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19.12.2009 |
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06.12.09: NFM
Siegerehrung 2009 in Hodenhagen
Nach langem Hin und Her habe ich mich von der Slalom-Legende Heinz Jabs
und Richard Lehr überreden lassen und mir jetzt die Zeit genommen
endlich
einen Bericht zu schreiben.
Ab 10.15 Uhr war Einlass der Preisträger der niedersächsischen
Motorsportge-
meinschaft.
Nach der Begrüßung des Vorsitzenden Bernd Lange, der eine sehr
gute Rede
gehalten hat und was mir sehr gut gefallen hat, vor allem für alle
Motorsportler,
„wer heute der Letzte ist, ist morgen der Sieger“. Mit so
einer Motivation wollen
wir doch alle in das Jahr 2010 gehen.
Mein aller herzlichster Glückwunsch nochmal an den niedersächsischen
Meister
im Automobil-Slalomsport 2009 Heinz Jabs, wie oben schon erwähnt
die Legende
des Slaloms, der tatkräftig mitgewirkt hat, dass der Automobil-Clubsport-Slalom
so stark angenommen wurde, so dass wir heute sagen können, dass wir
eine
starke Gemeinschaft sind.
Ich verabschiedete mich dieses Jahr aus dem Clubsport, wo alle Klassen
zu-
sammen gelegt werden, als viert Platzierter in Niedersachsen.Besonders
habe
ich mich gefreut alte Bekannte aus dem Turniersport wieder getroffen zu
haben.
Unter anderem Fritz Buchtmann, Jürgen Rodewald und den Meister im
Turnier-
sport Manfred Sandersfeld.
Nach der Pokalübergabe im Automobil-Clubsport-Slalom, die unser Heinz
kurz
und bündig durchführte, da Heinz kein Mann der großen
Worte ist, es aber sehr
gut gemacht hat. Diese Aufgabe wird 2010 von Achim Lammers, unserem 2.
Vorsitzenden für den NFM, übernommen. Da ca. gegen 12.30 Uhr
die Sieger-
ehrung zu Ende war, ging es zum Adventsbrunch, der super mega lecker war.
Nach einigen Benzingesprächen verabschiedeten wir uns und fuhren
gemütlich
nach Hause.
Ich hoffe, dass wir uns im nächsten Jahr wieder sehen.
Und allen Motorsportlern und Ihren Familien wünschen wir ein frohes
Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Gesundheit.
Astrid und Dieter
Bis dann.
Jetzt freuen wir uns auf die Siegerehrung des
Nordwestdeutschen-Slalom-Cup 800,
die am 17.01.2010 stattfindet.
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18.10.2009 |
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18.10.09: Das
große Finale in Ahlhorn des NWD-Cup 800
Veranstaltet durch den AMC Asendorf / AC Verden
Nun endlich war es so weit. Die letzte Veranstaltung des Slalom 800,
um
die besten Fahrer der Saison 2009 zu ermitteln. Vor allen Dingen in der
Klasse 2a, wo es seit Saisonbeginn am Ostermontag auf dem Motorpark
Lohne heftig zuging. Mathias, Karsten und ich fighteten die ganze Saison
über um jede Sekunde und jeden Punkt.
Bei super Wetter starteten wir nach der Papier- und technischen Abnahme
pünktlich um 9.30 Uhr mit 7 Startern. Hiermit muss ich besonders
dem AMC
Asendorf und dem AC Verden ein Lob aussprechen ,da es eine super
schnelle Strecke war ,wo man mit seinem Auto fast ans Limit ging, was
wir
dann auch umsetzten.Da mir Karsten schon so dicht ins Getriebe fuhr konnte
ich in der Vormittagsveranstaltung mit einer Zeit von 01:39:96 und Karsten
mit einer Zeit von 01:38:93 und Mathias mit 01:40:19 noch ganz zufrieden
sein.
Auch will ich hiermit Michael und Christian Wolters in ihrem Corsa A zu
ihrem 4. und 5. Platz in der Gesamtwertung gratulieren.
Nur leider hatte Michael in der Nachmittagsveranstaltung Pech, weil ihm
gleich nach dem Start das linke Vorderrad im Stich ließ, und ihm
hiermit
ein Streichergebnis einbrachte.
Das ist Motorsport!
In der Nachmittagsveranstaltung drehte Karsten noch mal so richtig auf
und zeigte uns, wo der Hammer hängt. Er legte die Messlatte so hoch
an,
da er im ersten Wertungslauf eine Zeit von 00:45:15 einfuhr und legte
im
zweiten Wertungslauf dann noch mal zu und fuhr eine Zeit von 00:44:14,
die ich und Mathias nicht mehr toppen konnten und somit musste ich
meinen ersten Platz in dieser Saison abgeben. Ich glaub meinen Fehler
erkannt zu haben und mich in Melle bei der zweiten Veranstaltung selbst
von meinem ersten Platz geschossen zu haben.
Aber im Großen und Ganzen war es eine lange und gute Saison 2009
und
ich hoffe, dass wir uns in 2010 alle gesund und bei guter Laune wieder
sehen.
Und eines möchte ich auch noch mal betonen, dass wir mit Martina
Wiedbrauck und Barbara Niemöller zwei starke Frauen in dieser Saison
unter uns hatten, die gut Gas geben konnten.
Barbara Niemöller fuhr mit ihrem VW Käfer in der Klasse 1a auf
den zweiten
Platz und Martina Wiedbrauck fuhr in der Klasse 2a auf den 8. Platz in
der
Gesamtwertung des NWD-Cup 800.
Aber wichtig war, dass alle Fahrzeuge heil geblieben sind und, dass es
keine
Personenschäden in dieser Saison gab. So macht der Tanz um die Pylonen
Spaß!
P.S . : Freundschaft und Hilfsbereitschaft ist wichtig ( siehe Bericht
meines
Sportskollegen Heinz Jabs von Bitburg ).
Gruß Dieter
Bis 2010 !
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04.10.2009 |
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04.10.09 AC
Melle und AMC Hoyel
Heute ging es gute Punkte für die NFM und
NWD-Cup 800 einzufahren.
Nachdem ich mich um 7.00 Uhr mit Edwin und Heinz an der Raststätte
Wildeshausen getroffen habe fuhren wir nach einem kleinen Plausch
weiter zum Flugplatz nach Melle.
Der Wettergott war diesmal wohl auf unserer Seite, denn der Wasserhahn
bleibt zu, dafür blies der Wind ziemlich heftig, somit konnte aber
auch die
Strecke schnell abtrocknen.
Nachdem wir die Strecke gemeinsam abgegangen waren, machte jeder
seine Arbeit und Papierabnahme ,so dass die erste Gruppe um 10.30 Uhr
starten konnte. Wir gingen mit 10 Fahrern an den Start, es war wie immer
eine sehr schnelle Strecke, wo man richtig Gas geben konnte.
