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Verfasser
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20.11.2008 |
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02.11.2008 Endläufe
Welfenpokal und MSTH in Höxter
- Der Kreis schließt sich -
Die letzten beiden Slalom-Veranstaltungen des Jahres fanden wie in den
letzten Jahren in Höxter statt. Trotz des Datums war uns das Wetter
wohl
gesonnen und es war trocken, bisweilen sogar sonnig.
Im Welfenpokal war an der Meisterschafts-Entscheidung nichts mehr zu
ändern. Der Meister heißt Dieter Scholz, der in Höxter
einmal mehr durch
nerviges Taktieren und Umnennen seiner drei Mann und einer Frau starken
Gefolgschaft in der letzten Minute vor Tagesnennungsschluss von der
Klasse G2 in die G5 auffiel. Vielleicht war ihm die Konkurrenz in der
G2
durch Michael Schmidt doch zu groß. "Das liegt an Sponsorverträgen",
hatte Dieter Scholz sein Verhalten einmal begründet, wann welches
Fahr-
zeug von DAG-Motorsport an den Start gebracht wird - dies erschien mir
bis Höxter auch plausibel - aber warum in der G2 vorgenannt wird
und dann
auf einem anderen Fahrzeug in der G5 gestartet wird, weiß wohl nur
der
Teamchef selbst. Schade eigentlich, den Rest der Slalomgemeinde würde
es sicherlich auch interessieren.
In der Klasse G3 war jedoch einiges los. Mit Frank Überfeld und
- mit Sport-
reifen aus der G2 kommend - Ralf Thiele sind zwei bekannte Gesichter
dabei. Sehr spannend war zusätzlich, dass mit Manfred Vogt aus Brilon
einer
der Sportkameraden in der G3 am Start war, gegen den ich schon 1989
bis 1993 in der Klasse G5 angetreten bin. Damals wie heute entbrannte
ein spannender Kampf um die Spitze, denn Manfred auf einem Sportreifen
bestückten 2 Liter Opel Astra mit 150 PS, hatte aus den Ecken raus
schon
mehr Dampf, die den Nachteil der Sportreifen ausgeglichen haben.
So kam es dann auch, dass er gleich entspannt im ersten Wertungslauf
mal
mit 4/100stel Sekunden vorne lag. Von Entspannung konnte bei mir keine
Rede sein, denn ich fuhr Endläufe, war jung und brauchte die Punkte.
;-)
Zum Glück konnte ich Manfreds Zeiten noch schnell vom Tableau ablesen,
bevor ich zum Start fuhr und wusste für den zweiten Lauf, dass Manfred
nochmal eine Zehntel Sekunde schneller fahren konnte. Da hilft nur Gehirn
ausschalten, Augen zu und durch. OK, so ganz hat das nicht geklappt,
denn irgendwie haben die Sinneseindrücke für reichlich Adrenalin
gesorgt.
Mit leicht zitternden Händen sehe ich meine Zeit und es reicht.
Mit 57.96 Sekunden konnte ich mich um 48/100stel verbessern und die erste
Veranstaltung mit sehr knappen 28/100stel Sekunden Vorsprung bei knapp
zwei Minuten Fahrzeit gewinnen.
Ähnlich spannend ging es dann in der zweiten Veranstaltung zu: Zwar
konnte
ich mit 57.86 und 57.89 Sekunden meine Zeiten konstant niedrig halten,
doch
war der schnelle Briloner mit 58.34 und 58.13 nie weit entfernt. Er wollte
ja
"nur testen" und hatte in der zweiten Veranstaltung härtere
Reifen vorne
aufgezogen.
Mit den Erfolgen in Höxter schließt sich der Kreis, den ich
im Frühjahr 2003
begonnen habe. Damals konnte ich - eher durch Zufall - zweimal die
Klasse G3 gewinnen und da ich plane, meinen Helm nach dieser Saison
(also jetzt) an den Nagel zu hängen, war es perfekt, in Höxter
mit einem
Doppelsieg in den (erneut vorübergehenden?) Ruhestand zu treten.
Die letzten sechs Jahr haben mir sehr viel Spaß bereitet und ich
denke, ich
werde irgendwie dem Slalomsport treu bleiben, nur halt nicht auf der Piste.
Ach ja: Wenn noch jemand ein Top-Slalomauto für die G3 sucht, ich
habe
ein günstiges zu verkaufen - komplettes Motorsportzubehör inklusive.
Zum Abschluss geht noch mein Dank an: Meine Frau Gesine für ihre
uner-
müdliche Hilfe bei so vielen Veranstaltungen. An die vielen Veranstalter,
die
zumeist mit viel Engagement dafür sorgen, dass wir unser Hobby ausüben
können. Alle Motorsportfreunde, die sich an das Reglement halten.
An
Hans Bauer für die vielen Fachgespräche und die richtigen Tipps
beim
Fahrwerksaufbau. An Herrn Gerhold bei H&R, der die Federraten von
Hans Bauer wunderbar mit den restlichen Kennlinien eines Fahrwerkes
kombiniert hat und alle, die mir in irgendeiner Form geholfen haben.
Den Lesern unserer Berichte hier beim NAC-Bremen wünsche ich alles
Gute und stets unfallfreie Fahrt, den Nichtlesern auch, aber die wissen
halt nichts davon. ;-)
Viele Grüße
Achim Lammers
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08.11.2008 |
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Saisonbericht
von Dieter Wittke:
Nordwestdeutscher-Slalom-Cup 800
24.03.2008:
Die Saison begann am Ostermontag im Motopark Lohne mit Schnee und
Eis. Das war für uns kein guter Saisonstart, es sei denn man hätte
Interme-
diate- Reifen aufgezogen. Wir hoffen, dass nächstes Jahr in Lohne
der
Wettergott mitspielt.
18.05.2008:
Unsere eigene Veranstaltung abgesagt. Kein Platz.
08.06.2008:
In Schwarmstedt herrschten 30°C. Ein super Wetter. Viele zogen sich
einen
Sonnenbrand zu. Endlich die richtige Temperatur für die Reifen. Auf
dem
Rückweg gab es trotzdem ein Auspuffproblem bei meinem Polo, aber
nach
18 Jahren darf das auch mal sein.
15.06.2008:
Hammeslalom und Küstenslalom beim Ritterhuder AC. Mit der neuen Aus-
puffanlage konnte ich dann so richtig Gas geben. Es gab die ersten guten
Punkte. Das Wetter glänzte mit Sonne und Regen und die Strecke war
nass.
29.06.2008:
Auch in Ilmenau gab es für mich gute Punkte, trotzdem konnte ich
an die
Leistung von Wolfgang Lammers und Mathias Niemöller , mit ihrem VW-
Käfer , nicht anknüpfen. Die beiden setzten mich in dieser Saison
sehr
unter Druck. Ich freute mich auf das nächste Rennen.
Dann folgte die Sommerpause.
14.09.2008:
Wieder wurde eine Veranstaltung abgesagt. Kein Platz.
Danach fuhr ich für mich ein paar Trainingsläufe in Höxter
und Bremerhaven.
05.10.2008:
Endlauf in Melle. Die Wasserschlacht! Wir hätten besser Schlauchboot
fahren
sollen. Aber da wir Motorsportler sind, gaben wir trotzdem Gas und starteten
durch. Dabei versuchten wir durch die rutschige Fahrbahn den Pylonen nicht
weh zu tun. Ich holte sogar richtig gute Punkte mit Platz 2 und 3.
Resultat der Saison 2008 :
Durch den Endlauf in Melle rutschte ich in der Gesamtwertung auf Platz
3
und war mit mir und meinem Polo zufrieden.
Highlight der Saison: Motorpark Oschersleben 5000 und 2000 Rennslalom
Samstagmorgen 3:30 Uhr : Aufstehen
5:00 Uhr: Treffpunkt mit Heinz Jabs an der Raststätte Langwedel.
7:00 Uhr: Ankunft in Oschersleben, Reifenwechsel und technische Abnahme
8:45 Uhr: Start der ersten Gruppe
11:00 Uhr: Start meiner Gruppe. Ich hatte viel Spaß und hoffe, dass
ich im
nächsten Jahr wieder dabei sein kann.
Bis dann
Dieter
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04.11.2008 |
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Endläufe
zweiter Teil
ADAC Flugplatz-Slalom Höxter 12.10.2008 Am
Sonntag,12.10.08, war der Endlauf zum NAS-Cup (Norddeutscher-
ADAC-Slalom-Cup) in Höxter auf dem Sportflugplatz. Nach zwei DM Auftritten
in Höxter nun für mich das dritte Gastspiel. Eigentlich wollte
ich den Endlauf
nicht mehr fahren.
Da ich aber beim vorletzten Lauf meine Klasse gewonnen hatte und ich
danach 11ter im Gesamt war, war die Aufgabe noch unter die ersten zehn
zu
kommen Anreiz doch zu fahren. Denn bis zum zehnten Platz gab es Geld-
preise. Wie in letzter Zeit öfter, bin ich morgens zur Veranstaltung
gefahren.
Es ging ja auch erst um 09.00 Uhr los. Dort angekommen erst mal die
üblichen Sachen, wie Papier- und technische Abnahme erledigt. Die
Strecke hab ich mir nicht angeguckt, denn den Kurs kannte ich schon von
den anderen Jahren.
Zur Überraschung war Hartmut mit seinem BMW da, um die G6 aufzu-
mischen. Obwohl, eigentlich war das von vorne herein klar. Na ja egal.
Ich
bin also so gefahren, dass weder im Training, noch in den beiden Wertungs-
läufen Pylonen gefallen sind.
Insgesamt waren vier in der Klasse. Ich bin zweiter hinter Hartmut geworden
und das doch knapper als gedacht. Es fehlten nur 26 Zehntel. Nun konnte
ich nur noch abwarten, ob der zweite Platz gereicht haben würde,
um auf
dem zehnten Gesamtplatz zu landen. Werner Hoppenstedt war der Einzige,
der mich noch verdrängen konnte, dazu musste er aber mindestens zweiter
seiner Klasse werden. Kurzum er ist vierter geworden und ich hatte mein
Tagesziel erreicht.
28. ADAC/HAC Slalom 5000 25.10.2008
17. HAC-Herbst-Slalom 2000 25.10.2008
Die Letzten Veranstaltungen in diesem Jahr waren
für mich die in Oschers-
leben. Der Hildesheimer AC hatte die Rennstrecke gemietet um, wie im
letzten Jahr einen 5000der und ein 2000der Slalom durchzuführen.
Wir,
die Wedelkünstler Nord hatten eine Box für den Tag geordert.
Auch hier bin
ich morgens los gefahren. Diesmal war aber auch Dieter Wittke mit
dabei. Wir haben uns um 05.00 in Langwedel getroffen, um dann gemeinsam
los zu rollen. Dieter der sonst eher auf Clubslalomveranstaltungen zu
finden
ist, wollte seine Saison mit einem DMSB Slalom beenden. Für mich
ging es
nur um meinen Spaß und den hatte ich. Wie immer war es auch in diesem
Jahr sehr feucht auf der Strecke. Dieter Klinger, der in den letzten Jahren
in
Oschersleben immer Pech hatte, wollte endlich mal ohne Dreher in Ziel
kommen. Daher hat er sich die Strecke genau angeguckt. Ich hatte dazu
keine Lust. Fünf waren wir in der G6. Die Reifenwahl war auch einfach,
Re-
genreifen ist hier angesagt. Dieter Klinger hatte sich mal nicht auf die
Wettervorhersage verlassen und auch Regenreifen dabei, eine gute Ent-
scheidung. Nach dem Training hatte ich zunächst die Nase vorn. Dieter
war zweiter. Den ersten Lauf hab ich dann erst mal verschlafen. Ich war
ganze
drei Sekunden langsamer als im Training, das recht sich. Und richtig Dieter
ist nach dem ersten Lauf erster und ich zweiter. Es ging ja um nichts,
aber
gewinnen ist auch ganz schön. Im zweiten und letzten Lauf war ich
dann
noch schneller als im Training aber gereicht hat´s nicht. Dieter
hat es ge-
schafft ohne Dreher ins Ziel zu kommen. Sein Lohn der erste Platz, zweiter
wurde ich. Der Rest war weit abgeschlagen. Beim 2000der wurde ich mit
der G5 und diese dann mit der G4 zusammengelegt. Egal, es war nun auch
trocken, sodass alle auf Slicks umschraubten. Alle, nee nicht alle ich
bin auf
Regen geblieben. Für die Reifen war es sowieso die letzte Veranstaltung,
also die Dinger runterschrubben und gut. Kaum zu glauben, aber auch
hier bin ich zweiter geworden. Heiko mit seinem G4 Golf hat gewonnen und
Niels Jannek hat es nicht geschafft, trotz Slicks vor mir ins Ziel zu
kommen.
Für das nächste Jahr ist die Slalom Meisterschaft
sowie die Rennslalom
Meisterschaft geplant.
Bis dann
Heinz
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25.10.08 |
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25./26.10. Oschersleben
Rennstrecke und Kartbahn
- Nichts für schwache Nerven –
Alle Jahre wieder geht es auf der Rennstrecke und der Kartbahn in Oschers-
leben rund. Einmal echte 5000m und 2000m am Samstag und zweimal 2000m
am Sonntag auf der Kartbahn. Wie in den letzten Jahren ist mein Bruder
Volker
mit dabei.
Der Wetterbericht sagt von Freitag bis Sonntag-Mittag Slickwetter voraus.
