wird das Bremspedal hart (passiert manchmal, ich wüsste
gerne, woran
das liegt), das Auto verzögert miserabel und ich plane innen an der
Gasse
vorbeizufahren. Soooo viel Platz nach hinten habe ich aber auch nicht
und
werfe immerhin noch 2 Pylonen um - 6 Strafsekunden sind besser als 15.
Die
Zeit ist auch dahin, aber trotzdem reicht es auch hier zum 2. Platz von
4
Teilnehmern.
Am
Sonntag nehmen wir im bekannten Viererfeld die berühmten "Wunstorf
5000"
unter die Slicks. Wie auch am Vortag spielt das Wetter mit, auch wenn
es mal
ganz kurz tröpfelt. Ich fahre im Training 6 Sekunden hinter Lars
Heisel (auf
knapp 5km), lege pro Lauf ordentliche 2-3 Sekunden zu. Leider kann Lars
das
auch und der Abstand bleibt konstant. Na ja, wieder Platz 2 und mehr
Erfahrungen gesammelt. Allerdings muss ich sagen, dass neben dem absolut
tollen Umfeld, das die Veranstalter bieten, auch das Fahren dieses Mal
erstmals so richtig Spaß gemacht hat. Endlich hatte ich nicht das
Gefühl
überall viel zu langsam zu sein. Lars fährt in einer eigenen
Liga - mal sehen,
wie es in Höxter wird.
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26.03.2006 |
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Bericht
zum Saisonauftakt in Oschersleben 25./26.3. 2006
Die Hoffnung
stirbt als letztes, aber der Zeitpunkt ist genau jetzt
gekommen. Kachelmann hat's gesagt, RTL hat's gesagt, aber wir wollten es
ja
nicht wahrhaben: Dieses Wochenende regnet es in Oschersleben. Nun gut, wir
stehen im Nieselregen, die Strecke ist nass, aber immerhin ist es wärmer
geworden. Gut so, denn wir haben Regenreifen, aber keine Winterreifen für
das Hüppelchen, das ebenso wie wir - ungeachtet des Wetters - gespannt
in
die Saison 2006 blickt.Volker, mein Bruder, nimmt die sauschnelle Strecke
(Grand Prix Strecke gegen den Uhrzeigersinn gefahren, Spitzengeschwindigkeit
ca. 165km/h)
als erster von uns unter die Räder. Als er zum Vorstart abbiegt, denke
ich an Eric
Bree, der an derselben Stelle vor fünf Monaten auch sein Auto verliehen
und
recht faltig zurückbekommen hat. Nach drei Minuten (bangen) Wartens
kommt er
zurück und berichtet: Beinahe hätte das Auto ebenfalls die Bekanntschaft
mit
den Leitplanken in der Börde-Rennstrecke gemacht. Ausgangs Tripple
ist er
auf Gummiabrieb gekommen, bei Nässe allein schon doof, aber wenn man
im 3.
Gang fast voll ausgedreht im Grenzbereich darauf kommt, wird das Heck
neugierig und möchte mal gucken, was vorne so los ist. Nachdem ein
gewisser
Herr Newton für einen Moment die Kontrolle über das Auto übernimmt,
gelingt
es Volker im folgenden, das Auto nicht näher als 3 Meter an die Leitplanke
herankommen zu lassen, er macht eine 360 Grad Drehung und kann mit Puls
162
(zufällig mit Pulsuhr gemessen) weiterfahren. Damit lag der Puls nur
30
höher, als die Geschwindigkeit, die er beim Dreher hatte.
Allerdings vollbringt er beim Dreher ein Kunststück: Er fährt
rückwärts
durch ein Tor, durch das er fahren mußte, ohne eine Pylone zu werfen
- Respekt!
In einem Nebensatz höre ich noch, dass das neue Fahrwerk super ist.
OK, das sind Informationen, die mich schneller machen, den Rest
versuche ich zu vergessen. Im Training habe ich an anderer Stelle auch Probleme,
komme ins Trudeln, bleibe aber auch frei von einschlägigen Erfahrungen
mit der Leitplanke.