Aus dieser Vormittagsveranstaltung, war ich bestens zufrieden, ich konnte
Karsten und Mathias hinter mir lassen, weil wir in dieser Saison ständig
um
jede Sekunden fighten.
Somit ging ich als 3.Platzierter mit einer Fahrzeit von 1,15,23 aus der
Meller
Veranstaltung.
Da dieser Parcour sehr gut aufgebaut war fuhren
wir automatisch nach der
Zieldurchfahrt in die Hoyeler Veranstaltung. Da der Druck im NWD-Cup
immer stärker wird, setzte ich mich selber unter so hohen Druck,
dass im
zweiten Wertungslauf meine Zielgasse immer länger und die Pylonen
immer
mehr wurden und nach vielen geschmissenen Pylonen, kann man nicht mehr
viel verlangen und musste somit dieser als Streichergebnis mitnehmen.
Aber es gibt ein altes Sprichwort „Gib niemals auf “. Und
somit freue ich mich
auf den 18.10.09, denn da haben wir noch zwei Läufe für den
Cup.
Insgesamt verbesserte ich mich in der NFM Wertung von dem Vierten auf
den
Zweiten Platz und hoffe, dass ich in Ahlhorn meinen ersten Platz in NWD-Cup
verteidigen kann.
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03.10.2009 |
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03.10.09 Ulenspegel
Slalom Braunschweig
Nach langer Pause endlich wieder ein Wochenende
für die Pylonenracer.
Nachdem ich schon vor dem Wecker wach war, kochte ich in Ruhe meinen
Kaffee, las die Zeitung und machte mich gemütlich auf den Weg nach
Braunschweig, denn es fand eine Doppelveranstaltung für den NFM statt.
Bei sehr starkem Wind begab ich mich dann um 5.30 Uhr mit meinem Polo
Coupe auf den Weg. Denn heute hieß es wieder gut zu Punkten und
eventuell noch ein oder zwei Plätze gut zu machen.
Nachdem ich meine Reifen umgezogen habe und die Papierabnahme
getätigt habe, besichtigte ich kurz die Strecke, dann ging die Klasse
2a
pünktlich um 10 Uhr mit 6 Fahrern an den Vorstart. Nach dem ersten
Trainings-
lauf merkte man schon, dass es eine sehr schnelle Strecke war und dadurch,
dass die Strecke noch ein wenig nass war merkte man, dass das Heck des
Polos wegdriftete. Ich konnte mich dann aber mit den beiden Wertungsläufen
mit 2,05,81 auf den zweiten Platz einordnen, wo ich schon mal sehr zufrieden
mit war. Das Gute an dieser Doppelveranstaltung war, dass anschließend
sofort die zweite Veranstaltung mit einem Trainingslauf und zwei Wertungs-
läufen hinterher gefahren werden konnte. Ich musste mich aber dann
mit
Platz vier im zweiten Durchgang zufrieden geben, dank einer Pylone, die
mir 3 Strafsekunden einbrachte. Nach der Siegerehrung und einem frischen
Kaffee machte ich mich zufrieden auf den Weg nach Hause.
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30.09.2009 |
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Endläufe
ohne Bitburger Nebel
Zwei Wochen nach Meschede, der Ersatzlauf hat richtig
Spaß gemacht
und Brilon, wo ich noch mal wichtige Punkte für die DM Sammeln konnte,
fanden in Bitburg die Endläufe zur Deutschen Slalom Meisterschaft
statt.
Bei schönen Spätsommerwetter ging es am Samstag um 08:00 Uhr
für
die erste Gruppe los. Der 36. ADAC Slalom Mönchengladbach war der
erste der beiden Endläufe. Am Freitag konnte man schon alles Wichtige
für die Renntage erledigen. So das ich auch die Strecke schon am
Freitag ab gehen konnte. Die Strecke im Kopf ging es für mich, ich
hatte die Startnummer 2, da auch um kurz nach 08:00 los. Den Anfang
hab ich ganz gut getroffen, nur in der „Schweitzer“ bin ich
nicht richtig
rein gekommen. Nach dem Training war ich zweiter hinter Ralf Lipkow.
Ralf, der einen Polo 86c fährt, ist immer sehr schnell. Nach Meinerz-
hagen wusste ich aber das ich das auch kann. Mit dem wissen bin ich
dann in den ersten Wertungslauf gestartet, aber wieder bin ich in
diesen Schei..... „Schweitzer“ nicht richtig rein gekommen.
Zu allem
Überfluss hab ich auch noch eine Pylone umgefahren, mist. Kaum zu
glauben, aber ich war nicht letzter nach dem ersten Lauf. Mit dem festen
Vorsatz noch zweiter zu werden, bin ich in den zweiten Wertungslauf
gestartet. Aber was ich auch versucht haben den „Schweitzer“
hab
ich wieder nicht richtig angefahren. Diesmal hab ich dabei aber keine
Pylone umgefahren. Ich hab den Polo so um die Pylonen gerissen,
dass ich in der ersten Gasse danach, mal wieder auf zwei Rädern,
unterwegs war. Nicht schlimm dachte ich und weiter ging es bis zum
oberen Punkt der Strecke und wieder zurück. Hin und her bis zu den
zwei Gassen, schwup durch die erste und rein in die zweite und rüber
zum „Schweitzer“ und KNACK???!!!??? Was war das. Ausfall im
zweiten Lauf. Mir sind doch tatsächlich die Antriebswelle und der
Rad-
halter weg gebrochen. Hier die Bilder
Und noch mal als Nahaufnahme.
Was nun??
Rainer Krug fragte gleich, und bis schon Angefangen alles ausein-
ander zu schrauben, nein ohne Teile. Nach dem ersten Schock sagte
mir einer „ such mal eben den Heiko Petzold der ist hier vom Club
und
schraubt auch an Polo´s“. Nach kurzer Zeit hab ich ihn dann
auch ge-
funden und er hat sich das ganze angesehen. Eine Antriebswelle hab’
ich noch und den Rest finde ich auf'em Schrott. Zum Schrott wollte er
sowieso, sagte er mir.
Also ist er mit Kurt Hommes, auch einer vom Club, zum Schrott gefah-
ren. Ralf Lipkow, der mir auch gleich geholfen hat, und ich sind erst
mal einen Kaffee trinken gegangen. Kaum eine dreiviertel Stunde später
ruft mich Kurt an und sagte mir „ wir haben die Teile, kannst Anfangen
alles auseinander zu Schrauben“. Mit dem Werkzeug von Jürgen
Plumm
ging es denn auch gleich dabei. Nach dem Heiko und Kurt wieder da
waren stellte sich heraus, die teile passen nicht. Die Antriebswelle war
zu lang und der Radhalter passt auch nicht. Kein Problem, sagte Heiko,
das bekomme ich hin. Er nahm alle Teile mit zu einer Werkstatt und
baute alles so um das es wieder passt. Sagenhaft die Teile passten nun
und in null Komma nichts war alles eingebaut.