Dennoch traue ich dem Braten nicht und nehme alles an Reifen mit, was
die
Garage zu bieten hat. Und das sind zwei gebrauchte und zwei neue Bridge-
stone Slicks, zwei Avon-Slicks und vier Regenreifen. Finden sonst zum
Erstaunen der Zuschauer 8 Räder im Puma platz, stelle ich begeistert
fest,
dass nach drei Versuchen und 30 Minuten tüfteln tatsächlich
noch Platz für
die zwei zusätzlichen Slicks im Auto ist. 10 ist somit die Zahl der
Woche.
In der Nacht auf Samstag regnet es und so nehmen wir die 5000m lange
Strecke morgens um halb Neun auf den Regenreifen in Angriff. Im Training
zeigt sich erneut, dass der Puma trotz der harten Federn regentauglich
ist.
Volker und ich fahren Bestzeiten mit erheblichem Abstand zu den Verfolgern.
Im ersten Wertungslauf, ich warte gerade darauf, dass Volker ins Ziel
kommt,
hört man auf der Start/Zielgeraden ein Auto rutschen gefolgt von
einem lauten
Knall. Das konnte nur Volker sein. Vor meinem geistigen Auge sehe ich
den
Puma in der Leitplanke, Airbag offen und zeitgleich denke ich an mögliche
Verletzungen meines Bruders. Vor dem Ziel liegen trotz Nässe über
120km/h
an. Als ich und die anderen Teilnehmer um die Ecke gucken sehen wir:
Einen Ford Puma, heile, und dass die rechte Hälfte der Zielgasse
fehlt. Ich
meine nicht nur Pylonen, die dort rumliegen, sondern die waren einfach
weg –
verteilt an der Leitplanke und sonst wo, meterweit entfernt. Als Volker
im
Vorstart steht und einmal beherzt flucht, klärt er auf: Die drei
Tore vor dem
Ziel gehen fast gut, aber einmal kurz gelupft und der Puma dreht sich
auf
einen Schlag und mäht dabei die Gasse mit der kompletten Beifahrerseite
weg. Irgendwie hat Volker im richtigen Moment die Bremse zugemacht und
so dafür gesorgt, dass das Auto parallel zur Betonmauer und Leitplanke
rutscht und nicht einschlägt. Alles nochmal gut gegangen ein paar
Pylonen-
streifen an der Tür und am Seitenteil - kann man wegpolieren...
Unbeeinflusst von dem Geschehenen verbessere ich meine Zeit aus dem
Training. In der zweiten Runde des zweiten Laufs kann auch Volker seine
Hemmungen schon wieder ablegen (er meinte: "So verkrampft wie in
der
ersten Runde bin ich noch nie gefahren, so kann man nicht schnell fahren")
und fährt ebenfalls eine gute Zeit, diesmal mit unspektakulärem
Zieleinlauf.
Am Ende gewinne ich im Regen die fünf Mann starke G3 und da die G2
trotz
Powerstrecke langsamer unterwegs war, auch gleich die Gruppe.
Nachmittags machen wir uns auf die 2000m lange, jetzt trockene Strecke.
Hier trumpft Volker gleich mal im Wertungslauf auf. Mit viel Anstrengung
gelingt es mir, 8/100stel schneller zu fahren. Im zweiten Lauf bestätigt
Volker
seine Zeit auf 3/100stel genau und ich muss erneut alles geben. Bis hinter
die
Hasseröder-Kurve gelingt mir das auch, dann habe ich seit langem
mal wieder
ein hartes Bremspedal, somit kaum Bremswirkung und nehme eine Pylone mit
ins Ziel - im wahrsten Sinne des Wortes. Sicherlich hat die Aktion Zeit
gekostet
und so kann sich nun Volker über den Klassen- und Gruppensieg freuen.
Selbst
ohne die Pylone hätte er den komfortablen Vorsprung von genau 1/100stel
Sekunde vor mir gehabt. Wohlgemerkt bei 4km Strecke und ca. 3 Minuten
Fahrzeit. Nach kurzer Frustphase kann ich mich aber mit Volker freuen
und
meinen zweiten Platz nur noch ganz leicht zähneknirschend genießen.
Am Sonntag lief auch nicht alles wie gewünscht. Zwar sind 8 Starter
aus den
Klassen G5/G4 und G3 eine spannende Sache, aber dass Arne Hoffmeister
den recht eckig gestellten Parcour auf der Kartbahn mindestens 3-5 Zehntel
schneller meistert als der Rest, überrascht schon. Platz 2 für
mich und
Platz 3 für Volker.
Da ich ja noch einen nagelneuen Satz Slicks
für die Vorderachse dabei habe,
ziehen wir um und versuchen so aus den Ecken heraus mehr Traktion zu
bekommen. Nach dem Trainingslauf erhöhen wir noch den Luftdruck hinten
und schöpfen unsere technischen Mittel damit gänzlich aus. Der
Plan scheint
zu funktionieren und ich kann im ersten Lauf knapp die Bestzeit setzen.
Im
zweiten Lauf werde ich ein paar Zehntel langsamer und stelle dann fest,
dass
Arne wie von Sinnen seine Zeit um fast eine Sekunde toppen kann. Ich konnte
definitiv nicht schneller fahren, die Strecke war eher hecktrieblerfreundlich
gestellt. So geht auch die zweite Veranstaltung in gleicher Reihenfolge
auf
dem Treppchen zu Ende. Als mentales Trostpflaster nehme ich mit, dass
ich
das erste Mal auf der Kartbahn schneller war, als die G2 BMW 325i. Blöd
nur,
dass ein G3 BMW noch schneller war. ;-)
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25.10.2008 |
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5. ADAC MSA-Club-Slalom
am 18.10.2008
Oder auch einfach der Endlauf der Ecurie auf der
Kartbahn in Embsen.
Gefahren bin ich dort um mir auch mal ein eigenes Bild von der Strecke
zu machen
und um einfach Spaß zu haben. Ging mir nicht um Punkte für
irgendeine
Meisterschaft. Aber an dem Samstag war es trocken, die Veranstaltung ging
erst am
Nachmittag los, warum sollte man sich das ganze dann nicht mal ansehen?!
War das Erste mal in Embsen auf der Kartbahn, zuvor
hörte ich immer nur das es eine
wirklich schöne Strecke für einen Clubslalom sein soll. Man
fährt ja auch nicht alle
Tage mit einem Auto über eine Kartbahn ?
Also ging es dann am Samstag ganz in Ruhe nach
dem Mittag los nach Embsen. Was
ich vorher natürlich nicht wusste, dass in und um Embsen Blitzer
stehen. Hab ich
leider an einem kurzen aufblenden vom Straßenrand bemerken müssen,
euer Vorteil
ist nun aber das ihr das hier gelesen habt und dem entsprechend nicht
auf die Idee
kommt in einer 80er Zone einen LKW zu überhohlen hinter dem ihr schon
10 km her
schleicht.
So nun aber genug drum herum geredet. Dort angekommen
war ich positiv
überrascht, schaute alles noch besser aus als ich es mir vorgestellt
hatte. Na gut, das
Fahrerlager war für die Anzahl an Startern (72!) doch etwas klein
aber es kann ja auch
nicht alles perfekt sein. Auf der Strecke waren gerade die ADAC Youngster
mit ihren
Dacia Logan´s, dort schaute ich erstmal ein wenig zu. Zum zuschauen
ist die
Kartbahn übrigens super geeignet. Auf das Gebäude dass an der
Strecke steht führt
eine Treppe und von oben kann man dann die ganze Stecke überblicken.
Nach den
Läufen der Youngster´s konnte man die Strecke begehen. Spätestens
danach war ich
dann richtig heiß auf meinen Start. Noch grad die Papier- und technische
Abnahme
erledigt. Es blieb noch etwas Zeit zum zuschauen und dann konnte es auch
schon
losgehen. Nun kommen wir an den einzigen Moment an, der mir nicht gefiel,
unsere
Startgruppe (1a und 1b) wurden zusammen aufgerufen also 18 Starter. Da
das
Fahrerlager (Gleichzeitig auch Vorstart) eh schon voll war wurde das ganze
ziemlich
unübersichtlich. Hinzu kommen dann natürlich noch die guten
15 min Wartezeit
zwischen den einzelnen Läufen. Es war aber zur Unterstützung
Personal da, das die
Autos in richtiger Reihenfolge zum Start lotste.
Nun gut es ging los in den Trainingslauf, bei herbstlichen Temperaturen
und kalten
Reifen rutschte es doch sehr. An einer Stelle kam bei meinem Frontkratzer
sogar das
Heck sehr stark. Ich noch etwas auf der Bremse und lenkte aber auch schon
ein in die
Einfahrt des Schweitzers, hinzu auch noch eine Kuppe an der besagten Stelle.
Das
ganze hatte dann mit zügig und flüssig nicht mehr viel zu tun.
Machen wir im ersten
Wertungslauf anders, fahren einfach langsamer an die Stelle ran sodass
wir vorher
schon mit Bremsen komplett fertig sind und dort so rum schlendern können.
Das
einzige was in der Praxis dann schlenderte war das Heck und ich war wirklich
nicht
schnell. Wieder gerade so durchgekommen ohne eine Pylone zu schmeißen.
Der Erste
Wertungslauf endete für mich dann mit einer 0: 53,04. Ich stellte
mein Auto wieder ab
und rauchte erstmal gemütlich eine, denn nun waren erstmal wieder
17 andere Starter
am Zug. Ich überlegte mir wie ich am besten durch die anscheinend
doch so knifflige
Stelle komme ohne mich wieder zu verheddern. Erschwerend kam natürlich
dazu,
dass die Reifen in der Wartezeit wieder abkühlten und man somit wieder
bei null
anfängt. Ich ließ einfach mal auf der Hinterachse etwas Luft
von den Reifen.
Probieren kann man es ja mal dachte ich mir nur. Gestartet in den 2ten
Wertungslauf
fuhr ich wieder mit Vorsicht an die Stelle, aber diesmal kam das Heck
so stark das ich
es gerade noch so auffangen konnte um nicht in dem Zaun zu landen. Pylonen
lagen
nach der Aktion nicht, aber wo meine Zeit liegt war ja klar. Trotzdem
beendete ich
den Lauf mit einer Zeit von 0:52,78. Die Strecke hat mir wirklich spaß
gemacht,
schön zu fahren auch wenn es auf Grund der Temperaturen etwas schwer
wurde.
Hatte gerade das Auto abgestellt und Heinz einen kleinen Bericht per SMS
zukommen lassen und schon hingen die Ergebnisse aus. Daumen hoch dafür,
so was
erlebt man ja selten. Schaffte es auf den 6. Platz von 10 Startern in
meiner Klasse.
Meine Zeiten standen im Vergleich eher schlecht da aber fehlerfrei, so
wie ich, muss
man halt auch fahren.
Schaute danach noch bei der Klasse 3 zu, dass wieder an der besagten Stelle,
wollte
mir mal ein Bild davon machen wie die Erfahrenen das meistern. Mein Fazit,
schnell
konnte dort kaum einer durchfahren denn die Slicks funktionierten bei
den
Temperaturen auch nicht so recht. Zwei Starter flogen auch ab, einer in
den
Reifenstapel und ein weiterer kam im Kies/Rasen nach ein paar Drehungen
zum
stehen. Zum Ende der Klasse 3 und gleichzeitig Anfang des Nachfolgenden
2000er
Nachtslalom machte ich mich dann auf die Heimreise.
Als Anhang noch ein paar Fotos von dem Gelände. Für die, die
schon einmal dort
wahren wohl eher weniger interessant, aber für die, die noch einmal
hinwollen ein
kleiner Vorgeschmack.
Bis dann Dennik
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12.10.08 |
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12.10. Slalom
in Höxter
- Geiz ist doof -
Tja, da habe ich ja mal so richtig sparsam gedacht: Ich hatte noch Slicks
aus
dem letzten Jahr in der Garage liegen. Na, für eine Veranstaltung werden
die
ja noch halten. Und die Reifen gingen in Ilmenau ja auch sehr gut. Dass
die
Räder den ganzen Sommer in der nicht klimatisierten Garage gelegen
haben
und eventuell die ölig schimmernden Ränder an den Flanken Weichmacher
sein könnten, kommt mir nicht wirklich tief genug in den Sinn. Aber
ich bin
erneut mit der G2 zusammengelegt und rechne ohnehin mit Platz 3 der sechs
Mann. Also nehme ich die alten Reifen mit. Vor
Ort bemerke ich, dass die Reifen sehr hart geworden sind. Schon beim
Start habe ich deutlich mehr Schlupf als sonst. Auf der Strecke erweisen
sich
die Pneus als rutschfreudig, was mir eine Pylone einbringt und in Verbindung
mit schlechten Zeiten schaffe ich es, bei der Siegerehrung als erster
der
Klasse G2 genannt zu werden. Mit dem letzten Platz machen wir uns auf
den
Heimweg, um die Erfahrung reicher, dass Geiz nicht immer geil ist.
Schnell weiter nach Oschersleben!
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11.10.08 |
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Liebe Leser, aus Zeitmangel
konnte ich die Berichte von Bitburg, Brilon und
Höxter nicht schreiben.
Vom Endlauf zur Rennslalom Meisterschaft am 07.09.2008 und von den
Endläufen zur Deutschen Slalom Meisterschaft am 27./28.09.2008 berichte
ich nun im Block.