In der Tat: Das Auto liegt super. Genau wie gewünscht etwas leichter
auf
der Hinterachse, aber mit einer Bombentraktion vorne, so dass man das Zubbeln
an der Hinterachse mit Gas kontrollieren kann. In den Wertungsläufen
kommen wir ohne weitere (große) Probleme durch und finden uns - zur
gemeinsamen
Begeisterung - auf Platz 4 (Volker) und mich (zu meinem eigenen Erstaunen)
ganz oben auf der Ergebnisliste wieder. Hammer! Mein zweiter Sieg bei einem
5000er Slalom, der erste seit Jahren in einer 12 Mann starken Klasse.Abends,
um 19:30 Uhr können wir dann den Nachtslalom auf der Kartbahn mit Slicks
angehen. Es ist abgetrocknet. Hier ist der erste richtige Vergleich mit
dem alten Fahrwerk möglich, da wir die Strecke schon öfter mit
Slicks gefahren sind. Auch hier bestätigt sich, dass die Techniker
von H&R
und Hans Bauer Fahrwerkstechnik ganze Arbeit geleistet haben: Es gibt
keine durchdrehenden Vorderräder mehr in den engen Kurven. Unglaublich!
So
schnell waren wir auf der Kartbahn noch nie unterwegs. Da stört es
auch
nicht, dass wir mit der G2 zusammengelegt werden und gegen den BMW
325i (Vater und Sohn Scholz), der gute 50 PS mehr hat, "nur" Platz
3 und 4
belegen. Immerhin konnten wir noch einen G2 Polo G40 hinter uns halten.
Am
nächsten Tag regnet es wieder und wir nehmen in gleicher Besetzung
wie am Vorabend noch für 2 Veranstaltungen die Kartbahn unter die Regenreifen.
Wieder fahren wir zwei Familien-Cups aus, die Scholz' und wir. Da es für
mich um keine Meisterschaftspunkte geht, probiere ich ein wenig herum.
Pylonen, die mir dabei im Weg stehen, werden freundlich, aber bestimmt
ihres Platzes verwiesen und ein richtig optimaler Lauf gelingt mir nicht.
So
geht das familieninterne Duell bei uns diesmal so aus, dass Volker zweimal
den 3. Platz und die Nase vorne hat. Was mir zu denken gibt, ist dass er
auch ohne meine Zeitstrafen schneller als ich gewesen ist. Na ja, mein
Bruder ist ja auch kein Weichei und hat nicht weniger Slalom-Jahre auf dem
Buckel als ich - eher mehr. An dieser Stelle noch ein Lob an die Veranstalter,
die es geschafft haben, ein super Event auf die Beine zu stellen. Strecken
und Umgang miteinander waren super und ich fühlte mich von der ersten
Papierabnahme bis zur Abreise hervorragend betreut.
So bleibt nach dem ersten Rollout das Gefühl, dass Hüppelchen
jetzt einen
guten Tick schneller geworden ist, das Fahren damit sauviel Spaß macht
und
es an mir liegt, das neu gewonnene Potential auszuschöpfen. Bleibt
ja auch
noch etwas Zeit - 4 Veranstaltungen sind durch, 26 sind noch da. Ich freu'
mich 'drauf.
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26.03.2006 |
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Rennslalom-Saison-Opening
2006
Nach langem warten war es nun so weit, am Samstag
den 25.03. fing
die Saison dort an, wo sie vor fünf Monaten aufhörte:
in Oschersleben.
Mit drei Leuten haben wir eine Box gemietet, so dass wir im
Trockenen und in Ruhe unsere Fahrzeuge vorbereiten konnten.
Der erste Lauf zum RennSlalomCup war ein echter Renn-Slalom mit
einer Spitzengeschwindigkeit von 140 Km/h in der kleinen Klasse G6.
Die mit drei Teilnehmern leider schwach besetzt war.
Daniel und Tobias Beerensmeyer mit ihrem Corsa und ich mit meinem
bekannten Grünen Golf haben die Motorsport Arena unter die Räder
genommen.
Die Reifenwahl war an diesem Tag einfach, Regenreifen ganz klar.
Was nicht so klar war, war der Luftdruck. Im Training hatte ich
eigentlich ein gutes Gefühl und mit einer Zeit von 03:06,xx eine
gute
Basis. Nach dem ersten Lauf war mir klar, das wird nicht einfach
Heute. Tobias war mit einer Zeit von 03:02,36 eine Sekunde
schneller als ich. Also im zweiten Lauf mehr Druck machen. Start
zweiter Lauf, erste Kurve etwas schneller genommen als im ersten,
das Heck wurde etwas leichter, aber kein Problem.
Die nächste Kurve und die darauf folgende Schikane auch mit einem
guten Speed gemeistert, die Gegengrade mit dem „Schweitzer“
und
den Toren voll genommen. Und weiter, Kurve, schnelle Schikane,
Hotelkurve, die Trippel voll und ACHTUNG, links abbiegen um noch
mal zur Hotelkurve zu kommen.
Bis dahin lief es echt Super und dann, dann kam das zweite Mal die
Hotelkurve. Gut reingekommen und auf einmal wollte das Heck mal
zeigen wo es lang geht. Die Folge, ein nicht mehr aufzuhaltender
Dreher. Im Ziel dann die Feststellung, zu schnell in die Kurve
gefahren und zu viel Luft in den Reifen am Heck.