Rad dran geschraubt und eine kleine Probefahrt gemacht um zu
schauen ob er geradeaus fährt. Und er fuhr geradeaus. Noch mal ein
ganz dickes DANKE an Heiko Petzold, Ralf Lipkow und all die anderen
die mir geholfen haben und mir so den Start am Sonntag ermöglicht
haben. Am Abend bin ich dann noch mal die Strecke ab gegangen
und hab mir noch mal einige wichtige Stellen angesehen.
Bei der Abendlichen Siegerehrung war ich dann auch nur kurz um
früh ins Bett zu kommen und fit zu sein für den zweiten Endlauf.
Am Sonntag ging es dann auch pünktlich um 08:00 Uhr los. Diesmal
kam ich besser in den „Schweitzer“ und schon war ich eine
Sekunde
schneller als am Samstags Training. Ich fühlte mich am Sonntag
richtig wohl auf der Strecke, so das ich in den Wertungsläufen noch
mal eine Sekunde schneller wurde. Nach dem Ausfall am Samstag
konnte ich am Sonntag den zweiten Platz hinter Ralf einfahren. In der
Gesamtwertung bin ich von platz 20 auf Platz 34 abgerutscht.
Insgesamt war es eine gute Saison und ich bin schon gespannt wie
das Jahr 2010 wird, denn es haben sich, bis jetzt, sieben G6 vorgenom-
men die Deutsche Slalom Meisterschaft im nächsten Jahr zu fahren.
Bis dann
Heinz Jabs
Nächste und letzte Veranstaltung in diesem
Jahr ist am 24.10.2009 in
Oschersleben.
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16.09.2009 |
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41. Automobilslalom
Flugplatz Walldürn 06.09.09
Am ersten September Wochenende fand auf dem Flugplatz Walldürn
der Finallauf zur Deutschen Rennslalom Meisterschaft statt. 105 Teil-
nehmer haben für dieses Rennen genannt.
Am Samstag bin ich, wie auch viele andere, angereist um ganz in Ruhe
die Papierabnahme und die technische Abnahme zu erledigen. Danach
konnte ich auch schon die Strecke abgehen. Am Abend saßen Erich
Weghorn, Hartmut Müller und Daniel Hake noch beim Essen zusammen.
Daniel hat den Ford Puma von Achim Lammers gekauft und versucht
sich bei Club- und DMSB Slalom´s, an das Limit des Ford zu fahren.
In
meiner Division waren 11 Teilnehmer genannt, gekommen sind aber
leider nur 10. In meiner Klasse waren es vier und in der G5 sechs. Mit
Martin Lösch war auch ein ganz schneller junger Fahrer in der G6
am
Start. Die Strecke war ähnlich wie im letzten Jahr aufgebaut, nur
der
Anfang wurde geändert. Durch den Nebel ist der Start um 15 Minuten
verschoben worden. Im Training konnte ich die zweitschnellste Zeit
in der Division fahren, aber das kannte ich ja schon vom letzten Jahr.
Martin und Herbert Lösch fahren im Training nur eben die Reifen warm,
um dann im ersten Wertungslauf richtig zu zuschlagen. Und richtig
Herbert der mit der Startnummer 4 vor Martin am Start war, ist nun mit
einer 01:52,19 in´s Ziel gekommen und war damit ganze 8 Sekunden
schneller als im Training. Erich Weghorn kam mit seinem Corsa auch
richtig gut zurecht und war diesmal sehr schnell. Dann kam Martin und
ich war echt gespannt welche Zeit er fahren kann. Aber schon nach
einer halben Rund ist er ausgerollt, Antriebwellen Schaden. Schade! In
der Division bin ich dritter und in der Klasse erster geworden. Damit
konnte ich noch ein paar Punkte gutmachen. Die Rennslalom Meister-
schaft hat Lars Heisel gewonnen, zweiter ist Rainer Krug geworden vor
Robert Firsching beide aus der Division 4. Vierter und damit einen Platz
vor mir ist Kurt Schlupp gelandet, Division 2. Vor dem Finallauf war ich
mit 0,4 Punkten vor Kurt, aber Kurt ist in Walldürn super gefahren
und
konnte dadurch mehr Punkte gutmachen, als ich. Meinen Glückwunsch
an alle. Ach ja, eine Überraschung gab es dann auch noch. Astrid
und
Dieter Wittke aus meinem Club haben mich in Walldürn besucht. Die
beiden sind über Walldürn in den Urlaub gefahren. Am Freitag
auf dem
Clubabend sagte mir Dieter zwar das sie vorbei gucken wollen, aber
Astrid war davon nicht begeistert.
Schön das Ihr da wart, Danke.
Sonntagmorgen im Fahrerlager
Einfahrt in die „ACHT“
Ausfahrt aus der „ACHT“
Bilder von Motorsport-Michel.de
Bis zum nächsten Jahr in der Rennslalom Meisterschaft
Heinz Jabs
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30.08.2009 |
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30.08.09 : VFM Niedersachsen-Slalom
in Schwarmstedt Nun
endlich nach der Sommerpause ist der Start frei zum 11. Nordwest-
deutschen-Slalom-Cup 800 in Schwarmstedt. Alle freuten sich schon
wieder auf den Tanz mit den Pylonen, schnell und bestenfalls fehlerfrei
an das Ziel zu kommen.
Als Astrid und ich um 7:45 Uhr in Schwarmstedt eintrafen, war das Fahrer-
lager schon ziemlich voll .Viele waren schon dabei ihre Reifen zu montieren
und ihre Fahrzeuge von den Trailern zu fahren. Nachdem ich dann auch
meine Sportreifen montiert habe ging es auf dem direkten Wege zur Papier-
abnahme, dort trafen wir schon auf einen kleinen Rückstau. Trotz
der Anmel-
dung im Internet mussten viele doch noch ihre Anmeldung per Hand aus-
schreiben.
Mein siebter Sinn sagte mir aber zu Hause schon „Dieter dem Braten
kannst
du nicht trauen“, also füllte ich zusätzlich noch eine
Anmeldung per Hand aus.
Damit ging es für mich auch zügiger bei der Anmeldung.
Nach einer kurzen Begrüßung mit Achim Lammers, meinem 2. Vorsitzenden
des NAC-Bremen, der scherzte , dass ich bevor ich starte doch erst zu
einem
Gesundheitscheck müsste, weil ich ja nun auch nicht mehr der Jüngste
sei.
Da mein siebter Sinn an diesem Wochenende besonders gut funktionierte
konnte ich Achim unter die Arme greifen und ihm die Ausschreibung schon
in die Hand drücken. Die diente zur Erleichterung, da er der Sprecher
des
Tages war. Ein riesen Lob an Achim Lammers, der seinen Job als Sprecher
an diesem Sonntag so gut machte, dass es ihm so schnell keiner nachmachen
wird.