07.09.2008 40. Automobilslalom Flugplatz Walldürn
Zunächst sollte der Endlauf in Erlensee stattfinden, er musste dann
aber
leider abgesagt werden. Ein paar Tage später ist Wunstorf eingesprungen.
Super dachte ich, statt vier Stunden Anreise nun nur noch eine. Wunstorf
musste dann aber auch absagen. Auf drängen von Hans Bauer ist als
drittes der MSC Walldürn eingesprungen, noch mal 80 km weiter Südlich
als Erlensee. Egal, in diesem Jahr wollte ich wirklich alle Läufe
zur Renn
Slalom Meisterschaft fahren, somit hab ich meine Nennung für den
Endlauf
auch auf den Weg gebracht.
Der MSC Walldürn hat ein richtiges Event auf die Beine gestellt.
Schon wenn man in den Ort eingefahren ist, stand auf großen Plakaten,
dass auf dem Flughafen am Sonntag der Endlauf zur RSM stattfindet. Und
ich bin dabei. Am Sonntag ist mal nicht die Gruppe G als erstes dran gewesen,
sondern die SE. So konnte man etwas länger Schlafen. In der Division
waren
11 Teilnehmer am Start. In der G4 drei, in der G5 drei, in der G6 drei
und in
der G7 zwei. Heiko Miethke hatte so wie ich eine volle Klasse, was leider
nicht immer so war.
Hier kurz vor dem Start zum Training. Der Trainingslauf lief richtig
gut, es
war die schnellste Zeit in der G6/G7 und in der Division die drittschnellste.
Und wieder anstellen zum ersten Lauf.
Gleich geht’s los.
Die Strecke hat Spaß gemacht und war auch nicht gerade langsam,
es war
ja auch ein RENN-Slalom. Kurz vor dem Ziel im ersten Lauf hab ich dann
mal wieder eine Zweiradeinlage hingelegt. Im zweiten Lauf sind dann doch
alle Räder auf der Erde geblieben.
In der Klasse hab ich am Ende den zweiten Platz und in der Division den
fünften Platz belegt. Ich finde, dass das ein gutes Ergebnis für
den letzten
Lauf war. In der Meisterschaft konnte ich am Ende den 19 Platz einfahren.
Für das einzige G6 Auto auch ein gutes Ergebnis.
Die Bilder von Walldürn wurden von www.Motorsportmichel.de
Zur Verfügung gestellt. Danke noch mal dafür.
27.09.2008 Scuderia Avus Slalom 2008 erster Endlauf
28.09.2008 134. AvD-PSV-Slalom zweiter Endlauf
Die Endläufe zur Deutschen Slalom Meisterschaft fanden auf dem Ehemaligen
Flugplatz Brand bei Berlin statt. Im Gegensatz zum letzten Jahr hatten
die
Veranstalter richtig gutes Wetter.
Bei den Endläufen treten die besten aus dem Süden und Norden
an. Leider
war in der G6 keiner aus dem Süden dabei, was ich sehr schade fand.
Nunja,
so sind die vier G6 Starter aus dem Norden unter sich. Erich Weghorn auf
Corsa A, Manfred Vogt und Uwe Nowaczyk auf Corsa B und ich auf meinem
Polo 6N.
Für die Endläufe hatte ich noch zwei neue AVON Slicks bei Maik
Röder
geordert und bei dem letzten Vorlauf in Höxter bekommen.
Dies zahlte sich auch gleich beim ersten Lauf am Samstag aus.
Nach dem Training war ich führender in der G6 mit einer Zeit von
01:38,21
Kurz vor dem ersten Lauf einmal "Lächeln Bitte!!"
Nach dem ersten Lauf war es richtig eng zwischen Manfred und mir, es
trennten uns nur 23 zehntel. Im Training ging es schneller also musste
es
im zweiten Lauf am Samstag auch so schnell gehen. Und es ging mit einer
Gesamtzeit von 03:18,31 war ich am Ende 1,43 Sekunden schneller als
Manfred der zweiter geworden ist.
Am Abend war dann die Siegerehrung in einem festlichen Rahmen.
Hier mal alle auf einem Bild. Von links Erich, Manfred, ich und Uwe.
Am Sonntag wurde die Strecke in anderer Richtung gefahren. Und die Zeiten
waren auch gleich um drei bis vier Sekunden schneller als am Samstag.
Uwe mit der Nummer 14 war wie am Samstag als erster dran,
dann folgte Erich Weghorn auf Corsa A.
Nun war ich an der Reihe. Und mit der Nummer 17 folgte dann Manfred.
Und hier die Zeiten. Ich war am Sonntag noch besser drauf als Samstag.
Mit einer Gesamtfahrtzeit von 03:09,620 war ich fast drei Sekunden, genauer
gesagt 2,65 Sekunden schneller als der Zweite.
Mit den beiden Siegen bei den Endläufen bin ich im Gesamt vom 41.
auf
den 25. Platz hoch gerutscht.
Die Endläufe haben richtig Spaß gemacht, das drum herum war
absolut
Finalwürdig.
Gruß
Heinz
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21.09.08 |
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20.09./21.09.
Slalom-Wochenende in Höxter
- Hopp und Top -
Wieder treffen sich ein paar Motorsport-Verrückte zum Stelldichein
in Höxter.
Als ich den Namen Laumann in der Nennbestätigung lese, schwant mir
nichts
Gutes. Der ist immer sauschnell unterwegs.
Irgendwie bin ich an dem Tag nicht gut drauf, dafür
gut daneben. Neben der
richtigen Spur und nach langer Zeit muss ich erneut lernen, dass man mit
Preiskegeln keinen Slalom gewinnen kann. Drei Hütchen fallen in meinen
Wertungsläufen und die Zeiten sind Sekunden hinter dem schnellen
DM-Fahrer
aus Weinheim. Am Ende reicht es durch Zufall noch für Platz 3, weil
Heiko
Miethke auch drei Strafsekunden einfährt.
Am Sonntag sind dann die DM-Cracks nicht mehr auf
dem Flugplatz und mit
drei Teilnehmern gehen wir in der G2/G3 auf die Piste. Eike Frommhold
und
ich wurden mit der G2 zusammengelegt. Während am Vortag die Strecke
entgegen der "normalen" Fahrtrichtung befahren wurde, komme
ich heute
viel besser zurecht und kann die G2 gewinnen und mit der schnellsten Einzel-
zeit der Gruppe G noch etwas für die am Samstag angeknackste Seele
tun.
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17.07.08 |
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8. AC Bramsche
ADAC Flugplatz Slalom 12.07.08
MSC Oldenburg Flugplatz Slalom Ahlhorn 13.07.08
Nur zwei Wochen nach den Dölln 5000 geht es
weiter mit der Deutschen
Rennslalom Meisterschaft. In Ahlhorn, nur ca. eine Stunde von mir
entfernt, fanden der sechste und siebte Lauf zur Meisterschaft statt.
Die
VG AC Bramsche und MSC Oldenburg haben zwei neue Strecken auf der
Landebahn gesteckt. Nach dem ablaufen der Samstag Strecke hab ich
Andreas von der Haar um eine kleine Änderung gebeten. Auf dem Rück-
weg der ersten Runde musste man durch eine Gasse, die stand sehr weit
links und man wusste nicht von welcher Seite die Gasse zu fahren ist.
Hier kamen zwei liegende Pylonen als Wegweiser zum Einsatz. Gleich
danach steuerte man auf zwei Tore zu, nach dem ersten Tor sollte man
links abbiegen um die zweite Runde zu beginnen, dies wurde auch mit
zwei liegenden Pylonen gekennzeichnet. Nun das übliche, Papierabnahme,
Reifen umschrauben und zur Technik. Reifen, da war doch was, ach ja,
das Wetter. Am Samstag hab ich (wohl als einziger der Div.1) auf Regen
gehofft, der kam leider nicht. Also Slicks drauf und gut. Samstag waren
wir in der Div.1 nur drei, wie schon in Dölln, nur diesmal war auch
ein
G5 BMW 316i dabei. Für mich hieß es jetzt angasen was das Zeug
hält.
Wie erwartet konnte ich das Tempo nicht mitgehen und bin nur dritter
geworden. Allerdings hab ich die Streckenposten mit meiner Stunt-Einlage
unterhalten. Am Sonntag wurde die Strecke in anderer Richtung gefahren.
Und die Div.1 war mit sechs Teilnehmern auch voll, leider war ich in der
G6 alleine, der Rest der Div.1 hieß BMW 316i. Durch eine weitere
kleine
Änderung der Strecke wurde sie noch schneller, was ich ja gut fand.
Aber
auch nicht leichter für mich war. Das Wetter war eindeutig trocken,
also
wurde auch am Sonntag mit Slicks gefahren. Ja, die Strecke am Sonntag
hat mir eindeutig besser gefallen. Schön schnell, wie es bei einem
RENNSLALOM auch sein sollte. Einen der BMW 316i Meute konnte ich
hinter mir lassen, so das ich den fünften Platz einfahren konnte.
Am
Sonntag bin ich dann noch den Clubslalom, der vom MSC Bernd
Rosemeyer Lingen durchgeführt wurde, gefahren. Nur so und um zu
gucken wie die Strecke ist. Denn im nächsten Jahr möchte der
Club
ein Prädikat des Nordwestdeutschen Slalom-Cup 800.
Mit nur ca. 650m war die Strecke nicht all zu lang, hat aber Spaß
gemacht
und wäre sicher eine Bereicherung des Cups.
Nächste Veranstaltung nach der Sommerpause
am 23./24.08.08 in Bitburg.
Bis dann
Heinz
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05.07.2008 |
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129. AvD-PSV-Rennslalom
5000 28.06.08
130. AvD-PSV-Rennslalom 5000 29.06.08
Am letzten Juni-Wochenende war es wieder soweit, die Dölln5000
standen auf dem Plan. Wir, Heiko Mietke und ich, haben uns eine
Ferienwohnung für zwei Tage gemietet. Daher bin ich auch schon am
Freitag angereist. Also nach der Arbeit um 14:20 Uhr ab nach Dölln.
Um 19:30 Uhr war ich dann auch endlich da, hab auf dem Weg jeden
Stau mitgenommen und ein Spiel mitgemacht, wo es darum ging so
langsam wie möglich LKW´s zu überholen. Naja, ich hab´s
ja dann doch
geschafft. Heiko meinte dann, zieh doch noch die Reifen um. Meine Frage
darauf, wie wird denn das Wetter morgen. Von allen Seiten hieß es
dann,
TROCKEN. Nur leider hat mir keiner gesagt wann und wo es TROCKEN
sein soll. Am Abend haben wir noch gemütlich gegrillt. Am nächsten
Morgen sagte Heiko auf einmal, ich glaub es fängt an zu Regnen. Und
tatsächlich es hat geregnet. Als wir auf das Gelände gekommen
sind,
haben wir zuerst die Papierabnahme erledigt. Danach wohl oder übel
im Regen auf Regenreifen getauscht. Dann zur Technischen Abnahme,
auch hier war wieder alles OK. Um 09:00 Uhr sollte dann der Start der
ersten beiden Divisionen sein. Die Div. 1 bestand leider nur aus drei
Fahrzeugen und drei Klassen (G6, G5, G4) alles VW. Heiko und Karl-Ernst
Bartel sind die Dölln 5000 noch nie gefahren und so konnte ich im
Training mit dem schwächsten Auto die beste Zeit fahren.
In den drei Wertungsläufen ist es dann immer trockener geworden.
Ich
blieb aber als einziger der Div. 1 auf meine Dunlop Regenreifen. Die
beiden anderen, Heiko und Karl-Ernst, sind gemischt gefahren vorne
Slicks, hinten Regen. Gebracht hat es für die beiden nichts. Sie
konnten
meine Zeiten nicht fahren. Ich hab also am Samstag die Div. 1 mit einer
Gesamtfahrzeit von 9:54,278 gewonnen. Nach Kassel mein zweites gutes
Ergebnis bei Regen. Am Abend war dann die gemeinsame Siegerehrung.
Am Sonntagmorgen war es dann TROCKEN. Also nun auf Slicks um-
schrauben und noch mal kurz zur Technik. Im Trockenen konnte ich mit
dem G6 Polo leider nicht mehr mithalten. Heiko und Karl-Ernst haben
sich die Zeiten nur so um die Ohren gehauen. Gewonnen hat am Sonntag
Karl-Ernst mit seinem G5 Polo mit einer Gesamtzeit von 9:11,883 vor
Heiko mit seinem G4 Golf RS mit einer Zeit von 9:36,816. Heiko hatte ein
Tor ausgelassen und so wurde es noch mal eng mit meiner Zeit von
9:37,559. Die Dölln 5000 machen aber trotzdem immer wieder Spaß.
Hier
noch ein paar Bilder:
Vor dem Start
Auf dem Weg zur Kurven-Zeitmessung
Meine schnellste Zeit 104 km/h
Wie schon immer reifenschonend
Nächste Veranstaltung am 12./13.07.08 in Ahlhorn
Bis dann
Heinz
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29.06.2008 |
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29.06.2008
Slalom in Ilmenau
Ilmenau ist in den letzten Jahren immer eine Reise
Wert gewesen. Das
Wetter ist im Sommer heiß und schön. Ebenso sind die Veranstaltungen.
Heiß umkämpfte Platzierungen mit zum Teil geringsten Differenzen
von
3/10 Sekunden auf viereinhalb Minuten Fahrzeit.