Mist, das hatte ich mir eigentlich ganz anders gedacht.
Am
02.04. in Wunstorf geht`s weiter und ich hoffe etwas besser.
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18.02.2006 |
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Kurzbericht
von der Eisbärori rund um den Nürburgring 18.02.2006
Die 3. BGM ( Britta, Georg, Mario ) Eisbären-Ori rund um den Nürburgring
war keine übliche Ori 75. Es war eher eine Ori 75 Doppelveranstaltung.
Die Eckdaten: Etappe 1 ca. 88 km, 150 min, plus 60 min Karenz, Aufgaben
Strich-, Pfeil- und Punktskizzen.
Etappe 2 ca. 88 km, 150 min, plus 60 min Karenz, Aufgaben
Strich-, Pfeil- und Punktskizzen.
Insgesamt 29 Aufgaben.
Start war für Startnummer 1 um 10:01 Uhr für die erste Etappe
und um
14:11 Uhr für die zweite Etappe.
Kurz vor dem Start fing es dann auch an zu schneien und nun wusste man,
warum die Ori Eisbärori genannt wird. Nun gut, um 10:05 Uhr haben
wir,
Christan und ich, unsere Fahrtunterlagen in Empfang genommen. Die erste
Etappe hatte Zehn Aufgaben. In der ersten Aufgabe waren auch gleich
alle Skizzen vorhanden, wobei man Punkte nur einmal berühren durfte
und Pfeile nicht in Gegenrichtung befahren durfte.
In der zweiten Aufgabe musste man nach Chinesenzeichen fahren wobei
die Chinesenzeichen immer bis zum nächsten Abzweig gelten, also
Achtung es könnte eine Überlappung sein und siehe da es war
eine.
Für die erste Etappe haben wir nahezu die gesamte Zeit plus Karenz
gebraucht, und sind somit als letzte zur DK gekommen.
Nach 15 min mussten wir zum Start der zweiten Etappe. In der zweiten
Runde hatten wir dann noch neunzehn Aufgaben zu meistern. Das hört
sich
viel an, war aber nicht so dramatisch. Es waren viele kleine Aufgaben
mit
zum teil nur einem Zeichen. Für die zweite Etappe haben wir dann
auch
nicht die ganze Zeit in Anspruch genommen.
Insgesamt war es eine gute Ori, manchmal ein wenig ungenau gezeichnet
aber den Weg hat man dann doch gefunden.
Christian und ich haben in der Klasse B ( Profis ) den sechsten Platz
von
11 Teilnehmern belegt. Eine gute Platzierung für uns als Gelegenheits-
Orifahrer.
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21.01.2006 |
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Ehrung der Motorsportler des ADAC-Weser-Ems am 21.01.2005
Die Ehrung der Motorsportler des ADAC-Weser-Ems wurde in diesem Jahr in
Verden/Aller durchgeführt.
Zu ehren waren alle Sparten des Motorsports, von Jugend-Clubsport-Kart-Trophy
und Jugend-Kart-Slalom, über Automobilsport bis hin zum Motorradsport.
Der NAC Bremen ist mit seinen Fahrern Achim Lammers und Heinz Jabs
in der Sparte Automobilslalom vertreten.
Heinz Jabs wurde zum vierten Mal Automobil-Slalom-Meister. Nach 2001,
2003 und 2004 konnte Heinz auch 2005 den Titel einfahren.
Sein größter Rivale kommt aus den eigenen Reihen. Der Neuzugang
Achim Lammers. Erst Anfang 2005 in den NAC Bremen eingetreten, schon
zweiter in der Meisterschaft und zugleich erfolgreichster Nat. Fahrer des
ADAC Weser-Ems.
Nach den Ehrungen gab es noch ein Bremer National-Gericht, Grünkohl mit Pinkel
und Kasslerbraten.
Alles in allem war es eine Ehrung wie in jedem Jahr, nur mit dem Unterschied, dass
1. Die Ehrung ganz in der Nähe war und
2. Der NAC Bremen mit zwei Slalomfahrern in der Meisterschaft vertreten war.
Und das wollen wir auch beibehalten nur die Reihenfolge kann sich mal ändern.
Anmerkung: Wenn sich jemand aus unserem Club (auch Neuzugänge) zutraut den Beiden
den Titel streitig zu machen, dann habe ich nichts dagegen. E.S.
Achim Lammers in seinem G3 Ford Puma auf der Kartbahn Emsen bei Lüneburg
Heinz und Achim beim Empfang Ihrer Pokale
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