Mit 75 Startern war es eine gut besuchte Veranstaltung im Club-Slalom.
Ich
ging mit der Nummer 14 in der Klasse 2a, die mit 18 Teilnehmern sehr stark
vertreten war, an den Start. Ich war mit meiner Zeit 55,27 und 55,03 schon
sehr zufrieden. Aber irgendwie hatte mein rechtes Hinterrad immer eine
An-
ziehungskraft eine Pylone mitzuziehen, somit konnte ich mich in der Vormittags-
veranstaltung mit Platz 11 zufrieden geben, aber im NWD-Cup meine Führung
ausbauen. Die Nachmittagsveranstaltung war für mich nur ein Trainingslauf,
da die weder zum NWD-Cup noch zum ADAC Weser-Ems Pokal gewertet
wird.
Die Dritte und letzte Veranstaltung des Tages war just for fun, dort gingen
wir mit 6 Teilnehmern an den Start. Mein Polo und ich brachten eine Zeit
von 54,29 und 55,10 mit ins Ziel. Und wieder schnupperte mein rechtes
Hinterrad an einer Pylone und brachte mich auf den dritten Platz.
Das war ein harter Sonntag, denn wir sind um 6:15 aus dem Haus und waren
erst um 21:30 wieder zurück.
Wir schauen nach vorne zum 12. und 13. Lauf in Melle.
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30.08.2009 |
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Vorbericht zum
Finallauf der Deutschen Rennslalom Meisterschaft in Walldürn
Am nächsten
Wochenende findet der 41. ADAC Automobilslalom MSC Walldürn
statt. Es ist der zehnte und letzte Lauf zur Meisterschaft. Zurzeit stehe
ich auf dem
vierten Platz in der DRSM und für mich geht es darum den Platz auch
zu halten.
Mit 259,2 Punkten ist Kurt Schlupp nur 0,4 Punkte hinter mir auf Platz
5. Platz 6
hat zur Zeit Klaus Königsberg mit 251,8 Punkte inne. Es verspricht
also ein heißer
Kampf zu werden. Ich habe mit Martin Lösch schon mal einen ganz schnellen
in
meiner Klasse, er fährt mit seinem Vater Herbert auf einem Polo 86c.
Erich Weg-
horn sollte man auch immer mit auf der Rechnung haben, denn wenn er sich
auf
der Strecke richtig wohl fühlt ist er auch schnell. In unsere Klasse
hochgelegt
wurde dann noch ein G7 Polo 6N, somit sind wir fünf in der Klasse.
Dieter Klinger
hatte in Ahlhorn Probleme mit seinem Golf 3 und ist deswegen auch in Walldürn
nicht am Start. In der G5 sind sechs Teilnehmer am Start aber nur einer
der in
der DRSM eingeschrieben ist, Hartmut Müller mit seinem BMW 316i kann
noch
mal voll Punkten. So kann er noch unter die Top Ten in der Meisterschaft
kommen.
Insgesamt sind 105 Teilnehmer in Walldürn am Start das verspricht
heiße Kämpfe
in allen Klassen und Divisionen.
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12.07.2009 |
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Doppelveranstaltung
12.07.09 Lingener Automobil–Club–Slalom 800 in Ahlhorn
Ahlhorn ist fast eine Heimveranstaltung, dank des
ADAC-Weser-Ems, die in
diesem Jahr von 3 Veranstaltern des Nordwestdeutschen-Slalom-Cup 800
genutzt wird. Sie ist einfach ideal für den Club-Slalom. Nachdem
ich den
Polo am Samstag schon zu Hause durchgecheckt habe und meine Sportreifen
montiert habe, konnten Astrid und ich nach dem gemeinsamen Frühstück
uns in aller Ruhe auf den Weg nach Ahlhorn machen. Zuerst begleitete uns
die Sonne ein Stück und wir dachten es wird doch noch ein schöner
Tag,
aber in Ahlhorn angekommen sahen wir leichten Nebel, dennoch war es
vorerst trocken.
Nach der Papier- und Fahrzeugabnahme ging es pünktlich um 10 Uhr
mit
der Klasse 1 los. Unsere Klasse 2a startete gegen 11:15 Uhr. Mathias legte
im ersten Wertungslauf die Messlatte mit einer Zeit von 0:39:60 sehr hoch,
sodass Karsten und ich uns wirklich anstrengen mussten, um dran zu
bleiben. Nachdem Karsten das Ziel durchfahren hatte, drehte ich mein
Fenster runter und lauschte auf Karstens Zeit, die 0:41:11 war. Ich dachte
mir, jetzt muss ich aber Gas geben, um da mitzuhalten und fuhr eine Zeit
von 0:40:83. Im zweiten Wertungslauf konnten Karsten und ich uns noch
einmal verbessern. Karsten fuhr eine Zeit von 0:40:34 und ich 0:40:27.
Mathias verschlechterte sich im zweiten Wertungslauf auf eine Zeit von
0:40:05, dies reichte aber für den ersten Platz von 10 Startern.
Ich befand
mich auf dem zweiten Platz, während Karsten als 3. Platzierter die
Vormittagsveranstaltung beendete.
Ich will vor allem in dieser Saison Edwin nicht vergessen, der mit dem
Opel Omega B sehr gut unterwegs ist und auch fleißig an den Veranstal-
tungen teilnimmt.
Während der Mittagspause schauten wir ständig in den Himmel
und die
dicken schwarzen Wolken nahmen kein Ende. Es kam, was kommen
musste, Start der Klasse 2a und die Wischer gingen von rechts nach links
über die Windschutzscheiben. Ich dachte mir schon, dass das noch
lustig
werden konnte.
Der Regen vertrieb Mathias und mich von den ersten beiden Plätzen,
sodass Tim und Karsten diese beiden Plätze in der Nachmittagveranstal-
tung belegten. Auf dieser seifigen Strecke brach mir das Heck aus, drehte
leicht weg, sodass ich gegensteuern musste, um noch durch das Tor zu
fahren, ließ dort die Zeit liegen und nahm noch eine Pylone mit
auf den Weg,
die mir am Ende noch 3 Strafsekunden einbrachte. Bei Mathias und seinem
Käfer ging es ähnlich zu.
Im Großen und Ganzen war es wieder eine gut besuchte Veranstaltung
und
es freut mich sehr, dass der Club-Slalom in unserer Region so gut ange-
nommen wird. Ich wünsche allen, die jetzt Urlaub machen eine schöne
Zeit
bis zum 30.08.09 ein Schwarmstedt.
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27.06.2009 |
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21.06.09 5.
Hammeslalom und 10. Küstenslalom
Sonntag um 6.30 Uhr klingelte der Wecker, die Sonne blitzte schon
durch das Schlafzimmerfenster. Astrid rief „Raus aus den Federn,
du
musst mit deinem Polo nach Ritterhude zum 7. und 8. Lauf des
Nordwestdeutschen-Slalom-Cup 800 und vergiss nicht gute Punkte zu machen“.