Diese Gesamtfahrzeiten haben wir dieses Jahr nicht
erreicht, da wir nur
zwei Wertungsläufe gefahren sind. Am Ende kann ich die zusammenge-
legte G3 gewinnen und freue mich, dass der Puma auf dieser Strecke un-
geschlagen bleibt.
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25.06.2008 |
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Doppelslalom Höxter,
21.6.2008
- Bedeckt, Regen, Sonne und ein Bauchgefühl -
Oh, wie fein... Sechsmal 3390 Meter auf dem (wie sich herausstellen wird)
Highspeed-Kurs in Höxter mit zwei neuen Streckenführungen lassen
das
Slalomfahrerherz lachen. Und ganz unerhört ist die Freude, dass die
Veranstaltergemeinschaft samstags zwei DMSB Slaloms fahren und zwei
Clubslaloms am Sonntag veranstaltet. Keine zusätzliche Übernachtung.
Die
harte Konkurrenz beim ersten Slalom und eine Zusammenlegung mit der
G2 beim Zweiten lassen mich als Ziel des Tages zweimal Platz 2 bis 3
annehmen.
Um 7:30 Uhr sammeln sich die ersten Kurvenkünstler vor den Toren
des
Flughafens. Wir sehen uns die Strecke an und fangen an, die Räder
zu
wechseln, ich putze gerade die Scheibe. Und da passiert es: Ein kleiner
vorwitziger Regentropfen macht es sich auf meiner Frontscheibe bequem.
Ich weiß nicht, wie Regentropfen das machen, aber dass es unten
auf der
Erde toll ist, spricht sich schnell bis zu denen in den Wolken herum und
auf
einmal beschließen sehr viele Tropfen, einen Ausflug nach unten
zu machen.
Die Gesichter im Fahrerlagen zeigen nahezu das ganze Spektrum der
menschlichen Mimik: Ärger, Hoffnung, Bangen, Frust, Ratlosigkeit
und
Verzweiflung. In 35 Minuten soll Start sein und die Landebahn ist jetzt
nass.
Regenreifen? Slicks? Wer hat Intermediate? Was nun passiert, hat sich
wirklich so zugetragen und bedarf einer etwas genaueren Erklärung.
Im nachlassenden Regen montiere ich die Regenreifen auf der Fahrerseite.
Ein Bauchgefühl sagt mir: "Es wird trocken, nimm Slicks und
fahr dir die
Regenreifen nicht kaputt!". Unentschlossen warte ich noch ungefähr
eine
Zigarettenlänge. Ich bin immer noch nicht überzeugt. Noch 28
Minuten bis
zum geplanten Start und noch keine technische Abnahme gemacht. Also
greife ich zum Handy, nehme die Stoppuhr und lasse sie laufen, ohne darauf
zu kucken. Mehr als eine Minute später drücke ich blind Stopp
und lege fest:
Gerade Zehntel sind Slicks. Das ist die moderne Form des Münze werfens.
Man kann alternativ auch das Handy werfen, muss dann aber ein guter
Fänger sein oder mehrere Handies haben. Man kann auch... Entschuldigung,
ich schweife ab... Nachdem die Uhr gestoppt und entschieden ist, dass
gerade Slicks bedeutet, sehe ich auf die Uhr. Die Zehntel zeigen 8, die
Lieblingszahl meines Schatzes. Zwei Dinge weiß ich jetzt: 1. Slicks
und 2. es
wird funktionieren.
Also montiere ich die Regenreifen runter und Slicks drauf (es regnet
immer
noch ganz leicht) und ernte allgemeines Kopfschütteln und "bist
du sicher?"
-Fragen. Ich verweise auf die Stoppuhr, die 8 und meine sauerländer
Wetter-
nase und darauf, das es in Kürze keinen Regen mehr gibt. Nur Ralf
Thiele,
der direkt neben mir steht, lässt sich von dem Wahnsinn anstecken
und
startet ebenfalls auf Slicks. Die Argumentation ging etwa so: Wenn es
nicht
erneut regnet und wenn der Veranstalter eine halbe Stunde später
anfängt
und wenn die Starter der 14er Startgruppe eine schmale Spur trockenfahren
und man diese Spur durchweg trifft und wenn ein Durchgang ca. 30 Minuten
dauert, dann müsste man eigentlich spätestens im 2. Wertungslauf
den
Spieß herumdrehen können und vorne mit dabei sein. Eigentlich
ganz logisch,
vielleicht ein klein wenig gewagt.
Trotz Feuchtigkeit im Training ergattere ich Platz 3 von 5 auf der Zeittafel,
nachdem die Veranstaltung mit ca. 23 Minuten Verspätung anfängt.
Und
jetzt kommt die Psychologie ins Spiel: Es hat noch nicht erneut geregnet,
die Regenreifen Fraktion sieht ein, dass es auch mit Slicks gehen könnte.
Ich weiß, dass ich auf jeden Fall schneller fahren kann, als im
Training
(weil trockener) und fahre die zweitbeste Zeit im erstem Lauf. Nun zieht
es schon den einen oder anderen Teilnehmer zum erneuten Räderwechsel.
Seltsamerweise bildet sich auch eine trockene Fahrspur. Beim zweiten Lauf
ist es fast ganz trocken, ich kann erneut die zweitbeste Zeit fahren und
erreiche Platz 2 mit knappen 14/100stel Vorsprung auf Dieter Schüller.
Den
Sieger Klaus Königsberg konnte ich nicht knacken, der war nach dem
ersten
Lauf etwas erregt über seine Zeit, die er für falsch hielt und
hatte Kragen-
weite 78, die er mit einem fulminanten Lauf (auf Slicks) und 3,5 Sekunden
Vorsprung (in dem Lauf!) wieder auf Normalweite hat schrumpfen lassen.
Respekt!!! Das war auch das Einzige, was ich ihm zurufen konnte, als ich
die Zeit hörte und er auf dem Weg ins Parc Fermé an mir vorbei
rollte.
Ralf Thiele gewinnt zu seiner und meiner Freude auf seinen Slicks die
G2.
Herzlichen Glückwunsch! Der Plan, dass man nach dem Wechsel von
Regenreifen auf Slicks nicht unmittelbar am Limit fahren kann, sondern
sich
erstmal ans Limit tastet, ist aufgegangen. Er hat eine Sekunde Vorsprung.
Die zweite Veranstaltung, die wir mit 2 G3 Autos der insgesamt 5 Mann
starken G2 bestreiten, findet im Sonnenschein statt, obgleich direkt im
Anschluss an die Erste. Die Strecke ist übrigens die schnellste Variante,
die ich je in Höxter gefahren bin. Ca. 400 Meter absolut voll im
4. Gang und
dann aus knapp 160km/h die Wende mit 40km/h anbremsen. Wow! Ich fahre
die schnellste Trainingszeit, verschlechtere mich im ersten Lauf jedoch,
weil
ich wohl den Bergauf-Schweizer etwas zu stark angebremst habe, um mehr
als eine Sekunde. Im zweiten Lauf kann ich die Trainingzeit bestätigen
und
fahre immerhin noch die schnellste Einzelzeit, muss mich aber Dieter Scholz
um 19/100stel geschlagen geben, der doch etwas konstanter gefahren ist.
Erneut Platz 2, aber trotzdem ein Dauerlächeln.
Was für ein Vormittag! Was für ein verrückter Plan! Was
für ein Glück! Völlig
zufrieden schaue ich noch den anderen Klassen zu, bevor ich mich auf den
Weg nach Bremen mache.
Was nehmen wir von diesem Tag mit? Wer ein Handy hat, hat wahrscheinlich
auch eine Kreditkarte, weil er keine Münzen mehr braucht. Dinge mit
einer
Chance von 1:1000 klappen immer. Höxter ist eine super Strecke und
ich
liebe es, wenn ein Plan funktioniert. Noch was vergessen? Ach ja! Kein
Witz:
Und einen Sonnenbrand nehme ich auch noch mit, denn es hat nach 8:56 Uhr
den ganzen Tag keinen einzigen Tropfen mehr geregnet.
Vielen Dank für's Lesen, alles Gute und bis bald.
Achim Lammers
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25.06.2008 |
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Slaloms in Hildesheim,
24./25.5.
- Kurz, trotzdem lang -
Einmal im Jahr kommt das Wochenende, auf das man zwiegespaltet wartet.
Der Hildesheimer AC und der RSC Wolfenbüttel veranstalten ihr Slalom-
wochenende. Warum an zwei Tagen je ein DMSB und ein Clubslalom ausge-
tragen werden, man also übernachten oder doppelte Anreisekilometer
fahren
muss, erschließt sich selbst einem toleranten Slalomfahrer nicht
wirklich.
Egal, ist ja vorbei und das Hotel ist bezahlt. Der andere Teil im Fahrer
sagt:
Es ist ein Kurs, den man komplett einsehen kann und irgendwie unterhält
man sich in Hildesheim immer gut. Und man fährt nachmittags, kann
also
länger schlafen.
Die Strecke selbst ist interessant, zwei Runden um den Schützenplatz
herum,
1300m lang und durch den mäßigen - man könnte sagen hoppeligen
– Straßen-
belag immer eine Herausforderung.
Am Samstag finden 20 Teilnehmer den Weg, mehr als ein Viertel fährt
in
der G3, da zwei Teilnehmer aus der G4 hochgestuft werden. Am Ende
gewinne ich vor Ralf Thiele und Frank Ueberfeld, dann folgt Heiko Miethke
aus der G4. Den Abend verbringen Gesine und ich in Hildesheim, laufen
herum und genießen den Sonnenschein.
Als wir am Sonntag auf den Start warten,
macht sich auf einmal wieder
Unruhe im Fahrerlager breit. Es sieht nach Regen aus und die Strecke wird
auch ein bisschen feucht. Damit habe ich diesmal kein Problem, denn der
Wetterfrosch aus dem Fernsehen meinte, es bleibt trocken, also liegen
die
Regenreifen zu Hause. Aber bevor wir starten, ist die Strecke so gut wie
trocken, alle starten auf Slicks - bis auf Ralf, der seinen Polo G40 aus
der
G2 mit Sportreifen in der G3 fährt. In der drei Mann starken G3 kann
ich
erneut vor Ralf Thiele gewinnen und so erneut wichtige Punkte im Welfen-
pokal mitnehmen.
Geteilte Freude ist doppelte Freude, so teile ich
den Großteil meiner Freude
auf den nächsten Slalom in Höxter und den kleineren Teil auf
ein spaßiges,
aber unnötig langes Wochenende in Hildesheim.
Viele Grüße
Achim Lammers
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25.06.2008 |
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9. Küstenslalom
und 4. Hammeslalom des Ritterhuder AC
Nach gerade mal einer Woche ging es schon wieder an den Start, gerade
eine Doppelveranstaltung hinter mir und schon stand die nächste vor
der
Tür. Das Wetter war zum Glück diesmal nicht ganz so extrem warm
und
sonnig, eher wechselhaft, was auch nicht unbedingt von Vorteil war, aber
dazu später näheres.
Dort angekommen in Ruhe die Abnahmen durchgeführt
um dann die Strecke
abgelaufen. Aus der Ausschreibung wusste ich, dass wir nicht Klassenweise
starten werden, sondern nach Startgruppen, was mir persönlich nicht
so gefällt.
Nun ja, etwas verspätet ging es dann los mit der Vormittagsveranstaltung.
Startnummern 1-10 wurden zum Vorstart gebeten. Da ich die Nummer 11 habe,
konnte ich erstmal etwas zuschauen. So im laufe des Zuschauens befürchtete
ich schon, dass es anfangen würde zu regnen. Wie der Zufall es wollte
fing es
auch pünktlich zum Ende der ersten Startgruppe an. Demnach durfte
ich
dann bei Regen und die anderen im trocknen fahren. Und genau deswegen
halte ich nicht viel vom nicht Klassenweise starten. Da die Hoffnung ja
zuletzt
stirbt und ich bis zu dem Zeitpunkt noch nicht mal wusste, wer überhaupt
bei
mir in der Klasse fährt war ich zuversichtlich das in der ersten
Startgruppe
noch keiner dabei war. Die Läufe fielen für mich alle Fehlerfrei
aus, nur
zeitlich war ich nicht wirklich zufrieden. Die Strecke war nass und Grip
war
da eher Fehlanzeige, aber im Großen und Ganzen bin ich doch recht
flüssig
durchgekommen.
Nun war erstmal wieder Pause angesagt, diese nutzte ich zum zuschauen
und zum sehnsüchtig und gleichzeitig vergebends warten auf ein Zwischen-
ergebnis. Auch als die letze Startgruppe durch war und bestimmt 20 Minuten
kein Mensch auf der Strecke war wusste ich noch immer nicht wer überhaupt
in meiner Klasse gestartet ist. Auch ein Nachfragen im Nennbüro ob
es wohl
eine vorläufige Nennliste geben könnte war vergebends. Auf einmal
tat sich
noch etwas auf der Strecke, Martina Leckband hat noch schnell ihre Runden
für die Vormittagsveranstaltung gedreht. Nachdem konnte man auch
die
Strecke für die Nachmittagsveranstaltung besichtigen. Irgendwann
fanden
sich dann auch mal Ergebnisse an und ein positiver Nebeneffekt war das
ich nun endlich wusste wer überhaupt in meiner Klasse fuhr, dass
muss so
ca 13:30 Uhr gewesen sein. In meiner Klasse sind leider nur 3 gestartet
und
ich habe den 3ten Platz gemacht. In der Mittagspause wurde beim Veranstalter
durchgesetzt, dass wir am Nachmittag Klassenweise starten können.