Angekommen auf dem Gelände des Möbelhauses Meyerhoff, wo die
Veranstaltung stattfand, machte ich mich sofort an die Arbeit und zog
die Reifen um, denn heute war gutes Wetter für Sportreifen. Dann
noch schnell die Papierabnahme, ein kleiner Schnack mit Ralf
Böschen und ab zur technischen Abnahme. Anschließend in aller
Ruhe die Strecke abgehen und als ich zurückkam, traf ich auf Edwin,
der verschlafen aussah und mir sofort die Auswertungen in die Hand
drückte, um sie auszuhängen.
Nun endlich der Start der 1.Gruppe um 10.45 Uhr.
Danach kam die Gruppe 2a mit 16 Startern. Alle haben an diesem Tag
ihr Bestes gegeben und wollten viele Punkte mit nach Hause nehmen.
Es wurden super Zeiten gefahren. So konnte ich mich bei der
vormittags Veranstaltung als 3. Platzierter zufrieden geben Nach einer
kurzen Mittagspause ging es dann sofort weiter. Und wir gaben wieder
kräftig Gas. So unter anderen auch Karsten, er meinte ja auch wohl
mit
seinem Mini quer durch das Ziel zu fahren. Da kann man nur sagen
„Hut ab, Karsten, das war eine Meisterleistung“ (s.Video).
Aus der nachmittags Veranstaltung verabschiedete ich mich mit Platz
5 und war mit dem Verlauf der gesamten Veranstaltung sehr zufrieden.
Auch Barbara liegt mit ihrem VW Käfer in der Klasse 1a sehr gut im
Rennen und steigert sich von Veranstaltung zu Veranstaltung.
Alles in allem war es ein sehr schöner Motorsport Sonntag.
P.S. : Ein Lob an die Küche. Wir wurden sehr gut zu fairen Preisen
bewirtet.
Der Blick ist gerichtet auf den 3. und 4.Lingener Automobil Slalom in
Ahlhorn.
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14.06.2009 |
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07.06.09 SCB Clubslalom
Leider hatte „Petrus“ seinen Wasserhahn aufgedreht, sodass
wir den
5. und 6. Lauf im Nordwestdeutschen-Slalom-Cup 800 im Regen durch-
fahren mussten.
Durch die nasse Strecke und die gefährlichen Bordsteine wurde jeder
Fahrer herausgefordert sein Fahrzeug schnell und sicher ans Ziel zu
bringen.
Ein Lob an Axel, der es gut gemeistert hat auf einem Kaufhausparkplatz
doch eine recht flüssige Strecke zu konstruieren.
Und ein Dankeschön an alle Helfer, die bei dem schlechten Wetter
ihre
Laune behielten.
Auch hier konnte ich meine Führung
im NWD-Cup, durch eine Zeit von
150,42 am Vormittag und in der nachmittags Veranstaltung mit einer Zeit
von 119,69, weiter ausbauen. Wir schauen positiv in die Richtung zum
Hammeslalom am 21.06.09 .
Doch auch Karsten und Mathias zeigten ihr Können, sodass der Druck
mit jedem weiteren Lauf wächst.
Auch Michael und Christian aus Asendorf sind gut dabei.
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28.05.2009 |
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23.05.2009
und 24.05.2009 HAC Clubsport Slalom
Dieser Tag begann ganz ruhig, das Wetter war schön
und ich konnte in
Ruhe meine Reifen aufziehen, mich anmelden und die technische
Abnahme machen.
Am Mittag ging es dann erst richtig los.
Es wurde nicht klassenweise gestartet, wir konnten uns also zwischen
5-7 Fahrzeugen an den Vorstart begeben.
Bis auf die Senke im Boden, bei der man schon mal vom Gas gehen musste,
um den Polo heile zu lassen, war ich mit meiner 57,19 im zweiten Wertungs-
lauf zufrieden. Das war der Schützenplatz. Morgen geht es zum Flugplatz.
Da gab es die gleiche Regelung wie am Vortag.
Das Einzige was es zu bemängeln gab, waren die drei Pylonen, die
einen
Schweizer darstellen sollten, aber kein Schweizer waren, sondern drei
einzelne Aufgaben. Es war schon eine Bremse.
Ansonsten war das Slalomweekend top.
Hier ging es hauptsächlich um die NFM- Meisterschaft, bei der alle
Klassen
zusammen gewertet werden und ich wegen der starken Gegner Jens
Schmettan, Stefan Krogmann und Marc Eberleh mir den vierten Platz in
der Gesamtwertung sichern konnte.
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28.05.2009 |
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17.05.2009
Ilmenau
-brrr- der
Wecker klingelte morgens um 4.30 Uhr.
Zum Glück hatte Astrid den Wecker so früh gestellt.
Schnell einen Schuss Wasser ins Gesicht, den Kaffee aus der
Tasse geschlürft und auf ging es zum Clubslalom nach Ilmenau.
Das Wetter war wieder sehr schön.
Ein riesen Andrang auf den Clubslalom in Ilmenau. Mit 72 Startern war
dies ein toller Erfolg für den Ilmenauer AC.
22 Starter in meiner Klasse, da konnten die Reifen gar nicht erst richtig
warm werden.
Da viele Ilmenauer ein Heimvorteil durch ständiges Training hatten,
konnten sie 2 Sekunden vor uns die Zielflagge sehen.
Dennoch verabschiedete ich mich mit einem guten Eindruck von der
Veranstaltung.
Ein Dank an
die Veranstalter Olaf und Erich.
In der Gesamtwertung
des NWD-Cups errang ich mir den ersten Platz.
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28.05.2009 |
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10.05.2009
NAC Clubsport-Slalom 800 Bremen
Die Veranstaltung war gut organisiert. Die Strecke, die Achim Lammers
(2.Vorsitzende) und Heinz Jabs (Sportleiter) aufgebaut haben war perfekt
und sehr schnell.
Auch die gute Küche, die wir den helfenden Damen und Gesine Lammers
zu verdanken haben, war erste Sahne.
Hinzu kam, dass den Racern der Tanz mit den Pylonen durch das gute
Wetter viel Spaß brachte.
Nun aber zu
mir.
Vormittagsveranstaltung :
Wir waren insgesamt 10 Starter in meiner Klasse 2a.
Karsten Gottschalk legte mit einer Zeit von 48, 26 die Messlatte sehr
hoch,
doch auch ich war mit meiner Zeit von 48,33 gut dabei. Unsere Mitstreiter
hatten alle eine Zeit über 50 Sekunden.
Doch im Eifer unseres Kampfes ließen wir beide ein Tor aus und fanden
uns auf Platz 4 und 5 wieder. Dies war bitter für meine Meisterschafts-
wertung.
Nachmittagsveranstaltung
:
Die Nachmittagsveranstaltung lief schon mal sehr top.
Ich errang den dritten Platz, indem ich beide Wertungsläufe mit einer
Gesamtzeit von 1:32,08 durchfuhr.
In der Gesamtwertung des NWD-Cups rettete ich mir so noch den zweiten
Platz und blickte nach vorn in Richtung Ilmenau.
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23.05.2009 |
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5.
ADAC Flugplatz Slalom Eggenfelden 17.05.2009
Am 17.05. stand der dritte Lauf zur Deutschen Rennslalom-Meisterschaft
an. Eggenfelden im Süden von Bayern gelegen ist der Austragungsort
und ganze 740km von Langwedel entfernt. Wie im letzten Jahr bin ich
am Samstag davor gemütlich um 09:00 Uhr losgefahren und um ca. 16:00
Uhr dort angekommen. In diesem Jahr konnte man aber leider nicht schon
um 17:00 Uhr auf den Flugplatz sondern erst gegen 20:00 Uhr. Für
mich
heißt das, ab zum Hotel, eine wenig essen, mit einem Weizen dazu
und
ab in die Koje. Sonntagmorgen um 05:30 Uhr raus aus den Federn,
duschen und ab zum Flugplatz, der nur ca. 5 Minuten vom Hotel lag.
Kaum angekommen bin ich erst mal die Strecke abgelaufen. Letztes
Jahr war die Strecke ja schon schnell, in diesem Jahr war sie NOCH
schneller. Am Ende der ersten Geraden wurde der links Knick entschärft
und war so noch schneller. Danach zur Papierabnahme und zur tech-
nischen Abnahme. Die Division 1 hatte um 08:00 Uhr Start. 7 Teilnehmer
in der G6 und 3 Teilnehmer in der G5 bildeten die Division 1. Bekannt
war mir aus der G6 nur Erich Weghorn, die Anderen kannte ich nicht.
Daher konnte ich die Jungs auch nicht einschätzen. Nach dem Training
war ich erster in der Klasse und vierter in der Division. Da aber leider
die Zeiten in der ersten Div. nicht mitgeschrieben wurden, konnte ich
das erst nach den Läufen nachlesen. In den beiden Wertungsläufen
bin ich um die 02:28,50 gefahren und war damit gut bei der Sache.
Hans-Josef Weidinger, der im ersten Lauf eine 02:29,44 gefahren ist
konnte sich im zweiten Lauf um mehr als FÜNF SEKUNDEN verbessern.
Das war fast schon unglaublich. Am Ende bin ich zweiter in der Klasse
und vierter in der Division geworden. Nach drei Läufen zur Deutschen
Rennslalom-Meisterschaft bin ich zur Zeit fünfter. Nachdem ich die
Räder getauscht und den Wagen wieder beladen hatte kam Andreas
Moser vorbei. Andreas ist der VW Mechaniker der mir im letzten Jahr
meinen Polo wieder flott gemacht hat. Eigentlich wollte er mich auch
fahren sehen, nur leider war er einen Tag zuvor zu lange auf einer Feier.
Ich fand es aber trotzdem super, das er vorbeigeguckt hat.
Gruß
Heinz
Ein kleines Video vom mir beim Slalom in Wunstorf
könnt ihr unter
www.renntaem.de.vu sehen.
Nächster
Lauf am 30./31.05.09 in Eggebek
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13.04.2009 |
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Bericht von Dieter
Wittke : Lohne 13.04.09
Nach dem großen Ostereiersuchen am Ostersonntag
ging es am Montag
zum Motorparkslalom 2009 nach Lohne. Das gute Wetter in diesem Jahr
machte dem Veranstalter und auch den Fahrern gute Laune.
Doch wie in jedem Jahr unterschätzen einige Fahrer sich und es passierte
wieder ein Unfall.
Und nun zu mir :
Im ersten Wertungslauf knallte es am rechten Hinterrad und ich schaute
in den Rückspiegel, als ich schon die Pylone fliegen sah, ich entschuldigte
mich schnell bei ihr und fuhr mit Vollgas weiter.
Der zweite Wertungslauf brachte noch eine Top-Zeit mit 1:06:24, die mich
in der Gesamtwertung der Klasse 2a auf Platz 2 schoss.
Zufrieden mit mir und meinem Polo 86c fuhr ich nach Hause.
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18.04.2009 |
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Erster Lauf zur
Rennslalom-Meisterschaft auf dem noch unbekannten
Flugplatz-Cochstedt 18./19.04.2009
Das Traum-Rennslalomgelände
Am 18./19.04.2009 war es endlich soweit, die Rennslalomsaison 2009
hat begonnen. Der Langenhagener MC und der MSC Bodenwerder
mussten ihre Läufe LEIDER von Oschersleben nach Cochstedt ver-
schieben. Und nicht nur das, sondern LEIDER auch den Termin.
Cochstedt, wo ist das denn, hat man sich gefragt. Denn da hat noch
keiner was von gehört. Jetzt, nach der Veranstaltung, weiß
man wo
und was der Flugplatz-Cochstedt ist. Cochstedt ist ca. 20 km Südlich
von Oschersleben, OK, aber der Flugplatz-Cochstedt ist wohl auch
eines der „GEILSTEN“ Rennslalom Gelände die man bis dahin
kannte.
Durch die Verschiebung konnten LEIDER nicht alle die sonst immer
dabei waren. So hat Hans-Martin Gass seinen runden Geburtstag an
dem Wochenende gefeiert. Meinen Glückwunsch nachträglich. Andere
konnten NUR am Samstag fahren. So haben sich NUR um die 40 Teil-
nehmer auf dem neuen Gelände eingetroffen. Samstagmorgen um
ca. 07.00 Uhr angekommen, hat man einen großen Flugplatz mit einem
kleinen Parkplatz davor vorgefunden. Das soll das Fahrerlager sein? Ja,
das war das Fahrerlager. Naja für die wenigen Teilnehmer reicht es.
Erich Weghorn war schon da und Dieter Klinger kam ca. eine halbe Stunde
später. Die beiden haben sich von mir überreden lassen in diesem
Jahr die
Rennslalom-Meisterschaft zu fahren. Somit ist die G6 in der Division1
immer voll. Am Samstag waren wir drei die einzigen die für die Division1
gewertet wurden, da die anderen Klassen der Division1 entweder nicht
vorhanden, oder nur mit zwei Fahrern besetzt waren. Nochmal zur Erklä-
rung, in der DIVISION 1 werden die Klassen G7, G6, G5 und G4 gewertet.
Samstag waren nur noch zwei G5 Fahrer da, die wurden aber in die G3
hoch gelegt. Eine Klasse muss mindestens aus drei Teilnehmern und zwei
Fahrzeugen bestehen.
Die Strecke bin ich aus Zeitmangel nicht abgegangen, so das ich der einzige
war der die Strecke nur in der Papierform kannte.