Mit
Verspätung ging es dann in die Nachmittagsveranstaltung, Klasse 1a
bitte
an den Vorstart, diese Information wiederholte sich. Da ich Klasse 1b
fahre
kaufte ich mir noch in Ruhe eine Cola und bewegte mich dann zum hinteren
Teil der Strecke, weil man dort gut zuschauen kann. Nach 10 Minuten sitzen
und zuschauen fuhr auf einmal ein BMW vorbei. Ja der BMW der am Vormittag
noch in meiner Klasse gefahren ist. Total verwirrt bin ich dann zum Start
gerannt, um mir das ganze Durcheinander mal anzuschauen. Dort habe ich
dann auf die Liste am Start geschaut und meine Startnummer gefunden, alle
Trainingszeiten waren eingetragen, außer die von dem, der gerade
über den
Parcour fuhr und meine. Somit musste ich nun die Beine in die Hand nehmen,
schnell ins Auto hüpfen und zum Start fahren. Es ging dann auch sofort
los
in den Trainingslauf. Komplett aufgedreht und hektisch fuhr ich dann natürlich
auch eine schlechte Zeit. Jetzt war erstmal Zeit zum Luft holen und runter
kommen. Konzentriert bin ich dann in den 1.Wertungslauf. Fehlerfrei und
recht fix kam ich ins Ziel. Die vorläufigen Zeiten ließen mich
nicht einmal so
schlecht dastehen, war eine wirklich enge Kiste, es ging um Zehntel Sec.
in
meiner Klasse. Der 2.Wertungslauf fiel ähnlich aus. Letztendlich
schaffte ich
es am Nachmittag auf den 2ten Platz. Es fehlten dann doch 6 Zehntel zum
Klassensieg.
Ich war erfreut da drüber das wir am Nachmittag Klassenweise gestartet
sind
und trotz der spontanen Entscheidungen des Veranstalters und dem teilweise
doch etwas unübersichtlichem Durcheinander war die Veranstaltung
gut. Nach
der Siegerehrung am späten Nachmittag fuhr ich dann nach Hause.
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18.06.2008 |
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4. Hammeslalom
(Clubslalom) 15.06.08
9. Küstenslalom (Clubslalom) 15.06.08
Der Ritterhuder AC hat am letzten Wochenende den dritten
und vierten Lauf zum Nordwestdeutschen Slalom-Cup 800
durchgeführt. Sofern ich nicht bei einen DM-Slalom oder
einer RennSlalom Veranstaltung bin, fahre ich als Team-
berater des NAC-Bremen zu den Cup-Läufen. Vom NAC
waren Edwin, der mit seinem Opel Omega Automatik die
Klasse 2a aufmischen wollte, Dieter mit seinem Top vorbe-
reiteten Polo 86c Klasse 2a und Dennik mit dem Seat Ibiza
Cupra Klasse 1b an den Start gegangen. Und da ich nun
auch schon mal da war, habe ich mit meinen G6 Polo Super
1400 in der 3a genannt. Hier sind auch Slicks erlaubt, ge-
fahren bin ich aber mit Straßenreifen. Es geht ja um nichts!
Leider war nur ich in der Klasse 3a, so das ich in die 3b hoch-
gelegt wurde. Bei der ersten Veranstaltung wurde in Start-
gruppen gestartet. Ich war mit Edwin und Dennik in der
zweiten Gruppe. Im Training wollte eine Pylone nicht auf
ihrem Platz bleiben, sondern lieber mit in´s Ziel kommen.
Naja, die Zeit von um die 40 Sekunden war dann auch nicht
so toll. Mein Ziel für die beiden Läufe, die 700m ohne Fehler
zu durchfahren, ist mir nicht ganz gelungen. Eine Pylone im
ersten Lauf ist gefallen.
Trotzdem konnte ich am Ende den zweiten Platz belegen.
Bei der zweiten Veranstaltung wurden dann in Klassen ge-
startet. Jetzt wurde der Kurs entgegengesetzt gefahren.
Mein Ziel auch diesmal, keinen Fehler machen. Und tatsäch-
lich, ich hab weder im Training noch in den Läufen eine
Pylone umgefahren. Heraus gekommen ist wiederum der
zweite Platz.
Zu den Veranstaltungen kann ich noch sagen, dass die
Strecke OK war. Die Bratwurst und die selbst gemachten
Salate lecker waren und das zu günstigen Preisen. Der
Ablauf war aber eher schleppend und die Auswertung war
auch nicht die schnellste.
Nächste Veranstaltung 21.06.08 wieder mal in Höxter.
Bis dann Heinz
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15.06.2008 |
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4. Hammeslalom
und 9. Küstenslalom am 15.06.2008
Sonntag, 08:00 Uhr morgens, der Wecker bekommt
Ärger mit mir, aber trotzdem
stehe ich auf, um für mich und Renate das Frühstück zu
bereiten. Eigentlich wie
immer, denn der Sonntagvormittag ist nur für uns. Dann fällt
mir ein: RAC-Club-
slalom, dass war doch heute, Nennungsschluss -- 10:00 Uhr, jetzt aber
Gas geben.
Nicht bis 11:00 Uhr frühstücken, sondern nur bis 08:45 Uhr,
duschen, harter Hut
und los. Ankunft in Osterholz-Scharmbeck 09:50 Uhr. Wie Nennungsschluss,
so
was gibt’s hier nicht, wo steht das denn.
Ok, Adrenalin aufbewahren für nachher und erstmal schauen, wer alle
da sind.
Vom NAC Bremen sind Heinz, Dieter und Dennik schon da und warten auf den
Start. Auch sonst sind viele bekannte Gesichter zu sehen.
Um 10:20 Uhr mit „nur“ 20 min. Verspätung dann der Start
der ersten Startgruppe,
die Startnummern 1 bis 10, Dennik ist mit dabei. Trainingslauf, erster
Wertungslauf,
zweiter Wertungslauf, Dennik kommt gut zurecht, nur wir Zuschauer müssen
jetzt
laufen, denn es beginnt zu tröpfeln.
Zweite Startgruppe an den Vorstart: Startnummern 11 bis 20, ok, Heinz,
Dieter und
ich sind dabei. Mittlerweile schüttet es. Macht echt Spaß,
1690 Kg OPEL-Omega
(inkl. Fahrer) über den Parcour zu jagen. Ja, ist ja schon gut, gejagt
sind die Anderen,
ich kam mit zwei Sekunden Verspätung zurück, aber immerhin war
am Auto noch
alles dran.
Na toll, die dritte Startgruppe hat Sonnenschein.
Die gute Beköstigung der Veranstalter-Damen tröstet darüber
hinweg, dass wir alle
im trockenen gefahren währen, wenn der Veranstalter sich nicht immer
so viel Zeit
gelassen hätte. Aber egal, ich fahre ja eh nur just for fun, aber
einige Fahrer haben
doch ganz schön gemault.
Um 13:15 war der Aushang draußen, Starterlisten, Zwischenergebnisse
Fehlanzeige.
Wann fängt eigentlich die zweite VA an? Laut Ausschreibung um 13:00
Uhr und
warum zeigt mein Zeiteisen dann schon 13:45 Uhr??
Na super, kurz nach 14:00 Uhr geht es endlich wieder los! Die Klasse 1a
bitte an
den Vorstart. Renate, Dennik 1b, Heinz 3b, Dieter und ich 2a gehen zu
den Müll-
containern, weil man von da den besten Teil der Strecke einsehen kann.
Nachdem
schon einige Fahrzeuge an uns vorbei sind, fällt uns auf, dass da
auch 1b Fahrzeuge
dabei sind.
Dennik hat es plötzlich sehr eilig.
Später erfahren wir, dass der Veranstalter es sich noch einmal überlegt
hat und auch
die 1b Fahrzeuge aufgerufen hat.
Jetzt die 2a und 2b Fahrzeuge an den Vorstart. Was sind das jetzt für
Flecken auf
meiner Scheibe? Natürlich, es regnet, nicht doll, aber es regnet.
Vor einer Stunde
schien die Sonne. Erster Wertungslauf: Es schüttet und da die Strecke
jetzt anders-
herum befahren wird und ich nicht aus langsamen Abschnitten auf schnelle
komme,
sondern aus schnellen Passagen in enge Kurven, sind meine Probleme mit
dem
Omega und seinem „super“ schaltendem Automatik-Getriebe nicht
gerade kleiner
geworden. Aber der Abstand ist immerhin gleich geblieben: mit zwei Sekunden
Rückstand auf den Vorletzten komme auch ich ins Ziel. Im zweiten
Wertungslauf
auch noch mit einer Pylone, na danke, diese Strecke liegt mir einfach
nicht.
Die Klasse 3 fährt übrigens im trockenen.
Den Aushang haben wir noch abgewartet, aber dann sind Renate und ich nach
Hause
gefahren. Da die anderen Clubkameraden ja sicherlich auch noch ihre Berichte
schreiben, wird wohl hierbei noch etwas von der Siegerehrung herüber
kommen.
Alles in allem war dies heute eine gute Veranstaltung.
Da Lüneburg am Tag nach der Bubi ist, werde ich hier wohl schwänzen.
Gruß Edwin Speckmann
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18.06.2008 |
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Ok, Sonne. Gut. Ich
liebe extreme Hitze. So wurde diese dann beim
VFM Niedersachsen Clubsport Slalom in Schwarmstedt, am 08.06.2008,
geliefert.
Im Laufe des Tages sollte es dann derart warm werden, dass man sich
beim schieben des Autos mit Topflappen bewaffnen hätte müssen.
Aber
so wollte ich das ja. Allerdings wird beim Slalom ja nicht nur geschoben.
Auch gefahren. Manchmal leider zu schnell. So verunfallte eine Teilnehme-
rin aus dem Hansa-Youngster Slalom Cup, als sie es an einer Stelle ein
wenig arg übertrieben hat. Diese Stelle ist auch seit einigen Jahren
immer
wieder gut für beschädigte Felgen oder Aufhängungen. Wie
dieses Jahr
auch. Doch, der Reihe nach. Meine genaue Ankunftszeit weiß ich leider
nicht mehr. Die Youngster waren auf jeden Fall schon fleißig bei
der Sache.
So konnte ich dann in Ruhe Papierabnahme machen und mich dann beim
Technischen Kommissar einfinden, damit dieser mein Auto begutachten
kann. Hier ging, wie erwartet, alles Reibungslos. Kaum war ich damit fertig,
stellten sich auch schon die ersten Teilnehmer in die Schlange für
die Start-
gruppe. Zwischendurch passierte dann der schon angesprochene Zwischen-
fall. Bei dem Crash wurde auch ein wenig Öl auf der Strecke verteilt.
Daher
verzögerte sich der weitere Ablauf der Veranstaltung um einiges.
Die für
13 Uhr angesetzte Mittagspause entfiel total. Dafür war der „Vormittagsslalom“
um 14.30 Uhr immer noch nicht vorbei.
Ich bin dann mit der zweiten oder dritten Gruppe gestartet. Wie vermutet,
bin ich bestens mit der Hitze im Auto klar gekommen. Und natürlich
hat
das Fahren auch wieder tierisch Freude bereitet. Meine Zeiten waren aller-
dings nicht so der rechte Brüller. Wenigstens habe ich mich von Runde
zu
Runde gesteigert und nur in einem Lauf Pylonen gerissen. Da aber vorher
die ganze Geschichte mit der verbogenen Dacia-Aufhängung passierte,
ist
mein Gasfuss doch ein bisschen leichter gewesen.
Die nachmittägliche Veranstaltung war dann meiner Meinung nach schon
wieder ein bisschen zahmer. Es hatten sich tatsächlich ein oder zwei
Wolken
am Himmel gezeigt und die Temperatur... na ja, für mich fühlte
es sich tat-
sächlich ein wenig kühler an. Fast...
Was aber an meiner Platzierung auch nichts mehr änderte.
Wie immer war es aber ein toller Tag: Mit gleich
gesinnten Leuten relativ
sinnbefreit um Pylonen wedeln, Benzin reden.... Das kann nur gut ausgehen.
Sascha Langer
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14.06.2008 |
|
VFM-Niedersachsen
Clubsport-Slalom 2008 und
2. ADAC-BMC-BP Truck Stop Clubslalom 08.06.2008
Sonntagmorgen 8:30 Uhr, die Sonne scheint und das Thermometer zeigt schon
22°
an. Zu dem Zeitpunkt dachte ich mir noch, dass das ja ein Top Wetter werden
muss,
näheres dazu später.
Pünktlich um halb 10 angekommen beim Truck Stop ging es auch gleich
zur Papier-
abnahme. Laut Zeitplan sollte es um 10 Uhr losgehen mit der Vormittagsveranstal-
tung, was allerdings nicht ganz klappte, da einer von den Dacia Logan
Fahrern dem
Bordstein etwas nah kam. War also noch genug Zeit für die technische
Abnahme
und für die Streckenbegehung. Danach kam dann auch langsam alles
ins rollen.
Gestartet wurde nicht Klassenweise. Es wurden einfach Startergruppen von
6-8
Startern gebildet. Was ich zu spät mitbekommen habe war, das die
Fahrer eine Reihe
im Fahrerlager aufbauten, somit stand ich nachher ganz hinten und durfte
rund zwei
Stunden warten. Genug Zeit um erstmal gemütlich im anliegenden Restaurant
etwas
zu Frühstücken.