In der ersten Startgruppe ist die gesamte Gruppe G gefahren. Oder anders
gesagt, die Division 1 und 2. Von uns Dreien musste Dieter als erstes
ran,
ich gleich danach. Schon im Training merkte man, das dies ein ECHTER
Rennslalom war. Die Gänge wurden nur so durchgeschaltet. Samstag
war
es auf der neuen Strecke nass, so dass am Anfang zu überlegen war,
ob
der VIERTE Gang oder doch lieber der dritte Gang die richtige Wahl war.
Der Rennslalom zeichnete sich unter anderem dadurch aus, dass die Tore
sehr weit versetzt standen. So was kannte ich nur von Videos aus der
Schweiz. Interlaken ist dort auch ein Flugplatz und die Strecke ist dort
ähnlich aufgebaut.
Nach dem Training hat mich Dieter erst mal gefragt ob ich auch ALLES
gefahren bin? Warum, fragte ich. Und, ich denke schon. Dieter und Erich
sind im Training ca. 20 Sekunden langsamer gefahren als ich. In Zeiten
heißt
das 03:21,56 zu 03:41,--. Nun war ich mir nicht mehr sich, bei dem Zeitunter-
schied. Im ersten und zweiten Lauf konnte ich aber meine Zeit noch mal
ver-
bessern und gefahren war ich auch richtig. Die erste Veranstaltung hab
ich
dann mit sage und schreibe über 30 Sekunden Vorsprung gewonnen. Hier
noch mal in Zeiten, 06:41,00 zu 07:12,62 (Dieter) und 07:28,36 (Erich).
Das
ist noch mal der Hammer, zumal in der DM in Wunstorf Dieter zu meinen
Zeiten richtig gut unterwegs war. Ist wohl doch noch mal was anderes,
so
ein Lauf zur Rennslalom-Meisterschaft.
Am Abend gab es dann noch beim gemütlichen Beisammensein 30L Freibier
vom Veranstalter. Da die erste Division am Sonntag aber wieder als erstes
ran musste, haben wir drei nur ca. zwei bis drei Bier getrunken. Für
den
Sonntag wurde die Strecke leicht verändert, sodas nun auch alle Abstände
im „Schweitzer“ richtig standen. Auch am Sonntag bin ich die
Strecke nicht
abgefahren. Die G5 wurden am Sonntag nicht in die G3 hoch gelegt. Hartmut
Müller war der Dritte. So war die erste Division mit zwei Klassen
besetzt.
Trocken war es Sonntag. Das könnte bedeuten, dass mein Polo an der
einen oder anderen Stelle aufsteigt. Dieter und Erich haben mir auch den
Kampf angesagt. Mein Augenmerk lag aber auch auf der G5. Konnte ich
bei dieser schnellen Strecke mit den BMW´s aus der G5 mithalten?
Nach-
dem ich das Training gefahren war, stand auf dem Zeitenmonitor eine
03:01,-- und Dieter, Erich und auch den Anderen aus der Division sind
die Augen fast rausgefallen. Eine Bombenzeit. Und wieder kam die Frage
auf, ob ich alles richtig gefahren bin? JA, bin ich. Ich kam mit der Strecke
einfach Super klar, es hat einfach alles gepasst. Selbst Bernhart Sievers
aus der G5 war im Gesamt NUR ca. 2,4 Sekunden schneller als ich. In
der Division 1 hat Bernhart mit einer Zeit von 06:01,12 gewonnen. Zweiter
ich mit einer Zeit von 06:03,51. Niels wurde dritter, war aber schon 12,5
Sekunden hinter mir, seine Zeit 06:16,03. Abgeschlagen auf Platz fünf
lag
Erich mit einer 06:23,69 und Dieter auf Platz sechs mit einer 06:25,57.
Auch am Sonntag ist der Polo nicht aufgestiegen. Somit war ich wiederum
mehr als 20 Sekunden schneller als die anderen beiden G6 Fahrer. Die
Strecke am Sonntag hat richtig Spaß gemacht, war halt ein ECHTER
Renn-
slalom.
Bis dann
Heinz Jabs
Nächste Veranstaltung am 10.05.2009
in Ahlhorn.
Eine Clubslalomdoppelveranstaltung vom NAC-Bremen
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04.04.2009 |
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Bericht von Dieter
Wittke : Wunstorf 04.04.09
Die Reise nach Wunstorf zum Saisonauftakt des Clubsport- Slaloms hat
sich nicht so richtig gelohnt. Erstmal gab es falsche Informationen, da
ich
der Meinung war, dass ich mich in Klasse 2a bis um 10 Uhr anmelden
könnte. Doch als ich ankam, sagte man mir, dass die Klasse 2a schon
den letzten Wertungslauf macht.
Da bin ich schon so früh aufgestanden, um 6 Uhr, da wollte ich nicht
so
bis 14 Uhr warten, bis die zweite Veranstaltung der Klasse 2a anfing.
Um
den Winterschlaf zu unterbrechen startete ich in der Klasse 3a und nahm
dies als Trainingslauf.
Man hätte den Parcour ein Bisschen flüssiger aufbauen können,
es war
so viel Platz vorhanden.
Die zweite Veranstaltung in der Klasse
2a ging mit 16 Startern ins Rennen.
Unzufrieden verabschiedete ich mich als 9. Platzierter, nach einer guten
Tasse Kaffee und einem guten Stück Kuchen (ein Lob an den Veranstalter),
aus Wunstorf und machte mich auf den Heimweg, mit der Hoffnung, dass
der Parcour im nächsten Jahr flüssiger sein wird.
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05.04.2009 |
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17.
ADAC/CMW Slalom Wunstorf 05.04.2009
20. ADAC/KCL Seerosenslalom 05.04.2009
Das Slalom-Weekend Wunstorf stand am ersten April
Wochenende an. Die
Veranstaltergemeinschaft CMW Wunstorf und KCL Luthe bauten ihre beiden
Strecken „Spinne“ und „Landebahn“ nicht so auf
wie man es kannte. Auf der
„Spinne“ wurde ein Schlenker mehr gefahren als sonst und auf
der „Lande-
bahn“ musste man ein paar Tore mehr im unteren Bereich zum Ziel
hin
fahren. Beide Veranstaltungen zählten zur Slalom DM-Nord und wurden
parallel gestartet. Die Gruppe G6 musste zuerst die Strecke „Spinne“
unter
die Räder nehmen. Nachdem in Hagen 16 Teilnehmer in der G6 an den
Start gingen, waren es in Wunstorf auf der „Spinne“ nur sieben.
Aber auch
das war hier im Norden ein gutes Ergebnis. Zu den DM-Fahrern kamen
noch Dieter Klinger, der es als Test für die Rennslalomsaison mitgenommen
hat, und Britt und Björn Schneider. Die beiden Geschwister waren
vor Ort,
um einen Lauf zur Slalommeisterschaft ADAC Hansa zu fahren. Die Beiden
sind auch NUR mit Sportreifen angetreten. Nach dem ersten Lauf hat man
aber schon gesehen, dass Sportreifen auf dem winkligen Kurs doch eine
nicht so schlechte Wahl war. Björn war mit einer Zeit von 01:58,44
dritter
hinter Mario Nowaczyk mit einer Zeit von 01:57,50 und meiner Zeit von
01:57,83. Mario hatte leider eine Pylone so dass ich nach dem ersten Lauf
in Führung lag. Im zweiten Lauf hat Björn das Kunststück
fertig gebracht auf
die Hundertstel-Sekunde die gleiche Zeit zu fahren. Manfred Vogt der in
Hagen schon mit zwei Hundertstel vor mir in Ziel kam, ist die beste Zeit
ge-
fahren, eine 01:57,18. Ich hab fast eine Sekunde auf meine erste Zeit
verlo-
ren. So das die Reihenfolge nach dem Ende des zweiten Laufs wie folgt
aussah. Erster, Manfred mit 0,63 vor mir, in einer Gesamtzeit von 03:56,50,
Dritter wurde Björn mit einer Gesamtzeit von 03:56,88 und das auf
Sportreifen.
Eine, wie ich finde, sehr gute Leistung.
Auf der „Landebahn“ waren wir dann nur noch fünf. Britt
und Björn sind nur
die „Spinne“ gefahren. Auf der „Landebahn“ wurde
es zwischen den fünf
G6-Tretern sehr eng. Nach dem ersten Lauf waren fast ALLE innerhalb einer
Sekunde. Die schnellste Zeit ist Manfred gefahren eine 01:54,47, die schlech-
teste Zeit ist Dieter gefahren eine 01:55,53. Im zweiten Lauf ist Dieter
die
schnellste Zeit gefahren eine 01:53,89. Mario und Uwe Nowaczyk konnten
ihre Zeiten nicht verbessern. Die Gesamtzeiten waren aber dann doch der
Hammer. Manfred auf Platz eins ist eine 03:48,82 gefahren.
Ich bin mit einer Zeit von 03:49,02 wiederum zweiter geworden.
Dieter hat es auf den dritten Platz mit einer Zeit von 03:49,42 geschafft.
Und NUR eine Hundertstel dahinter ist Mario mit einer Zeit von 03:49,43
gelandet. In diesem Jahr wird jeder noch so kleine Fehler in der G6 mit
ein
oder zwei Plätzen bestraft.
Bis dann
Heinz Jabs
Nächste
Veranstaltung 18./19.04.2009 in Cochstedt. Erster Lauf zur Rennslalommeisterschaft
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15.03.2009 |
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31.
ADAC HAC Automobilslalom 15.03.09
Preis der Stadt Hagen
So die Saison 2009 ist eröffnet. Die DM-Nord beginnt, wie
eigentlich immer, in Hagen. Am 15.03.2009 ging es wieder um
den Preis der Stadt Hagen.
Im letzten Jahr hatte ich meine G6 Mitstreiter gefragt ob
sie denn auch in 2009 die DM fahren und durchfahren
wollten? Der Termin liegt für das Briloner Team ja wie
gemacht. Ja klar, war die Antwort. Die nächste Frage wahr
dann, wollt ihr denn auch in Hagen fahren? Wenn, dann
fahren wir ALLE Läufe. Jetzt war mir klar, dass ich auch in
Hagen an den Start gehen musste. Im letzten Jahr wurde die
G6 mit der G5 zusammengelegt, das soll nicht noch mal so
sein. Wenn ich auch fahre, sind wir vier dachte ich, und das
reicht.
Die Ausschreibung ist in diesem Jahr echt früh verfügbar
gewesen. So konnte ich die Nennung schon am 24.02. fertig
machen und auf den Weg bringen. Kaum genannt wurde auch
schon im Forum gefragt wer denn in Hagen alles in der G6
fährt. Martin Lösch und sein Vater Herbert bekamen auch
gleich eine Antwort von mir. Wir sind bis jetzt vier,
Manfred Vogt und Uwe Nowaczyk auf ihrem Corsa B, Erich
Weghorn auf seinem Corsa A und ich auf Polo 6N. So, dachte
ich, jetzt fahren schon sechs in der G6. Aber was dann noch
folgen sollte hätte ich NIE gedacht. Am Nennschluss waren
es 16!!!!!!!! Teilnehmer, Wahnsinn. Norbert Schnöde und seine
Kameraden aus dem Sauerland waren auch alle in Hagen.
Immer wenn ich in dem Bereich eine Veranstaltung
habe
übernachte ich bei Christian Engelberg, Danke dafür, das
muss auch mal gesagt werden. Am Sonntag dann war es, wie
immer in Hagen, nass und kühl. Kein wunder ist ja auch noch Winter!
Morgens um 06.45 Uhr sind wir, mein Teamberater
Christian und ich angekommen. Als erstes Papierabnahme,
dann Strecke besichtigt und die richtigen Reifen drauf
geschraubt. Nein ich bin nicht mit Winterreifen gefahren,
obwohl es mir hier .........ihr wisst schon. Naja jetzt zum
Rennen. Ein großer Nachteil ist es bei solchen Bedingungen
als Einzelstarter die Strecke zu fahren. Es waren immer
mindestens zwei Fahrer auf einem Wagen.
So hab ich die Saison dann auch mit einem Dreher begonnen.
Aber das war ja nur das Training. Christian der mich genau
beobachtet hatte sagte mir, dass die anderen Runden schon
ganz gut aussahen. Ich hatte nun 45 Minuten Zeit mich auf
den ersten Lauf vorzubereiten. Im ersten Lauf lief es ohne
Dreher ab, dafür waren die Zeiten der ersten vier sehr
dicht bei einander. Der schnellste Martin Lösch fuhr eine
01:55,74 und der vierte Mario Nowaczyk eine 01:56,97 das
waren gerade mal 01,23 Sekunden. Aber noch dichter sollte
es im zweiten Lauf zu gehen. Martin konnte sich an der
Spitze absetzen und wurde mit einer Zeit von 03:50,46
klarer Sieger. Um Platz zwei wurde es aber noch mal SEHR
eng. Manfred Vogt war im ersten Lauf mit einer Zeit von
01:56,69 genau 0,18 Sekunden schneller als ich. Im zweiten
Lauf konnte ich dann mit einer Zeit von 01:55,02 von dem
Rückstand 0,16 Sekunden abknabbern. Zum zweiten Platz hat
es nicht ganz gereicht, aber auch dritter von 16 ist doch nicht
schlecht, oder? Auch wenn ich Hagen nicht ..........., war es
doch ein guter Saisonstart.
Hier im zweiten Lauf, ohne Dreher.
Gruß
Heinz Jabs
Nächster DM-Nord Lauf am 05.04.2009 in Wunstorf
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