Um 13 Uhr ging es dann auch in den Vorstart, auf Grund des Zwischenfalles
am
Morgen und der Tatsache, dass ich auf eigener Achse wieder nach Hause
wollte, bin
ich die ganze Sache eher etwas vorsichtiger angegangen. Die Bestzeit in
meiner Klasse
lag bei 0:54 min., im Trainingslauf lag meine Zeit allerdings bei 1:00
min., also
fehlten da noch gute 6 sec. Diese Situation kenne ich schon, nur wusste
ich bislang
immer wo ich noch Zeit liegen lasse und was ich ändern muss, um eine
bessere Zeit
zu fahren. Das war an dem Tag leider nicht so, selber kam ich mir schnell
vor, konnte
mir überhaupt nicht erklären, wo ich so langsam bin. Nach ein
paar Wortwechsel mit
meinem "Coach" (Heinz Jabs) sind wir zu dem Entschluss gekommen,
dass ich die
Zeit in jeder Ecke der Strecke liegen lasse, die Ecken waren ziemlich
schnell, und
die Sicht wurde von Büschen verdeckt. Dort war ich mir immer etwas
unsicher,
weil ich die Streckenfolge nicht sehen konnte und weil sich am Kurvenausgang
Bord-
steine befanden. Anschließend war ich dran zum 1. Wertungslauf.
Ich konnte meine
Zeit um 2 sec. verbessern, fuhr aber mit dem Hinterrad über eine
Pylone. Somit
brachte mir die Verbesserung auch nicht mehr so viel. Im 2.Wertungslauf
dann
fehlerfrei und wieder mit einer 0:58 min. Zeit ins Ziel gekommen. Schaffte
es somit
am Vormittag auf den 4. Platz in meiner Klasse.
In der Mittagspause noch schnell die Strecke für die Nachmittagsveranstaltung
besichtigt und dann gleich in der Starterreihe angestellt, es waren nämlich
mittler-
weile 29° und es wurde unangenehm, da wirklich weit und breit kein
Schatten war.
Um ca 15 Uhr dann gleich mit der ersten Startgruppe in den Vorstart. Der
Trainings-
lauf endete wieder mit einer 1:00min. Zeit und wie auch schon am Vormittag
viel zu
langsam. Im ersten Wertungslauf verbesserte ich mich um 3 sec. welche
ich aber mit
einem Pylonenfehler sofort wieder drauflegte. Anschließend, im 2.Wertungslauf
fuhr
ich wieder mit dem Hinterrad über meine Lieblings-Pylone, die Konzentration
war
dahin, ich schaute sogar in den Spiegel ob sie umgefallen ist. Das war
mein Fehler,
im selben Lauf habe ich noch zwei weitere Pylonen geschmissen. Somit habe
ich mir
am Nachmittag den 6.Platz (von 6) reserviert.
Ein Vorteil hatte das ganze, ich konnte mir sicher sein das ich nicht
mehr auf die
Siegerehrung warten muss. Da ich nicht so der Sonnenmensch und mittlerweile
einen Sonnenbrand der Extraklasse hatte.
Am Sonntag den 15.06.2008 geht es dann auch schon nach Ritterhude.
Hier ein paar Bilder von der Veranstaltung.
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01.06.08 |
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4. ADAC Flugplatz
Slalom Eggenfelden 01.06.08
In der Deutschen Rennslalom Meisterschaft stand am letzten Wochenende
der dritte Lauf an. In Eggenfelden, Flugplatz Zainach, hat die VG MSG
Bayerischer Wald Hutthurm – KC Eggenfelden eine Super-Veranstaltung
auf die Beine gestellt. Da Eggenfelden ca. 740 Km weit weg ist, bin ich
am
Samstag angereist. Kaum angekommen haben sich immer mehr Slalomartisten
eingefunden. Und Ruck-Zuck war das Fahrerlager voll. Den Teilnehmern wurde
angeboten die Papierabnahme auch schon am Samstagabend durchzuführen,
dies haben dann auch einige Fahrer angenommen, ich auch. Danach bin ich
die Strecke mit Jan Walter abgegangen. Schon nach den ersten Metern, hat
man sich überlegt, welcher Gang ist hier der richtige. Der Dritte
oder doch
schon der Vierte? Die Strecke war „SAUSCHNELL“, das war sicher.
Am
Abend gab es dann noch einige Benzingespräche. Am nächsten Morgen
musste ich nur noch die Slicks drauf stecken und bei der Technischen
Abnahme vorbeigucken. Wie immer war alles in Ordnung. Um 08.00 sollte
der Start der ersten Division sein. Und genau um acht stand das erste
Fahr-
zeug am Start. Die erste Division umfasst vier Klassen G7, G6, G5 und
G4,
somit war ich mit der Startnummer 3 auch dabei. Der Trainingslauf hatte
es
schon in sich, vom Start weg durchladen bis der vierte Gang eingelegt
war.
Dann die erste Stelle, wo man sich kurz überlegen musste ob vier
oder drei.
Ich hab dann lieber in den dritten Gang zurück geschaltet. Der blieb
drin bis
man auf die eigentliche Landebahn abgebogen ist. Hier wurde dann aber
auch schnell wieder in den vierten hoch geschaltet. So jetzt aufpassen,
nach
der zweiten Gasse mitten im SCHWEITZER musste man rechts abbiegen, um
die zweite Runde zu beginnen. Das war dann auch die einzige Stelle auf
der
Strecke, wo der zweite Gang gebraucht wurde. Nun weiter bis zur Landebahn
und wieder den vierten einlegen. Und jetzt, wie Dieter Klinger immer sagte,
„Plattgas“ bis ins Ziel. Das heißt, die zweite Gasse,
den SCHWEITZER und
die beiden Tore vor dem Ziel mit VOLLGAS zu durchfahren. So schnell bin
ich noch keinen Slalom gefahren!
Nach dem Training war ich zweiter hinter Robert Keim in der G6 und in
der
Division belegte ich den neunten Rang. Im ersten Lauf war ich dann an
den
markanten Stellen einen kleinen Tick schneller. Kaum durchs Ziel gefahren,
habe ich kurz in den Rückspiegel geguckt. Eigentlich nur um zu sehen,
ob
im letzten Teil alles stehen geblieben ist. Gesehen hab ich aber nur eine
große Rauchwolke. SCHEI.., was ist das? Kurz ausgerollt und gleich
geguckt was los ist. Ölverlust, aber wo genau konnte ich nicht sehen.
Das war’s, Ausfall durch einen technischen Defekt. Das ist mir
bis jetzt erst
einmal passiert und das ist auch schon einige Jahre her. Im Fahrerlager
sind einige Fahrer gekommen um zu helfen. Namentlich bedanken möchte
ich mich bei, Mike Röder, Rainer Krug, Helmut Kauer, Josef Haselsteiner
und Erich Weghorn der mich mit seinem Wohnmobil auch nach Hause
gefahren hätte. Einer der Jungs, ich glaub es war Helmut Kauer, hat
gesehen,
dass der Schlauch der Servolenkung geplatzt war. Ich habe dann den ADAC
angerufen und der hat mich zur nächsten VW Werkstatt geschleppt,
gegenüber
vom Veranstaltungsgelände. Dort angekommen habe ich die Service Nummer
angerufen, kurz darauf kam ein VW-Service-Mitarbeiter. Dem habe ich das
Problem geschildert. Er sagte dann, einen Schlauch haben wir wohl nicht,
da
aber erst mal gucken. Also rein in die Werkstatt und rauf auf die Bühne.
Ein
Schlauch war im Lager dann auch nicht zu finden. Der junge Bursche Andreas
Moser hat aber nicht aufgegeben und überall angerufen, um einen Schlauch
zu bekommen. Aber keiner hatte einen. Nach kurzem überlegen sagte
er:
wir fahren kurz zu mir da, hab ich noch einen, der müsste passen.
Gesagt
getan. Und tatsächlich er hatte einen, einen vom Traktor. Wieder
in der
Werkstatt angekommen haben wir gesehen, das der Schlauch etwas länger
war. Aber das war kein Problem.
Bedanken für den Einsatz möchte ich mich beim Autohaus Ostermaier
in
Eggenfelden und besonders bei Andreas Moser ohne seinen Ideen wäre
ich
wohl nicht auf eigener Achse nach Hause gefahren.
Die nächste Veranstaltung ist am 21.06.08 wiedermal in Höxter.
Bis dann
Heinz
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25.05.08 |
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27. ADAC –
Automobil – Slalom Kassel 25.05.08
Der sechste Lauf zur Slalom DM-Nord fand in der ehemaligen Fritz-Erler-
Kaserne in Fuldatal-Rothwesten bei Kassel statt. Wie auch schon vor
zwei Wochen, bin ich Sonntag morgens angereist. Morgens um 04.00 Uhr
war das Wetter hier in Langwedel gut, als ich dann immer mehr in die
Nähe von Kassel kam, kamen auch mehr und mehr Wolken. Es kam wie
es kommen musste, kaum das ich da war, fing es an zu Regnen. Toll, die
Strecke mag ich nicht und jetzt regnet es auch noch. Naja, hab dann erst
mal die Reifen umgezogen, bin dann zur Papierabnahme und kurz darauf
zur technischen Abnahme. Alles in Ordnung. Pünktlich um 09.00 Uhr
ist
Jan Hoffmann in seinen Trainingslauf gestartet. Insgesamt waren elf Teil-
nehmer in der G6 am Start. Wieder ein sehr gutes Nennergebnis. Ich hatte
die Nummer acht und war somit auch als achter an der Reihe. Im Training
hat man erst mal gemerkt, wie glatt die Strecke im Nassen ist. Man kam
kaum vom Start weg. Nach dem Training war ich dann zweitschnellster,
hinter Manfred Vogt. Der war ganze zwei Sekunden schneller. Oh, dachte
ich, das wird nicht einfach. Wie in Eggebek sind drei Wertungsläufe
zu
fahren. Nach dem ersten Lauf war ich wiederum zweiter hinter Manfred,
aber nur 0,44 Sekunden. Sollte es ein Zweikampf zwischen uns werden,
ja!!! Im zweiten Lauf konnte ich 0,22 Sekunden von meinem Rückstand
aufholen, also halbieren. Die anderen Mitstreiter konnten das Tempo
nicht mitgehen. Im Entscheidungslauf konnte ich eine 01:41,62 hin zau-
bern. Gespannt hab ich dann auf Manfreds Zeit gewartet und er konnte
„NUR“ eine 01:42,99 fahren. Was aber auch sehr schnell war.
Der Aus-
hang kam dann auch sehr schnell und alle haben gespannt draufgeguckt.
Ich habe im ersten Lauf eine Pinne, die hatte ich überhaupt nicht
bemerkt.
Manfred hatte im ersten und zweiten Lauf eine Pinne. Somit konnte ich
die
starke G6 gewinnen. Aber es kam noch besser. Ich hab mit dem kleinen
G6 Polo die Gruppe gewonnen. Oh ha Das hab ich noch nie hinbekommen.
Aber trotzdem mag ich die Strecke nicht.
Am kommenden Wochenende findet der dritte Lauf zur Deutschen Renn-
slalom Meisterschaft in Eggenfelden statt.
Bis dann
Heinz
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21.05.2008 |
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17. ADAC CIMBERN
– Slalom 11.05.08
16. ADAC/MSC Rennslalom Eggebek 11.05.08
Um ein paar Kosten zu sparen, fahre ich immer öfter erst morgens
zur
Veranstaltung, so auch am 11. Mai.
Pünktlich um 03.00 Uhr morgens bin ich aufgestanden, um ohne Stress
gemütlich um 03.30 Uhr Richtung Eggebek aufzubrechen. Wie schon
im letzten Bericht geschrieben, fahre ich wieder in der Gruppe G6.
Dafür hab ich die Slicks auf die 7x15 ATS Felgen ziehen lassen, denn
in der Gruppe G darf ich das ja. Wie in jedem Jahr beginnen die beiden
Veranstaltungen parallel. Die G6 ist mit dem DM-Lauf angefangen. Was
im letzten Jahr keiner ahnte ist, dass im Norden einige F2005 Fahrer in
diesem Jahr in der G6 an den Start gehen. So waren acht Teilnehmer
auf der Liste für den DM-Lauf. So macht das auch in der kleinen G
wieder Spaß. Im Training konnte man schon sehen, dass die DM Fahrer
Manfred Vogt, Erich Weghorn, Uwe Nowaczyk und ich um den Sieg
fahren. Dieter Klinger hatte immer einen kleinen Respektabstand. Uwe,
der in den letzten Jahren mit seinem Golf 1 GTI am Berg fährt, ist
an
diesem Wochenende Gaststarter auf dem Corsa B von Manfred. Von
Lauf zu Lauf kam er besser zurecht und ist gute Zeiten gefahren. Im
ersten von drei Läufen ist Manfred gleich an zwei Toren vorbei
gerauscht und hatte so eine gute Platzierung verschenkt. Erich ist,
auch im ersten Lauf, eine Runde zu wenig gefahren und kam so gar
nicht in die Wertung. Ich hab mir keinen Fehler geleistet und konnte
so den zweiten Platz hinter Uwe herausfahren. Dieter ist als dritter ins
Ziel gekommen.
Die zweite Veranstaltung war ein Lauf zum NAS-Cup. Hier waren wir
nur sechs. Die drei DM Fahrer Uwe, Manfred und Erich waren nicht
dabei, dafür aber Hartmut Müller mit seinem BMW 316i der mit
Sport-
reifen bei uns mitfahren darf. ER war es auch, der die schnellsten
Zeiten gefahren ist, jedoch nicht ohne Fehler. Ich hab mir auch bei
dieser Veranstaltung keinen Fehler geleistet und konnte so meinen
ersten Sieg mit dem Polo einfahren. Zweiter, mit zwei Pylonen, ist
Hartmut geworden. Den dritten Platz hat, wie schon bei dem DM-Lauf,
Dieter belegt.
Hartmut Müller und ich bei der Siegerehrung.
Gruß
Heinz Jabs
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16.05.2008 |
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25. Mülheimer
ADAC Slalom Weeze 19.04.08
Der dritte Slalom-DM-Lauf Region Nord fand in Weeze auf einem Flug-
platz statt. Für mich war Weeze Neuland, bin dort überhaupt
noch nicht
gefahren. Die erste Überraschung gab es erstmal bei der Nennbestäti-
gung, in der F8 sind 17 Teilnehmer aufgeführt. Das gab es ja noch
nie,
dass ich in einer Klasse an den Start ging, die 17 Teilnehmer hatte und
somit auch die größte des Tages war. Unter den Teilnehmern
waren
einige Bekannte, aber mehr als die Hälfte kannte ich nicht. Jürgen
Plumm, der auch schon in Hagen an den Start ging, war auch wieder
dabei. Da war ich vorher schon gespannt, wie sich die beiden Beerens-
meyer diesmal schlagen würden. Ich hatte Ihnen auf dem Kurs einiges
zugetraut. Aber die Strecke war nicht so flüssig zu fahren, wie es
auf
dem Streckenplan den Anschein hatte. Hinzu kam auch noch, dass es
an einigen Stellen sehr rutschig war. Als ich meinen Traininglauf unter
die Räder nahm, war ich sehr überrascht, an welchen Stellen
es rutschig
war und an welchen nicht. Heiko hatte mir noch gesagt „auf der Beton-
platte hast Du keinen Grip“. Also bin ich nach einem „Schweitzer“
recht
zügig rechts auf die Betonplatte abgebogen und musste feststellen,
dass
da mit den AVON Slicks sehr viel Grip ist. Der Polo ist recht heftig aufge-
stiegen. Nach der Trainingszeit war ich nicht zufrieden, ich wollte eigent-
lich unter die ersten Zehn kommen. Aber das war nicht zu machen.
Gewonnen hat Jürgen Plumm, der zwei Superzeiten hinlegte. Tobias
und
Daniel sind NUR vierter und fünfter geworden.
Und ich bin mit Glück nicht letzter, sondern 15ter geworden.
Nach dieser Veranstaltung bin ich zu dem Entschluss gekommen ab
dem nächsten Lauf, der in Eggebek stattfindet, wieder in der G6 an
den
Start zu gehen. Die beiden Dauermitstreiter Erich Weghorn und Manfred
Vogt freuen sich hoffentlich über meine Entscheidung.
Gruß Heinz Jabs
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04.05.2008 |
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Erster Einsatz...
Nachdem es ja eine Weile Slalom mäßig
ziemlich ruhig war, gibt es nun
wieder was Neues.
2007 bin ich eigentlich nur drei Slaloms gefahren. Zwei Einsätze
davon
schon auf meinem aktuellen Fahrzeug. Allerdings noch ohne Fahrwerks-
überholung.
Am 04.05. war dann der erste Einsatz des e30 mit neuem Fahrwerk. Dazu
hatte ich extra wolkenlosen Himmel und reichlich Sonne bestellt. Beides
wurde dann pünktlich zum zweiten und dritten Lauf des Mittelweser-
Clubsport-Pokals in Sachsenhagen geliefert. Zusätzlich gab es noch
eine
Familienpackung Wind mit dazu, aber das hatte auf das Fahren an sich
eher keinen Einfluss.
Was da schon mehr Auswirkungen zeigt, ist das Wohlfühlambiente der
meisten Clubslaloms. So auch in Sachsenhagen. Immerfreundliche und
helfende Leute bei der Organisation und Abnahme sorgen schon von Beginn
an für Spaß und Entspanntheit. Ich hatte schon vorab genannt,
ohne jedoch
genau zu wissen, in welcher Klasse ich starten will. Die letzten zwei
Jahre bin
ich ja ständig in der offenen Klasse unterwegs gewesen. Diesmal war
das
Auto an sich ja koscher und Straßenreifen waren drauf. Da gab es
keinen
sinnvollen Grund mehr, warum ich nicht mal die Klasse 2 ausprobieren sollte.
Ok, also einmal Klasse 2. Wo genau sollte dann die unbestechliche Waage
bestimmen. Deren Ansage waren dann 979 KG. Toll, dachte ich. Schließlich
stehen 1065 KG im Schein. Aber so war dann mein Leistungsgewicht etwas
verbessert und ich musste in die nächst höhere, wo ich mich
mit 318iS und
dergleichen rumschlagen konnte.
Eventueller Ärger über diese Einteilung kam aber nicht auf.
In erster Linie
hatte ich wirklich mehr mit mir selber zu tun. Schließlich war ich
das Auto ja
so noch nicht gefahren und ich taste mich an Limits auch lieber von unten
heran. Soweit zumindest der Plan.
Ich kann an dieser Stelle gar nicht mit exakten Zeiten dienen. Da weiß
ich
nur, dass ich im Trainingslauf was bei 1:13 Minuten gefahren bin (sehr
langsam) und im ersten Wertungslauf dann 1:08 (was schneller ist). Dann
habe ich irgendwie angefangen, mich zu verhaspeln. Ich wollte ja erstmal
testen. Aber mir ist weder eine weitere Steigerung noch die Reproduzierung
ähnlicher Zeiten gelungen. Da verstehe ich das Auto wohl nicht genug,
bzw.
die Auswirkungen, die einige Aktionen haben können.
Aber es macht einfach Spaaaaaaaaaasssss...
Hoffentlich ist bald Juni und es geht weiter. In
Schwarmstedt, dann.
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16.04.08 |
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Slalom-Wochenende
Höxter, 12./13.4.2008
- sonnig, super und sauschnell -
Hallo allerseits! Jede Winterpause geht einmal vorbei, auch diese. Nachdem
ich den Saisonauftakt im Norden in Wunstorf gleich mal wegen anderer
Termine auslassen musste, beginnt für mich die Saison in Höxter
auf einer
meiner bevorzugten Strecken.
Zwei Starter in der G3 und leider auch nur um die 30 insgesamt finden
sich
am Samstag auf dem Flugplatz ein. Und gleich zu Beginn der Saison steht
man vor der Frage: Welche Reifen soll man fahren? Die Landebahn ist um
08:00 Uhr noch recht feucht, aber die Sonne scheint mit der typischen
Kraft,
die die Sonne im April hat - bemüht, aber noch nicht so dolle. Über
dem
Fahrerlager scheint ein großes Fragezeichen zu hängen, jedoch
liegen die
Slicks schon fein verteilt am Auto, als ich von der Streckenbesichtigung
zurück komme. Gesine hat noch andere ähnliche Diskussionen im
Kopf und
meint "Die Sonne scheint, da steht kein Wasser auf der Strecke, sieht
nicht
nach Regen aus, also Slicks." Und Recht hat sie! Um 09:30 Uhr macht
sich
die Gruppe G auf die Suche nach der richtigen Linie und Zehntelsekunden
und nur vereinzelt versuchen feuchte Stellen das Auto zu drehen - bei
mir
zum Glück erfolglos, auch wenn es ein paarmal knapp war. Die altbekannte
Strecke wird mal anders gefahren als sonst. Und siehe da: Wer hätte
gedacht,
dass sich Höxter in beiden Richtungen flüssig fahren läßt?
Macht richtig Spaß
und man bemüht den 4. Gang einmal öfter, als in die bekannte
Richtung. Der
Puma fühlt sich wie immer gut an und am Ende gewinne ich die erste
Veran-
staltung in 2008 vor Eike Frommhold, der durch einen Dreher im Training
in
den Wertungsläufen die Strecke respektvoll angeht.
Am Sonntag ist ein DM-Lauf angesagt. Entsprechend mehr Teilnehmer - doppelt
so viele wie am Samstag - haben genannt. Auch in der G3 sieht das Ergebnis
mit sieben Startern deutlich besser aus. Heute wird wieder die "alte"
Strecke
gefahren und es ist richtig spannend im 4. Gang durch die flach gestellten
Gassen zu schlönzen. Wer hier nur knapp neben der Linie ist, bekommt
Pro-
bleme mit den Pylonen. Bei mir klappen die Gassen ganz gut, jedoch schicke
ich im ersten Lauf eine andere Pylone auf die Reise und ärgere mich,
denn ich
vermute, dass ich nun um Platz 3 fahre. Allerdings scheint mir die Winterpause
gut getan zu haben, denn ich bin sauschnell unterwegs und hege die Hoffnung
mich mit einem fehlerfreien 2. Lauf an Kurt Schlupp vorbei auf den 2.
Platz
vorfahren zu können. Das wäre ja was - in Ahlhorn letztes Jahr
hatte Kurt
mich fest im Griff.
Der zweite Lauf läuft nicht perfekt, ich verbremse mich leicht an
einer Wende,
bleibe aber fehlerfrei. Um die 2:10.20 Minuten muss ich fahren, damit
ich
den zweiten Platz ergattern kann. Als die Anzeigetafel am Ziel 2:09.66
zeigt,
freue ich mich unheimlich und die Bremsen machen drei Kreuze, dass die
Veranstaltung beendet ist - sie stinken und rauchen. Die schnelle Strecke
ist eine Herausforderung für die kleinen Bremsscheiben, weil man
vier, fünf
Mal aus hohem Tempo weit runterbremsen muss, zweimal vom 4. Gang bis
runter in den ersten.
Am Ende gewinnt Frank Vogel mit 1,5 Sekunden Vorsprung (ebenfalls mit
einer Pylone) und der Puma ist einmal mehr der schnellste Frontriebler
in
der Gruppe G. Ein großes Dankeschön geht an die Veranstalter
in Höxter,
die wie eigentlich immer eine tolle Strecke und eine gut geführte
Veranstal-
tung organisiert haben. Ich freue mich schon auf den Herbst, dann geht
es
hier wieder auf die Piste. Als nächstes ist der Slalom-Zirkus auf
dem Hildes-
heimer Schützenplatz zu Gast. Dort geht die Jagd nach Punkten am
24. und
25.5. weiter.
Bis dahin alles Gute und viele Grüße!
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15.04.08 |
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113. ADAC / LMC
– Rennslalom 5000 13.04.08
Der zweite Lauf zur Slalom-DM Nord fand in Höxter/Brenkhausen auf
dem Sportflugplatz statt. Das Gelände und die Strecke kennt man ja
nun schon aus der Vergangenheit, daher bin ich auch erst am Sonntag
Morgen angereist. Auf dem Berg ist es immer frisch. Aber zum Glück
bis zum Nachmittag trocken. Kurz nachdem ich angekommen war,
sind auch die anderen Wedelkünsler Heiko, Daniel und Jürgen
einge-
troffen. Da ich noch Zeit hatte bin ich erst mal einen Kaffee trinken
gegangen. Überrascht war ich im Cafe, dass es frisch vorbereitete
Brötchen gab und das für nur 0,80 Euro. Danach in aller Ruhe
die
Slicks drauf gemacht und ab zur technischen Abnahme. Da ging alles
klar, also konnte es los gehen. Daniel und Tobias Beerensmeyer,
Daniel Brusch und Hartmut Grebe sind, wie so oft meine Gegner.
Schön, dass sich diese kleine Gruppe gefunden hat, so macht es
doch mehr Spaß. Daniel Brusch mit seinem Toyota Starlet kam besser
zurecht, als noch in Wunstorf. Er hat die Ursache für die vielen
Dreher
am letzten Wochenende gefunden. Die schnellsten Zeiten sind, wie
sollte es anders sein, Daniel und Tobias gefahren. Durch einen Pylonen-
fehler hat Tobias die Klasse gewonnen. Den zweiten Platz hat Daniel
Beerensmeyer eingefahren, dritter wurde Hartmut, vierter Daniel Brusch.
Ich konnte nur den fünften Platz heraus fahren, die vier Wenden pro
Lauf
sind für meinen, noch Serienmotor, nicht so geeignet.
Am Samstag ist auch schon der dritte Lauf zur Slalom-DM Nord in Weeze.
Der Knaller, in der F8 sind 17 Teilnehmer, und damit die größte
Klasse.
Bis dann
Heinz
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11.04.08 |
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16. ADAC/CMW
Slalom Wunstorf 05.04.08
10. ADAC Slalom 5000 Wunstorf 06.04.08
Nach zwei Test Einsätzen mit dem Polo sind
nun die ersten beiden
Renn-Slalom Veranstaltungen. Die Veranstaltergemeinschaft KCL Luthe
und CMW Wunstorf machen den Anfang. Aber erst mal von vorn. Am
Freitag habe ich das Fahrwerk noch einmal neu eingestellt und die Sommer-
reifen montiert. Nach einer kleinen Probefahrt habe ich den Wagen für
Wunstorf beladen. Mit einer neuen Packtechnik bekomme ich auch im Polo
alle acht Reifen und die Werkzeugkiste mit. Am nächsten Morgen habe
ich
mich mit Dennik, der die beiden Clubslalomveranstaltungen fahren will,
um
sieben Uhr verabredet. Pünktlich sind wir, bei Dauerregen, in Richtung
Wunstorf aufgebrochen. Leider war das Wetter den ganzen Tag mehr als
besch...........! Peter Magin, der als Gaststarter an diesem Wochenende
auf
meinem Polo fährt, war schon da. Nach einer kurzen Begrüßung
sind wir
erst einmal frühstücken gegangen.
Danach haben wir den Wagen Startklar gemacht, denn bei dem Regen
war die Reifenwahl ja klar. Nach dem die Gruppe G gefahren war, konnten
wir die Strecke begehen. Schnell war sie und in dieser Variante auch neu
für alle. Peter mit der Nummer 22 hat dann das Training pünktlich
begonnen,
nach einer halben Runde hat er sich mit dem Polo einen Dreher geleistet,
aber es war ja Training und nicht so schlimm.
Die Klasse war mit sieben Startern gut besetzt, u. a. war auch Björn
Hemmer
mit einem Peugeot 106 am Start, eigentlich am Berg zu finden, hat er den
Slalom für Einstellarbeiten an seinem Wagen genutzt. Die schnellsten
Runden haben die beiden Corsatreter, Tobias und Daniel gefahren. Ich war
mit dem vierten Platz sehr zufrieden. Der Polo ist mit dem Fahrwerk ähnlich
zu fahren wie mein alter Golf und das kam mir doch sehr entgegen. Peter
ist
nicht ganz so gut zurechtgekommen und hat am ersten Tag den sechsten
Platz belegt.
Am zweiten Tag war es nicht mehr nass, dafür aber sehr kalt.
Am Sonntag wurde der nun schon zehnte ADAC Slalom 5000 Wunstorf
gefahren. Damals war es Wunstorf die den ersten 5000er Slalom überhaupt
veranstalteten.
Wir hatten einen Starter mehr in der Klasse, Wilfried Böhmann ist
mit seinem
Peugeot 205 dazu gekommen. Mit Slicks macht so ein Slalom noch einmal
mehr Spaß. Das hat man dann auch gleich an den Zeiten gesehen. Tobias
und Daniel Beerensmeyer waren auch an diesem Tag nicht zu schlagen. Ich
war mit meinen Zeiten, die so um die 02:36,50 lagen nicht schlecht unterwegs.
Ich konnte mit den 55 KW Polo sogar schnellere Zeiten fahren als die G5
und
das bei gleichen Bedingungen. Peter kam am Sonntag besser zurecht und
war mit Zeiten um die 02:39,20 nicht soviel langsamer als ich.
Trotz des Wetters hat es richtig Spaß gemacht. Nur nette Leute,
leckeren
Kuchen und zwei Slalomrennen die den Namen Rennslalom verdienen.
Am 13.04.08 ist der zweite Lauf zur Slalom DM Nord
in Höxter.
Bis dann
Heinz
nach oben
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05.04.08 |
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4.ADAC / KCL Clubsport
Slalom und
2.ADAC / CMW Clubsport Slalom Wunstorf 05.04.2008
Mit guten Hoffnungen für das Wetter startete ich am Samstag um 7
Uhr in
Richtung Wunstorf, um dort an den beiden Clubslalom Veranstaltungen teil-
zunehmen.
Dort angekommen, bei leichtem Nieselregen und Nebel ging es erstmal
schnell zur Papierabnahme, da die Nennungslisten doch recht voll waren
und ich nicht ohne gefahren zu sein wieder nach Hause wollte. Nach der
Papierabnahme bin ich dann auch gleich zur technischen Abnahme gefahren,
um danach erstmal in Ruhe zu frühstücken. Um 9 Uhr ging dann
die Vor-
mittags-Veranstaltung los, die 1b war aber die letzte Klasse, die an Start
ging,
somit hatte ich erstmal bis 13:00 Uhr Pause. Zwischen den Klassen noch
schnell die Strecke abgegangen und dann konnte es auch schon losgehen.
Bei 9 Startern in meiner Klasse waren wir auch relativ gut bedient, um
13:00 Uhr wurden wir dann zum Vorstart gerufen. Bei Regen bin ich in den
Trainingslauf gestartet und mit einer 0:49,35 nicht mal so langsam gewesen.
Im 1. und 2. Wertungslauf verbesserte ich mich um ca. 1 sec und kam somit
ohne Fehler mit einer 1:37,31 Gesamtzeit auf den 2. Platz. Vor mir mit
rund
4 Sec. Vorsprung, Jens Quade auf einem Toyota Corolla.
Nun war erstmal wieder Pause, mein Start bei der Nachmittagsveranstaltung
war erst um 18:30 Uhr. Gefahren wurde dieselbe Strecke, bloß in
anderer
Fahrtrichtung. Die Streckenbegehung machte ich nicht in der Mittagspause,
sondern wollte sie wie Vormittags auch, nach der Klasse 3 machen. Diese
Rechnung ging leider nicht auf, da der Zeitplan sehr knapp wurde und die
20 min Pause zwischen den einzelnen Klassen somit ausfielen.
Um 18:30 ging es dann auch Pünktlich in den Vorstart, die Strecke
war immer
noch Nass, aber der Himmel lockerte auf. Ohne Streckenbegehung startete
ich dann in den Trainingslauf und absolvierte diesen mit einer 0:46,42
Zeit.
Merkte aber schon, dass noch viel mehr ging. Beim 1.Wertungslauf gab ich
dann etwas mehr Gas und verbesserte mich um rund 2 sec, war aber immer
noch der Meinung das ich zu viel Zeit liegen lasse. Im 2. Wertungslauf
riskierte
ich dann noch mehr, an einer Stelle hätte ich sogar fast den 3ten
Gang
gebraucht, kam aber Fehlerfrei und mit der Klassenbesten Zeit (0:42,67)
ins
Ziel. Mit meiner Fehlerfreien Gesamtzeit von 1:27,45 min schaffte ich
es wie
Vormittags auch schon auf den 2. Platz. Vor mir wieder Jens Quade aber
dies-
mal nur mit einer knappen Sekunde Vorsprung.
Insgesamt war es eine sehr gute Veranstaltung mit einer wirklich tollen
Strecke.
Und meine ersten Pokale durfte ich auch mit nach Hause nehmen.
Dennik Häfker
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04.04.08 |
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30. ADAC –
HAC Slalom „Preis der Stadt Hagen“ 30.03.08
Hagen ist im diesem Jahr die Auftakt-Veranstaltung
zur
Slalom DM-Region Nord.
Nachdem am Ostermontag der erste Einsatz mit dem Polo bei Schnee-
regen stattfand, ist am letzten Wochenende in Hagen erstaunlicher-
weise die Sonne den ganzen Tag vor Ort gewesen! Am Donnerstag
vor der Veranstaltung wollte ich noch schnell die neuen 6x15 BBS
Felgen eintragen, aber mal eben ging das natürlich nicht. Gut ich
war
ein wenig spät dran, aber bei der Größe sollte das doch
gehen, dachte
ich. Unter diesen Umständen bin ich mit WINTERREIFEN nach Hagen
gereist. Dazu muss ich sagen, Hagen mag ich sowieso nicht und der
erste DM-Lauf der Region Nord sollte gleichzeitig der zweite Test für
den Polo werden. Im Fahrerlager habe ich dann auch reihenweise
dieselben Fragen beantworten müssen „warum fährst Du mit
den
Reifen“. Aus Scherz sagte ich das eine oder andere Mal: „Das
ist ein
Geheimtipp für die Strecke“. HA, HA!!!
Die Klasse war mit sechs Startern gut besetzt, das hatte ich mir auch
so erhofft. Unter den bekannten, war auch ein neuer mit dabei, Jürgen
Plumm hat mal einen Abstecher in die Slalom DM gemacht. Ob es bei
nur einem Abstecher bleibt, ist anzuwarten, denn er hat die Klasse
richtig aufgemischt. Jürgen hat mit seinem Daihatsu die Klasse dann
auch gleich gewonnen. Die Beerensmeyer haben sich, auf Ihrem neu
aufgebauten Corsa die Plätze zwei und drei geteilt. Ich bin mit
WINTERREIFEN sechster und damit letzter geworden, mehr war auch
nicht zu erwarten.
Am nächsten Wochenende ist der erste und zweite Lauf zur Renn Slalom
Meisterschaft in Wunstorf. Und jetzt sind alle Felgen eingetragen,
auch mit der richtigen Bereifung.
Desweiteren ist Peter Magin Gaststarter auf meinen Polo.
Bis dann
Heinz
nach oben
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24.03.2008 |
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4. Motorpark
Slalom 800 24.03.2008
Am Ostermontag war es soweit, der erste Wertungslauf für den
NWD-Slalom-Cup 800 stand bevor. Gerade erst vor ein paar Tagen wurde
mein Einsatzfahrzeug fertig, es standen noch ein paar Veränderungen
und
Eintragungen bevor, welche aber alle rechtzeitig erledigt wurden. Die
Som-
merreifen wurden extra für die Veranstaltung schon Anfang März
aufgezogen.
Nun konnte ja nichts mehr schief gehen, der Ostermontag konnte kommen.
Diese Rechnung machte ich allerdings alleine. In der vergangenen Woche
war auf einmal der Winter da, der Winter der im Dezember und Januar
vermisst wurde. Ziemlich schnell wurde mir klar, dass meine Sommerreifen
für den Ostermontag doch nicht so geeignet waren. Bin aber nicht
mehr auf
die Winterreifen umgestiegen.
Bei 0° Außentemperatur und bewölktem
Himmel machte ich mich auf den
Weg nach Lohne. Fast angekommen fing es wie aus dem nichts an zu
schneien, der Schnee blieb aber zum Glück nicht liegen sondern taute
sofort
wieder weg. In Lohne angekommen wurden erstmal die Formalitäten und
die
technische Abnahme erledigt. Und immer noch schneite es stark, von da
her
viel die Streckenbegehung relativ mager aus. Aber so ganz ohne sich ein
Bild
von der Strecke zu machen geht es ja auch nicht. Um 11:15 Uhr wurde die
Klasse 1 dann auch zum Vorstart gebeten und der Schneefall war verschwun-
den, die Strecke war aber sehr nass und rutschig, nicht gerade einfach
für
einen Slalom Anfänger wie ich es bin. Da ich ja nur die Sommerreifen
drauf
hatte war mir klar das dass eigentlich keine guten Zeiten werden konnten.
Mit
der Einstellung, -Hauptsache Spaß am fahren- bin ich dann in den
Trainingslauf
gestartet, den nutzte ich nicht zum schauen wo was geht, sondern eher,
wie
sich mein Auto auf kalter und nasser Straße verhält. Der Streckenverlauf
war
sehr abwechslungsreich, von engen Schweitzern und Gassen zu einer
schnellen Torfolge. An sich gut zu fahren der Parcour,
die einzige Stelle war
die schnelle Torfolge, denn dort rutschte mein Auto doch sehr.
In meinem Starterfeld befanden sich 8 Autos und zusätzlich noch 2
Doppel-
starter. Von daher waren die Wartezeiten zwischen den Läufen doch
ganz
schön lang. Mein 1. Wertungslauf lief ganz gut, habe den Parcour
sauber
und flüssig durchfahren und die Zeit war mit 0:55:00 gar nicht so
schlecht.
Der 2.Wertungslauf war eigentlich ähnlich gut gelaufen, nur leider
habe ich
ein Tor verpasst und kassierte somit 15 sec. Strafe auf die 0:54:40 Laufzeit.
Das war es dann mit einer guten Gesamtwertung. Machte letztendlich den
6. Platz von 8 Startern in meiner Klasse.
Aber die nächsten Läufe des NWD-Slalom
Cup´s kommen ja bald und mit
etwas Glück auch unter besseren Witterungsverhältnissen.
Dennik Häfker
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24.03.2008 |
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4. Motorpark
Slalom 800 24.03.08
Den ersten Lauf zum Nordwestdeutschen Slalom-Cup
800 habe ich
zum testen des Polo genutzt. Das Fahrwerk ist erst am Dienstag vor
der Veranstaltung von H&R zurück gekommen. Am Donnerstag wurde
es dann eingebaut und gleich vermessen.
Der AMC Lohne hatte mit dem Wetter leider überhaupt kein Glück.
Am
Ostersonntag war noch blauer Himmel und einen Tag später dunkle
Wolken die u. a. Schneeregen und Wind mitbrachten.
Die Veranstaltung selbst war gut, die Strecke hatte gute 700m und war
für einen Clubslalom gut zu fahren.
Ich hatte in meiner Klasse fünf Teilnehmer, darunter Michael Schneppe,
der seinen alten Fiesta nach langer Zeit mal wieder an den Start brachte
und Wilfried Böhmann der mit seinem bekannten Peugeot da war. Da
es
für mich ja nur ein Test war, hab ich die Strecke mit WINTERREIFEN
ge-
fahren. Trotzdem war es noch sehr rutschig. Mit Zeiten von 54 und 53
Sekunden und ohne Pylonenfehler bin ich zweiter in der Klasse gewor-
den. Erster ist Wilfried und dritter Michael. Die beiden Suzukifahrer
sind
mit Technikproblemen ausgefallen.
Eine richtige Aussage zum Test kann ich nicht sagen, dafür war das
Wetter zu schlecht und die Strecke zu kurz.
Der nächste Test ist auch gleich der erste DM Lauf im Norden.
Bis dann
Heinz
Nächste Veranstaltung ist am 30.03. in Hagen
auf einer Kartbahn.
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